Heute ist der 18.04.2025
Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.news.de/lokales/858429332/polizei-news-aktuell-aus-hamburg-am-07-03-2025-gewaltdelikt-heute/1/):
- Öffentlichkeitsfahndung nach Zeugen in Hamburg-St. Pauli
- Tatzeit: 17.11.2024, 03:50 Uhr
- Tatort: Hamburger Berg, Hamburg-St. Pauli
- Opfer: 37-jähriger Mann, schwer verletzt durch Messerstich im Rücken
- Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die einen dritten Mann an der Reeperbahn kennengelernt hatten
- Angreifer flüchtete nach der Tat
- Opfer wandte sich an die Polizei und wurde ins Krankenhaus gebracht
- 39-jähriger Ukrainer als Tatverdächtiger identifiziert und verhaftet
- Öffentlichkeitsfahndung angeordnet, um unbekannten Zeugen zu finden
- Hinweise können unter 040 4286-56789 oder bei jeder Polizeidienststelle gegeben werden
- Kriminalstatistik für Gewaltkriminalität im Kreis Stormarn 2022: 331 Straftaten, 15% versuchte Straftaten
- 2 Fälle mit Schusswaffengebrauch, Aufklärungsquote bei 82%
- 328 Tatverdächtige: 288 Männer, 40 Frauen, 38% nicht-deutscher Herkunft
- Mord- und Totschlagstatistik 2022: 3 Straftaten, 33,33% versuchte Tötung, 2 Fälle mit Schusswaffengebrauch, 100% Aufklärungsrate
- 2 Tatverdächtige, beide Männer, 100% nicht-deutscher Herkunft
- 2021: 0 Fälle von Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Stormarn, 100% Aufklärungsquote
Source 2 (https://www.polizei.hamburg/services/polizeiliche-kriminalstatistik):
- Polizei Hamburg registriert 2023 einen Anstieg der Delikte um 10,9 % auf 234.241 Fälle.
- Anstieg der Straftaten im Bezirk Hamburg-Mitte, insbesondere in St. Georg und St. Pauli.
- In anderen Hamburger Bezirken weitgehend stabile Kriminalitätszahlen.
- Langfristig wird Hamburg trotz Bevölkerungswachstums sicherer.
- 2023 höchste Aufklärungsquote seit 1997 mit 48,2 %.
- Anstieg der Kontrolldelikte: jede vierte Straftat ist ein Kontrolldelikt.
- Anstieg der Gewaltkriminalität um 10,7 %, vor allem in St. Georg und St. Pauli.
- Höchststand bei Verfahren gegen organisierte Drogenkriminalität.
- Wohnungseinbrüche trotz Anstieg unter Vor-Pandemie-Niveau.
- Zunahme von Ladendiebstahl und Tankbetrug, oft durch Täter in prekären Lebenslagen.
- Polizeipräsenz rund um den Hauptbahnhof erhöht, was zu mehr registrierten Straftaten führt.
- Anstieg bei Ladendiebstahl (+38,5 %), Hausfriedensbruch (+82,3 %), Beförderungserschleichung (+29,6 %), Rauschgiftkriminalität (+16 %).
- 465 Raubdelikte in St. Georg, +21 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Anstieg der gefährlichen Körperverletzungen in St. Georg (+22 %) und St. Pauli (+26 %).
- Rauschgiftdelikte steigen um 12 % auf 17.022 Fälle, Crack-Konsum besonders hoch in St. Georg.
- 74 Tötungsdelikte im Jahr 2022, stabil im Vergleich zu 2021.
- Betrugsdelikte stagnieren bei 30.446 Taten (+2,1 %).
- Wohnungseinbrüche steigen um 23 % auf 3.080 Fälle, jedoch unter Vor-Pandemie-Niveau.
- Anstieg der Diebstahlsdelikte um 17 %, aber unter Niveau von 2017.
- Taschendiebstahl steigt um 22 % auf 13.367 Taten.
- Fahrraddiebstähle sinken um 8,3 % auf 13.519 Fälle.
- Anstieg der Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung, insbesondere bei Vergewaltigungen und sexueller Belästigung.
- Zunahme der gemeldeten Fälle von Vergewaltigung durch Partner oder Ex-Partner.
Source 3 (https://www.polizei.hamburg/vorstellung-der-polizeilichen-kriminalstatistik-2024--1016008):
- Am 13. Februar 2025 stellte die Polizei Hamburg die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 vor.
- Innensenator Andy Grote, Polizeipräsident Falk Schnabel und der Leiter des Landeskriminalamtes Jan Hieber präsentierten die Ergebnisse.
- Die Zahl der Straftaten in Hamburg sank um 4 Prozent im Jahr 2024.
- Die Aufklärungsquote lag bei 47,9 Prozent, knapp unter dem Vorjahreswert von 48,2 Prozent.
- Die erfassten Straftaten beliefen sich auf 224.913, was dem Niveau von 2017 entspricht.
- Die Zahl der Mord- und Totschlagsdelikte sank nahezu um die Hälfte auf 40 Fälle, darunter 16 Mordfälle.
- 36 der 40 Mord- und Totschlagsfälle konnten aufgeklärt werden, was einer Aufklärungsquote von 90 Prozent entspricht.
- Die Zahl der Wohnungseinbrüche lag unter dem Vor-Pandemie-Niveau mit 3.008 Fällen (-2,3 Prozent).
- Die Polizei verzeichnete einen Anstieg bei Kontrolldelikten, insbesondere Hausfriedensbruch (+30,2 Prozent) und Beförderungserschleichung (+11,1 Prozent).
- Die Polizeipräsenz wurde insbesondere im Stadtteil St. Georg und rund um den Hauptbahnhof erhöht.
- Die Zahl der erfassten Delikte im Bereich der Gewaltkriminalität stieg um 7 Prozent, vor allem in St. Pauli und St. Georg.
- Die Zahl der Raubdelikte in St. Georg stieg um 195 auf 660, während sie im übrigen Stadtgebiet rückläufig war.
- Die Polizei registrierte 6.293 Körperverletzungsdelikte, ein Anstieg um 7,2 Prozent.
- Die Zahl der Rauschgiftdelikte sank um 33,5 Prozent auf 11.313 Fälle nach der Legalisierung von Cannabis.
- Die Polizei Hamburg führte 337 Ermittlungsverfahren gegen organisierte Kriminalität und vollstreckte 338 Haftbefehle.
- Die Zahl der Betrugsdelikte stagnierte bei 30.650 Taten (+0,7 Prozent).
- Die Zahl der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stieg um 3,1 Prozent auf 3.299 Fälle.
- 13 Prozent der Opfer in der Kriminalstatistik betrafen Gewalt in Partnerschaften.
- Die Polizei appelliert zur Anzeige von Sexualstraftaten, um eingreifen zu können.