Kiel

Heute ist der 14.03.2025

Datum: 14.03.2025 - Source 1 (https://www.stern.de/news/ifw-kiel--kaum-auswirkungen-der-us-zoelle-auf-stahl-und-aluminium-fuer-die-eu-35541590.html):
- Forschende vom Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) erwarten für Europa keine bedeutenden Auswirkungen der US-Zölle auf Stahl und Aluminium.
- Die Zölle treten am Mittwoch in Kraft.
- Kurzfristiger Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts der EU um lediglich 0,02 Prozent.
- Stahl und Aluminium machen fünf Prozent der EU-Exporte aus, wobei nur ein kleiner Teil in die USA geht.
- Deutlich stärkere Auswirkungen auf die US-Nachbarstaaten Kanada und Mexiko:
- Kanada: Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 0,39 Prozent.
- Mexiko: Rückgang um 0,19 Prozent.
- Größerer wirtschaftlicher Schaden für die USA selbst:
- Importierte Stahl- und Aluminiumpreise steigen, was die Produktionskosten vieler amerikanischer Industrien erhöht.
- US-Produzenten geben Preisanstieg an Kunden weiter, Wettbewerbsfähigkeit im Ausland sinkt.
- US-Präsident Donald Trump verhängte im Februar Zölle auf Stahl und Aluminium aus wichtigen Lieferländern.
- Zölle betragen 25 Prozent und gelten ab Mittwoch.
- Trump hatte zuvor bereits Zölle auf Produkte aus China sowie Aufschläge auf Importe aus Kanada und Mexiko erhöht.
- Stahlzölle sind die ersten, die die EU direkt betreffen.
- IfW-Forscher Julian Hinz warnt vor möglicher Eskalation und weiteren protektionistischen Maßnahmen.
- EU sollte wachsam bleiben und sich wirtschaftlich sowie im Außenhandel breiter aufstellen.

Source 2 (https://www.manager-magazin.de/politik/us-stahlzoelle-schaden-europa-weniger-als-den-usa-a-b1f22676-c66e-4621-9287-dcbf0ca1453d):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.manager-magazin.de/politik/us-stahlzoelle-schaden-europa-weniger-als-den-usa-a-b1f22676-c66e-4621-9287-dcbf0ca1453d

Source 3 (https://wirtschaft-magazin.de/us-zoelle/):
- US-Zölle sind zusätzliche Abgaben auf importierte Waren.
- Ziel der Zölle: Schutz der heimischen Wirtschaft, Ausgleich von Handelsungleichgewichten, politische Botschaften.
- US-Zölle können Handelskriege auslösen und die Wettbewerbsfähigkeit inländischer Produkte erhöhen.
- Handelskonflikt zwischen den USA und China: Unter Trump wurden umfassende Strafzölle auf chinesische Waren eingeführt.
- Betroffene Produkte: Elektronik, Stahl, Textilien.
- China reagierte mit Gegenzöllen auf amerikanische Produkte wie Sojabohnen und Automobilteile.
- Handelskonflikt führte zu höheren Produktionskosten und steigenden Preisen in beiden Ländern.
- Indirekte Auswirkungen auf deutsche Unternehmen durch Verteuerung von Zwischenprodukten aus China.
- Beispiel: Automobilindustrie, die Bauteile aus China importiert.
- US-Zölle auf europäische Produkte (Stahl, Aluminium, landwirtschaftliche Erzeugnisse) unter Trump belasteten die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA.
- Deutsche Stahlindustrie betroffen, viele Unternehmen suchten alternative Märkte.
- Wirtschaftliche Konsequenzen: Steigende Kosten für Unternehmen und Verbraucher, Einschränkung der Kaufkraft.
- Zölle beeinflussen globale Lieferketten, Unternehmen passen Produktion an.
- Politische Konsequenzen: Verschärfung der Spannungen zwischen betroffenen Ländern, Vorwürfe des Protektionismus.
- EU und China haben Klagen bei der WTO gegen US-Zölle eingereicht.
- Langfristige Trends: Unternehmen müssen flexibler werden, Diversifizierung von Lieferketten, Erschließung neuer Märkte.
- Verbraucher in den USA spüren steigende Lebenshaltungskosten durch höhere Preise für importierte Produkte.
- Biden-Regierung signalisiert mögliche Verbesserung der Handelsbeziehungen, geopolitische Spannungen bleiben.
- Unsicherheit für deutsche Unternehmen bezüglich neuer US-Strafzölle.
- US-Zölle als wirtschaftspolitisches Machtinstrument mit erheblichen Auswirkungen auf globale Handelsbeziehungen.

Ursprung:

Kiel

Link: https://www.stern.de/news/ifw-kiel--kaum-auswirkungen-der-us-zoelle-auf-stahl-und-aluminium-fuer-die-eu-35541590.html

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Erstellt am: 2025-03-11 13:39:09

Autor:

Kiel