Stade

Heute ist der 12.04.2025

Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/harsefeld/c-service/jaegerschaft-des-landkreises-stade-tradition-und-naturschutz_a351030):
- Der 72. Kreisjägertag der Jägerschaft des Landkreises Stade findet am Samstag, 15. März, in der Harsefelder Festhalle statt.
- Die Veranstaltung umfasst eine Hegeschau und eine Jahreshauptversammlung.
- Die Hegeschau beginnt um 10 Uhr, die Jahreshauptversammlung um 14 Uhr.
- Jäger präsentieren ihre Trophäen, darunter Geweihe von Dam- und Rehwild.
- Die Hegeschau dient der Bestandskontrolle und Dokumentation der Wildtiere im Landkreis.
- Trophäen durchlaufen einen Begutachtungsprozess, bevor sie ausgestellt werden.
- Die Organisation der Trophäenschau liegt bei Kreisjägermeister Axel Schuldt.
- Jäger engagieren sich für Naturschutz, artgerechte Wildbewirtschaftung und den Erhalt von Lebensräumen.
- Die Jägerschaft des Landkreises Stade hat über 1650 Mitglieder, darunter ein wachsender Anteil weiblicher Mitglieder.
- Lehrgänge zur Jägerprüfung werden von zwei Jagdschulen im Landkreis angeboten.
- Jagdhornbläsergruppen sind im Landkreis aktiv und heißen auch Gastmitglieder willkommen.
- Eingewanderte Tierarten stellen eine Bedrohung für die heimische Tierwelt dar.
- Jäger arbeiten mit dem Naturschutzamt zusammen, um bedrohte Arten zu schützen.
- Der Kreisjägertag ist ein Treffpunkt für Naturfreunde, Jäger und Interessierte.
- Jagdscheinverlängerungen werden am Veranstaltungstag ab 10 Uhr angeboten.
- Die Jagd wird zunehmend digitalisiert, was den Papierverbrauch reduziert.
- Ab 1. April 2025 ist die Jagd mit bleihaltiger Munition in Niedersachsen verboten.
- 48 Prüflinge bereiten sich in diesem Jahr auf die Jägerprüfung vor.
- Wolfsichtungen sollen weiterhin gemeldet werden.
- Grußworte von verschiedenen Vertretern, darunter der Vorsitzende der Jägerschaft, der Kreisjägermeister, der Präsident der Landesjägerschaft Niedersachsen und der Landrat des Landkreises Stade, betonen die Bedeutung der Jagd für Naturschutz und ländliche Entwicklung.

Source 2 (https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/natur-und-artenschutz):
- Jagd und Naturschutz sind eng miteinander verbunden.
- Eine intakte, artenreiche Natur ist Voraussetzung für die Jagd.
- Jäger werden als Naturschützer betrachtet.
- Die Weltnaturschutzunion (IUCN) erkennt an, dass nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen deren Bewahrung fördert.
- Lebensräume müssen gestaltet werden, um natürliche Ressourcen nachhaltig nutzen zu können.
- Das Bundesjagdgesetz definiert Schutz und Nutzung unter dem Begriff "Hege", was mit "Erhalt und Pflege" von Tierbeständen übersetzt werden kann.
- Häufige Naturschutzmaßnahmen der Jäger:
- Biotopschutz
- Biotopvernetzung
- Schutzmaßnahmen für gefährdete Arten
- Jäger investieren private Gelder und ehrenamtliche Zeit in den Naturschutz.
- Jagd wird als Ergänzung und Partner des Naturschutzes betrachtet.
- Jäger sammeln Informationen über den Zustand und die Entwicklung heimischer Arten in Deutschland.
- Wölfe und anderes Großraubwild werden häufig zuerst von Jägern gesichtet.
- Jäger beobachten auch die Ausbreitung gebietsfremder und invasiver Arten (Neozoen, Neophyten) und melden diese im Rahmen des DJV-Wildtiermonitoringprogramms.

Source 3 (https://www.jagdverband.de/rund-um-die-jagd/natur-und-artenschutz/warum-sind-jaeger-naturschuetzer):
- Naturschutz ist eine gesellschaftspolitische Übereinkunft, geprägt von Meinungen und Überzeugungen.
- Klassischer Naturschutz basiert auf der Unterschutzstellung bestimmter Flächen.
- Räumlich begrenzte Schutzgebiete sind oft zu klein, wenig vernetzt oder stark von Intensivnutzung beeinträchtigt.
- Viele Naturschützer fordern flächendeckenden Naturschutz.
- Flächendeckender Naturschutz erfordert die Einbeziehung von Flächenbesitzern, insbesondere Land- und Forstwirten.
- Überwindung der Kluft zwischen "Naturschützern" und "Naturnutzern" ist notwendig.
- Jäger haben die Möglichkeit, flächendeckenden Naturschutz zu unterstützen, da sie direkten Zugriff auf Flächen haben.
- Jäger stehen in engem Kontakt zu Grundeigentümern, von denen sie Jagdreviere pachten.
- Langfristige Verpachtung ermöglicht die Durchführung von Naturschutzprojekten über Jahre.
- Jäger übernehmen Naturschutzaufgaben, viele Landesjagdverbände sind anerkannte Naturschutzvereinigungen.
- Praktische Naturschutzmaßnahmen der Jäger umfassen die Einrichtung von Ruhezonen und die Schaffung von Äsungs- und Deckungsflächen für Wild.
- Wildäcker, Hecken und Gebüsche bieten Lebensraum für selten gewordene Arten wie Reptilien, Vögel, Schmetterlinge und Insekten.
- Pflege von Streuobstwiesen und Anlage von Laichgewässern sind typische Naturschutzmaßnahmen der Jäger.
- Jäger haben in vielen Bundesländern großflächige Artenschutzprogramme für verschiedene Arten ins Leben gerufen.
- Programme beinhalten wissenschaftliche Arbeiten, Bestandserhebungen, Biotopstrukturen und Umweltfaktoren.
- Klima- und Witterungsdaten sowie bodenkundliche Werte werden erfasst und bilden die Basis für Projektplanungen.

Ursprung:

Stade

Link: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/harsefeld/c-service/jaegerschaft-des-landkreises-stade-tradition-und-naturschutz_a351030

URL ohne Link:

https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/harsefeld/c-service/jaegerschaft-des-landkreises-stade-tradition-und-naturschutz_a351030

Erstellt am: 2025-03-06 11:44:20

Autor:

Stade