Heute ist der 13.03.2025
Datum: 13.03.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Mann-droht-im-ICE-mit-Messerbesitz-Zug-in-Gifhorn-geraeumt,ice748.html):
- Am Dienstag, 11.03.2025, wurde die Fahrt eines ICE wegen einer Bedrohung in Gifhorn gestoppt.
- Ein 44-jähriger Mann drohte, ein Messer und einen weiteren gefährlichen Gegenstand bei sich zu haben.
- Der ICE 541 von Köln nach Berlin hielt um 9:40 Uhr außerplanmäßig am Bahnhof Gifhorn Süd.
- Das Zugpersonal informierte die Polizei über die Drohung.
- Die Polizei evakuierte den Zug und nahm den Mann fest.
- Rund 340 Reisende wurden zum Bahnhofsvorplatz gebracht.
- Die Fahrgäste konnten mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wolfsburg fahren, um ihre Reise nach Berlin fortzusetzen.
- Einsatzkräfte und Diensthunde durchsuchten den Zug und fanden nichts Auffälliges.
- Der 44-Jährige war zuvor am Hauptbahnhof Hannover aufgefallen, wo er das Personal eines anderen Zuges beleidigte und mit Gewalt drohte, weil ihm die Mitnahme eines Fahrrads im ICE untersagt wurde.
- Gegen den Mann wird wegen Beleidigung, Bedrohung und Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.
Source 2 (https://www.n-tv.de/der_tag/ICE-wegen-Bedrohungslage-in-Gifhorn-geraeumt-article25621312.html):
- Ein ICE wurde am 11.03.2025 in Gifhorn geräumt aufgrund einer Bedrohungslage.
- Ein 44-jähriger afghanischer Reisender drohte mit einem Messer und einem weiteren gefährlichen Gegenstand.
- Der Vorfall wurde der Bundespolizei Hannover gemeldet.
- Der ICE war auf dem Weg von Köln nach Berlin.
- Etwa 340 Reisende wurden mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Wolfsburg gebracht.
- Nach einer Durchsuchung des Zuges gab die Bundespolizei Entwarnung.
- Der Mann war bereits zuvor im Hauptbahnhof Hannover aufgefallen, wo er das Zugpersonal eines anderen Zuges beleidigte und bedrohte, nachdem ihm die Mitnahme eines Fahrrads verweigert wurde.
- Gegen den 44-Jährigen laufen mehrere Ermittlungsverfahren.
Source 3 (https://sicher-im-zug.de/im-zug/post/statistisch-betrachtet-so-sicher-sind-sie-in-zuegen/):
- Züge gelten als das sicherste Verkehrsmittel für Alltagsmobilität, nur Flugzeuge sind sicherer.
- Laut Allianz pro Schiene und Statistischem Bundesamt kamen im Durchschnitt 2008-2017 in Deutschland pro einer Milliarde Personenkilometer 0,035 Menschen bei Zugreisen ums Leben.
- Risiko eines Verkehrsunfalls für Bahnreisende ist 55-mal geringer als für Pkw-Insassen.
- Anzahl der Gewaltvorfälle gegen Fahrgäste im öffentlichen Verkehr ist gering und hat teilweise abgenommen.
- Zahl der Übergriffe auf Beschäftigte (Zugbegleiter, Sicherheitsmitarbeiter, Polizisten) ist leicht gestiegen.
- Offizielle Statistiken zu Gewalt und Belästigung gegen Fahrgäste in Bahnen fehlen.
- Nur 9% der Deutschen fühlen sich in öffentlichen Verkehrsmitteln unsicher.
- Sicherheitsempfinden variiert je nach Persönlichkeit und Situation; Fahrgäste in Zügen fühlen sich in der Regel sicherer als an Busstationen oder Bahnhöfen.
- Frauen haben tendenziell ein unsichereres Gefühl als Männer.
- Sicherheitsmaßnahmen: geschultes Sicherheitspersonal an Bahnhöfen, regelmäßige Kontrollen durch die Bundespolizei, Videotechnik zur Abschreckung und Aufklärung, hochauflösende Kameras in modernen Zügen.
- Zugbegleiter und Notrufsysteme stehen in Notsituationen zur Verfügung.
- Zivilcourage der Fahrgäste kann zur Verhinderung oder Aufklärung von Straftaten beitragen.