Friesland

Heute ist der 18.04.2025

Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/friesland/digitalisierung-an-den-bbs-jever-virtuelles-schweissen-und-vr-brillen-fuer-senioren_a_4,1,4274405963.html):
- Digitale Technik verändert die Ausbildung in traditionellen Handwerksberufen.
- Veranstaltung: 4. Glasfasertag des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums an den BBS Jever.
- Auszubildende im Zimmerer-Beruf entwerfen Carports mit Software, die Maße, Neigungswinkel und Material berechnet.
- Entwürfe können direkt an Betriebe zur präzisen Holz-Zuschnittsendung geschickt werden.
- „Markt der Möglichkeiten“ an den BBS Jever: Lehrkräfte und Schüler zeigen den Einsatz digitaler Technik in Handwerksberufen.
- Vorjahresthemen des Glasfasertags: Start-ups, Landwirtschaft, Smart Cities; 2023 Fokus auf Handwerk.
- Besuch von Landrat Sven Ambrosy und Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, Eckhard Stein, bei DATEC in Varel, einem innovativen Handwerksbetrieb.
- An den BBS Jever werden rund 1300 Schüler in 20 Berufen ausgebildet.
- Schulleiter Markus Hofmeister und Stellvertreter Axel Uphoff begrüßen die Gäste.
- Virtuelles Schweißen als Demonstration: Besucher testen handwerkliches Geschick mit VR-Brille und Brenner, ohne Materialverbrauch.
- VR-Brillen bieten auch in der Pflege neue Möglichkeiten zur Aktivierung älterer Menschen.
- Schüler des Beruflichen Gymnasiums – Fachrichtung Technik präsentieren moderne Version des „Heißen Drahts“.
- Steuerung des Roboterarms erfolgt durch Handbewegungen, die von Kameras erfasst werden; Alarm bei Kontakt.

Source 2 (https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/digitalisierung/digitale-bildung-in-niedersachen-die-schulen-auf-dem-weg-ins-digitale-zeitalter-149934.html):
- Schülerinnen und Schüler nutzen in ihrer Freizeit häufig Tablets und Smartphones.
- Wichtige Aufgabe der Schulen: reflektierter und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien.
- Medienbildung als Schlüssel zur Vorbereitung auf eine digitalisierte Berufswelt.
- Landesregierung Niedersachsen beschloss im Juli 2016 das Konzept „Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2020“.
- Konzept umfasst Maßnahmen und Ziele zur Medienbildung in allen Bildungsbereichen.
- Ziel: Menschen jeden Alters für den Umgang mit digitalen Medien qualifizieren.
- Fokus auf Qualifizierung der Lehrkräfte zur Unterstützung der Schüler im digitalen Wandel.
- Medienbildung wird in die Lehramtsausbildung integriert und Fort- und Weiterbildungen für bestehende Lehrkräfte angeboten.
- Rund 80 Schulen im Referenzschulnetzwerk „netz-21“ arbeiten zusammen.
- Ziel des Netzwerks: praxisnahe Qualifizierung der Lehrkräfte und Beratung im Rahmen des Landeskonzepts.
- Über 1.000 Schulen in Niedersachsen nutzen persönliche digitale Geräte für den Unterricht.
- Medienkompetenz soll in Lehrplänen aller Fächer verankert werden.
- Schulen erhalten Unterstützung durch den Orientierungsrahmen „Medienbildung in der Schule“.
- Mittelfristiges Ziel: alle Schüler an weiterführenden Schulen nutzen individuelle mobile Endgeräte („Bring your own device“-Ansatz).
- Landesregierung unterstützt Schulträger bei IT-Infrastruktur, Breitbandanbindung und WLAN.
- Beratungsnetzwerk umfasst NLQ, Landesinitiative n-21 und Niedersächsische Landesmedienanstalt.
- Unterrichtsmaterialien für Medienarbeit werden auf dem Niedersächsischen Bildungsserver bereitgestellt.
- Gezielte medienpädagogische Projekte wie Tablet-Klassen und digitale Schulbücher werden durchgeführt.
- Elternbildung wird einbezogen, Eltern-Medientrainer beraten zu Chancen und Risiken digitaler Medien.
- Projekt „Medienscouts“ unterstützt Schüler bei Themen wie Cybermobbing.
- Referenzprojekt 1: Niedersächsische Bildungscloud als virtuelles Klassenzimmer für Kommunikation und Materialaustausch.
- Bildungscloud erfüllt Datenschutz- und Urheberrechtsanforderungen.
- Pilotphase von 2017 bis 2019 mit ca. 20 Schulen, positive Evaluation könnte landesweite Einführung nach sich ziehen.
- Referenzprojekt 2: „BBS fit für 4.0“ mit „smart factories“ an berufsbildenden Schulen zur Fortbildung in Industrie 4.0.
- Referenzprojekt 3: „Digital Deutsch lernen“ unterstützt geflüchtete Kinder beim Deutschlernen mit Tablets und Sprachlern-Apps an 15 Standorten.

