Heute ist der 8.04.2025
Datum: 8.04.2025 - Source 1 (https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/thomas-lehmann-es-geht-um-eine-million-euro-schaden-93613124.html):
- Grundstück an der Mühlenstraße 5 in Rotenburg (Wümme) ist rund 4.300 Quadratmeter groß.
- Stadtrat hat den Verkauf des Grundstücks an die Moscheegemeinde abgelehnt.
- Bestattungsunternehmer Thomas Lehmann kritisiert die Entscheidung, da ihm ein hoher Verkaufspreis entgeht.
- Diskussion um Umzug der „Kleinen Ayasofya Moschee“ von der Fuhrenstraße in den Stadtkern ist emotional.
- Bürgermeister Torsten Oestmann begründet das Veto mit dem Städtebauförderungsprogramm.
- Grundstück hat eine Gesamtnutzfläche von etwa 1.500 Quadratmetern, die im Sanierungsgebiet „Innenstadt und Niederungen“ liegt.
- Oestmann sieht Möglichkeiten für zwei- bis dreigeschossige Bauten für Wohnen, Handel, Gastronomie und Kultur.
- Kauf durch die „Europäische Moscheebau und -unterstützungsgemeinschaft“ (Emug) wird aus rechtlichen Gründen abgelehnt.
- Lehmann plant, das Grundstück weiter zu vermieten, ist aber bereit zu verkaufen, wenn der Preis stimmt.
- Gutachten bewertet die Nutzfläche auf 195.202 Euro, was Lehmann als fehlerhaft ansieht.
- Lehmann gibt an, dass der Grund und Boden einen Wert von über einer Million Euro hat.
- Er äußert Bedenken über die finanzielle Tragfähigkeit von städtischen Projekten wie einem Kulturzentrum oder Parkdeck.
- Lehmann ist grundsätzlich bereit zur Kooperation, fordert jedoch finanzielle Absicherung durch die Stadt.
- Er kritisiert das Vorkaufsrecht der Stadt und die Entscheidungsträger.
- Lehmann erwägt rechtliche Schritte gegen die Entscheidung des Stadtrats.
- Er sieht sich gezwungen, zukünftige Investitionen außerhalb von Rotenburg zu planen.
- Gespräche mit Bürgermeister Oestmann hält er für schwierig und warnt vor einem Vertrauensmissbrauch.
Source 2 (https://mobil.rotenburg-wuemme.de/city_info/display/dokument/show.cfm?region_id=165&id=419972):
Weitere Informationen finden Sie auf https://mobil.rotenburg-wuemme.de/city_info/display/dokument/show.cfm?region_id=165&id=419972
Source 3 (https://www.dstgb.de/themen/asyl-und-fluechtlinge/integration/ratgeber-stadt-land-moschee-moscheegemeinden-als-kommunale-partner/):
- Pilotprojekt "Stadt. Land. Moschee." ist auf zwei Jahre angelegt.
- Finanzierung erfolgt durch Eigenmittel der IGMG (Islamische Gemeinschaft Millî Görüş).
- In 27 Workshops sollen Mitarbeiter vor Ort geschult und informiert werden.
- Ziel: Sichtbarmachung der Arbeit der Moscheegemeinden und Stärkung der Partnerschaft mit Kommunen, Städten, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Akteuren.
- Projekt soll den Dialog fördern.
- Begleitender 50-seitiger Ratgeber steht kostenlos zum Download auf www.igmg.de zur Verfügung.
- Ratgeber wurde vorab an relevante Akteure aus Politik und Zivilgesellschaft verteilt.
- Einladung zur aktiven Mitwirkung, Weiterentwicklung und Kritik des Projekts.
- Yeneroğlu betont, dass harmonisches Miteinander eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.