Heute ist der 13.03.2025
Datum: 13.03.2025 - Source 1 (https://www.mopo.de/hamburg/der-kanal-ist-leer-streik-legt-hauptverkehrsader-fuer-schiffe-lahm/):
- Im Nord-Ostsee-Kanal findet wegen eines Warnstreiks im öffentlichen Dienst bis voraussichtlich Donnerstagabend kein Schiffsverkehr statt.
- Ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Nord-Ostsee-Kanal bestätigte, dass der Kanal leer ist.
- Die Fähre Kudensee wird derzeit nicht bedient.
- Der Warnstreik wurde von der Gewerkschaft Verdi organisiert und betrifft die Schleusen in Kiel und Brunsbüttel.
- Der Streik soll bis zum Ende der Donnerstagsschicht andauern.
- Nach dem Streik wird es voraussichtlich noch einige Zeit dauern, bis der Schiffsverkehr wieder normal läuft.
- Verdi fordert eine Tariferhöhung von acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro mehr monatlich, sowie drei zusätzliche freie Tage für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen.
- Die Arbeitgeber haben diese Forderungen als nicht finanzierbar zurückgewiesen.
- Die dritte Tarifrunde ist für den Zeitraum vom 14. bis 16. März in Potsdam angesetzt.
Source 2 (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article255652524/Warnstreik-von-Verdi-Nord-Ostsee-Kanal-fuer-drei-Tage-nicht-befahrbar.html):
- Warnstreik im öffentlichen Dienst legt Schiffsverkehr auf dem Nord-Ostsee-Kanal lahm.
- Schleusen in Brunsbüttel und Kiel sind von Dienstagmorgen bis Donnerstagabend nicht in Betrieb.
- Reedereien müssen um Norddänemark herumfahren oder lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
- Mitarbeitende der Schleusen in Brunsbüttel und Kiel treten in den Ausstand.
- Alle Schiffe im Nord-Ostsee-Kanal sollen bis zum Beginn des Warnstreiks ausgeschleust sein.
- Warnstreik endet mit der Donnerstagsschicht; Wiederaufnahme des Schiffsverkehrs könnte verzögert sein.
- Verdi fordert eine Tariferhöhung von 8% oder mindestens 350 Euro mehr monatlich sowie drei zusätzliche freie Tage.
- Arbeitgeber halten die Forderungen für nicht finanzierbar.
- Dritte Tarifrunde findet vom 14. bis 16. März in Potsdam statt.
- Der Kanal ist in den letzten Jahren häufig ein Engpass für die Schifffahrt gewesen.
- Regelmäßige Ausfallzeiten durch Kollisionen, Bombenfunde und Bauarbeiten.
- Alternative Route für Schifffahrt ist die längere Fahrt um die Nordspitze von Dänemark bei Skagen.
Source 3 (https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifverhandlungen/):
- Die TVöD-Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst 2025 haben begonnen.
- Nächste Verhandlungsrunde startet voraussichtlich im Januar 2025.
- Gewerkschaften werden im Herbst 2024 ihre Forderungen vorstellen.
- Aktuell sind rund 2,3 Millionen Angestellte bei Bund und Kommunen betroffen.
- Der bestehende Tarifvertrag endet am 31. Dezember 2024.
- Der TVöD ist eine der größten tariflichen Vereinbarungen in Deutschland, von der bis zu 2,8 Millionen Menschen profitieren.
- Nach den Tarifverhandlungen wird die Besoldung der Bundesbeamten in der Regel per Gesetz angepasst.
- Am 19. Februar 2025 rief ver.di zu einem bundesweiten Warnstreik auf, da die zweite Verhandlungsrunde ohne Ergebnis endete.
- Bei einem Vorfall in München wurden am 13. Februar 2025 mindestens 28 Personen verletzt, als ein Fahrzeug in einen Streikzug fuhr.
- Der Fahrer des Fahrzeugs ist ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber.
- Die Gewerkschaften fordern eine Gehaltserhöhung von 8 Prozent, mindestens jedoch 350 Euro monatlich.
- Weitere Forderungen umfassen drei zusätzliche freie Tage zur Entlastung und höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten.
- Die erste Verhandlungsrunde fand am 24. Januar 2025 statt, ohne Einigung.
- Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 17./18. Februar 2025 geplant.
- Die Gewerkschaften fordern auch eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 200 Euro monatlich.
- Ein „Meine-Zeit-Konto“ soll eingeführt werden, um den Beschäftigten mehr Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung zu bieten.
- Die Laufzeit des neuen Tarifvertrags wird auf 12 Monate vorgeschlagen.
- Die Tarifergebnisse sollen auch auf Beamte, Richter und Soldaten übertragen werden.
- Die VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) kritisiert die hohen Forderungen der Gewerkschaften.
- Die finanzielle Situation der Kommunen ist angespannt, mit einer historischen Verschuldung von 160 Milliarden Euro.
- Die Tarifverhandlungen finden unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen statt, mit einem hohen Personalmangel im öffentlichen Dienst.
- Eine Umfrage unter Beschäftigten zeigt, dass viele unter Überlastung und Bürokratie leiden.
- Die nächste Tarifverhandlungsrunde wird entscheidend für die zukünftigen Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst sein.