Source 3 (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/medienkompetenz-355/539983/medienkompetenz-und-schule/):
- Das Verhältnis zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz (KI) hat sich von dystopischen Szenarien hin zu einer Diskussion über Werte gewandelt.
- Es gibt Unsicherheiten darüber, welche Werte in KI integriert werden sollten.
- Universelle Werte wie körperliche Unversehrtheit und Selbstbestimmung sind anerkannt, aber Individualismus wird kulturell unterschiedlich interpretiert.
- Der Text von ChatGPT wird als kollektives Werk betrachtet, das auf den Beiträgen vieler Autoren basiert.
- Die Qualität der KI-Ausgaben hängt von den Trainingsdaten ab, die oft von einer homogenen Gruppe (z.B. weißen gebildeten Männern) stammen.
- KI-Ethiker haben das AI Decolonial Manyfesto ins Leben gerufen, um marginalisierte Gemeinschaften in der KI zu vertreten.
- Es gibt keine klaren Lösungen, wie alternative Weltanschauungen in die KI integriert werden können.
- Verbote oder Gegentechnologien werden als ineffektiv angesehen; stattdessen sollte der Umgang mit KI im Bildungsbereich gefördert werden.
- Vorschläge für den Unterricht beinhalten die Analyse von ChatGPT-Texten und das Experimentieren mit verschiedenen KI-Temperaturen und -Werten.
- Bildungspolitik sollte darauf abzielen, kritisches Denken im Umgang mit KI zu fördern.
- ChatGPT und ähnliche Systeme können Muster in Daten erkennen und Texte generieren, die oft nicht von menschlichen Texten zu unterscheiden sind.
- Diese Systeme können auch problematische Inhalte wie Hatespeech oder Verschwörungstheorien reproduzieren.
- Die Verantwortung für die Auswirkungen von KI liegt bei den Entwicklern und Managern, die solche Systeme erstellen und bereitstellen.
- OpenAI hat ChatGPT entwickelt, während Google das Sprachsystem LaMDA hat.
- Verschiedene Unternehmen könnten unterschiedliche KI-Modelle mit unterschiedlichen politischen Tendenzen entwickeln.
- Die Lernfähigkeit von KI-Systemen ist hoch, sie können Schlussfolgerungen ziehen und auf ethische Fragen antworten.
- Es wird betont, dass KI-Systeme wie ChatGPT kein Bewusstsein haben; sie simulieren lediglich Sprache.
- Judith Simon, Professorin für Ethik in der Informationstechnologie, äußert sich kritisch über die Wahrnehmung von KI und deren Fähigkeiten.

Ursprung:

Friesland

Link: https://www.nwzonline.de/friesland/digitalisierung-an-den-bbs-jever-virtuelles-schweissen-und-vr-brillen-fuer-senioren_a_4,1,4274405963.html

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Erstellt am: 2025-03-07 17:00:14

Autor:

Friesland