Heute ist der 14.03.2025
Datum: 14.03.2025 - Source 1 (https://www.cnv-medien.de/landkreis-cuxhaven/mann-will-alles-hochgehen-lassen-polizei-stade-stuermt-einfamilienhaus-nach-drohung.html):
- Datum: Nacht vom 8. März 2025 bis 9. März 2025
- Ort: Buxtehude-Ottensen, Kreis Stade
- Bedrohungslage in einem Einfamilienhaus
- 43-jähriger Mann, bekannt bei der Polizei, in psychischem Ausnahmezustand
- Drohung, "alles hochgehen zu lassen"
- Polizei Stade, Buxtehude, Harburg und Spezial-Einsatzkommando im Einsatz
- Verhandlungsgruppe angefordert
- Umstellung des Hauses und Räumung umliegender Gebäude
- Messer und Gewehr vor Ort sichergestellt
- 43-Jähriger lässt sich widerstandslos festnehmen
- Transport ins Elbe Klinikum Stade
- Keine Verletzten während des Einsatzes
- Notarzt und Rettungsdienst nicht tätig werden müssen
- Hausdurchsuchung ergab: gefährliche Gegenstände, Waffen, Cannabisplantage und große Mengen getrocknetes Cannabis
- Ermittlungen gegen den 43-Jährigen dauern an
Source 2 (https://www.nord24.de/blaulicht/sek-einsatz-buxtehude-bedrohung-275590.html):
- Datum des Vorfalls: Nacht zum Sonntag, 9. März
- Ort: Buxtehude-Ottensen
- Betroffener: 43-jähriger Mann
- Zustand des Mannes: psychischer Ausnahmezustand
- Handlung: Mann verschanzt sich in Einfamilienhaus und droht, „alles hochgehen zu lassen“
- Polizeiaktion: Großeinsatz der Polizei, Unterstützung durch Spezialeinsatzkommando (SEK)
- Evakuierung: umliegende Gebäude wurden vorsorglich evakuiert
- Festnahme: Mann wurde widerstandslos festgenommen
- Transport: Mann wurde ins Elbe Klinikum Stade gebracht
- Verletzte: Keine Verletzten
- Vorstrafen: Mann war bereits aus früheren Einsätzen bekannt
- Durchsuchung: Gefährliche Gegenstände, ein Messer, ein Gewehr, eine Cannabisplantage und große Mengen getrocknetes Cannabis entdeckt
- Ermittlungen: Dienen weiterhin gegen den 43-Jährigen
Source 3 (https://www.alle-schuetzenvereine.de/neues-waffenrecht-was-duerfen-psychisch-kranke/):
- Seit einem Jahr ist das neue Waffenrecht in Kraft.
- Innenminister von Bund und Ländern diskutieren den Umgang mit psychisch Kranken, die Waffen besitzen oder mit sich führen.
- Anlass für die Diskussion ist der Attentäter von Hanau, dessen psychische Verfassung unklar war.
- Innenminister fordern ein Waffenbesitzverbot für psychisch Kranke.
- Aktuelle gesetzliche Ansätze werden als unzureichend angesehen.
- Die Zuverlässigkeit von Waffenbesitzern wird derzeit alle drei Jahre überprüft.
- Es gibt Bedenken, dass zu viele psychisch Kranke durch die Überprüfung fallen könnten.
- Eine neue Diskussion über das Thema ist für Juli geplant.
- Die ärztliche Schweigepflicht wird in der Debatte angesprochen, was auch die Gesundheitsminister betrifft.
- Innenminister und Gesundheitsminister treffen sich im Juni, um die Lage zu besprechen.
- Der Kampf gegen die Corona-Pandemie hat derzeit Priorität.
- Bei der letzten Innenministerkonferenz wurde eine bessere Zusammenarbeit zwischen Gesundheitsämtern, Polizei und Waffenbehörden gefordert.
- Auch mögliche Extremisten sollen schneller enttarnt werden.
- Der Verfassungsschutz soll bei der Überprüfung von Waffenbesitzern einbezogen werden.
- Informationen über extremistische Verbindungen könnten zur Aberkennung der Zuverlässigkeit führen.
- Quellenschutz stellt ein Problem dar, da Informationen nicht immer an die waffenrechtliche Genehmigungsbehörde weitergeleitet werden können.
- Änderungen im Waffenrecht erfordern sorgfältige Überlegungen und lassen auf sich warten.