Heute ist der 17.04.2025
Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.kn-online.de/lokales/ploen/fahrerflucht-in-preetz-radfahrerin-verletzt-obwohl-es-keine-kollision-gab-U4N47Z6ZEJFOVINQOFE76D2Q7M.html):
- Ort: Preetz
- Datum: Sonntag, 2. März
- Zeit: ca. 09:30 Uhr
- Eine 35-jährige Radfahrerin stürzt und verletzt sich, obwohl es keinen Zusammenstoß mit einem Auto gab.
- Radfahrerin befuhr den Rethwischer Weg und wollte nach links in die Moritz-Schreber-Straße abbiegen.
- Ein blauer PKW fuhr entgegen der Fahrtrichtung zügig aus dem Holstenweg auf den Rethwischer Weg.
- Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremst die Radfahrerin stark und stürzt.
- Der Autofahrer oder die Autofahrerin fährt weiter und kümmert sich nicht um die verletzte Radfahrerin.
- Im Krankenhaus wurden bei der Radfahrerin ein Schlüsselbeinbruch und mehrere Prellungen am Oberkörper diagnostiziert.
- Die Radfahrerin kann keine Beschreibung des Fahrers oder des Fahrzeugs geben.
- Die Polizeistation Preetz sucht nach Zeugen und ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und Fahrerflucht.
- Hinweise können unter der Telefonnummer 04342 10770 gemeldet werden.
Source 2 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5984420):
- Datum: 05.03.2025
- Uhrzeit: Sonntagfrüh, ca. 09:30 Uhr
- Ort: Preetz, Rethwischer Weg
- Ereignis: Beinahe-Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Radfahrerin
- Radfahrerin: 35 Jahre alt, stürzte und zog sich Verletzungen zu
- Unfallhergang: Radfahrerin wollte nach links in die Moritz-Schreber-Straße abbiegen, als ein blauer PKW entgegen der Fahrtrichtung auf den Rethwischer Weg zufuhr
- Radfahrerin bremste stark, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, und fiel
- Fahrer/Fahrerin des PKW flüchtete vom Unfallort, ohne sich um die Radfahrerin zu kümmern
- Verletzungen der Radfahrerin: Schlüsselbeinbruch und mehrere Prellungen am Oberkörper, im Krankenhaus diagnostiziert
- Radfahrerin konnte keine Beschreibung des Fahrers/Fahrerin oder des Fahrzeugs abgeben
- Ermittlungen: Polizeistation Preetz leitet Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ein
- Aufruf zur Zeugenmeldung: Polizei sucht nach Zeuginnen und Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Fahrer/Fahrerin geben können
- Kontakt zur Polizei: 04342 / 10 770
Source 3 (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/unfaelle-strassenverkehr-fahrradfahrer-statistik-100.html):
- Immer häufiger verunglücken Fahrradfahrer ohne Fremdeinwirkung, besonders in den Wintermonaten.
- Laut einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) sind Witterung und Infrastruktur häufige Unfallursachen.
- Bei jedem dritten tödlichen Fahrradunfall sind keine weiteren Verkehrsteilnehmer beteiligt.
- Knapp jeder zweite Radunfall mit Schwerverletzten ist ein Alleinunfall.
- Die Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2023:
- Ca. 27.400 Radunfälle ohne weitere Beteiligte.
- Rund 6.400 Menschen verletzten sich schwer, 147 starben.
- Kollisionen zwischen Rad und Auto führen zu schwereren Folgen:
- 5.112 Schwerverletzte und 178 Tote im Jahr 2023.
- Alleinunfälle haben sich in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt; hohe Dunkelziffer.
- Gründe für den Anstieg:
- Zunehmende Beliebtheit des Radfahrens, auch bei älteren Menschen.
- Mangelhafte Infrastruktur ist laut Polizei für jeden dritten Alleinunfall verantwortlich.
- Hauptursachen für Unfälle laut Verunglückten: Bordsteinkanten und Straßenbahnschienen.
- Poller, Masten und Schilder spielen selten eine Rolle.
- UDV fordert Beseitigung von Borden an Übergängen und ausreichenden Abstand zu Straßenbahnschienen.
- Meiste Stürze passieren zwischen Dezember und Februar; Nässe, Eis, Schnee und Laub sind gefährlich.
- Fast zwei Drittel der Radfahrenden gaben an, dass ihre Fahrweise zum Unfall beitrug.
- Knapp jeder dritte Alleinverunfallte fuhr zu schnell für die Situation.
- Unfälle mit Pedelecs führen häufiger zu schweren Verletzungen als mit nichtmotorisierten Rädern.
- Pedelecs sind schwerer und beschleunigen stärker, was die Handhabung erschwert.
- UDV untersuchte rund 8.000 Alleinunfälle in fünf Bundesländern und befragte über 1.500 betroffene Radfahrer.