Heute ist der 12.03.2025
Datum: 12.03.2025 - Source 1 (https://www.kirche-bremen.de/veranstaltung/keine-verbindung-dialog-ohne-vorurteile-ev-gemeinde-von-unser-lieben-frauen-kirche-1737187353/13-03-2025/):
- Zwei schwarze Kabinen in der Stadtkirche, die wie Beichtstühle aussehen, sind aufgestellt.
- In den Kabinen befindet sich ein Telefon und an der Wand hängen Fragen wie „Was bedeutet Menschsein für dich?“ und „Wie geht der erste Schritt zum Frieden?“.
- Nutzer können einen Hörer abnehmen und eine der Fragen stellen.
- Es gibt einen Dialog zwischen zwei unbekannten Personen, ohne Vorurteile bezüglich Alter, Aussehen oder Herkunft.
- Das Projekt heißt „Die k:abine“ und findet in der Passionszeit vom 9. März bis zum 13. April in der Liebfrauenkirche statt.
- Es ist eine Kooperation mit der AG Kulturelle Bildung von Stadtkultur Bremen e.V.
Source 2 (https://www.schlachthof-bremen.de/programm/die-k-abine):
- „k:abine“ ist ein mobiles Kommunikationsexperiment.
- Ziel: vorurteilsfreier Austausch zwischen unbekannten Menschen.
- Anonymität wird durch die Kabine gewährleistet.
- Gespräche basieren auf Fragekärtchen, die Themen vorschlagen.
- Eröffnung der „k:abine“ um 14:30 Uhr durch young artists (steptext dance project) mit einer tänzerischen Performance.
- Nach der Eröffnung können Teilnehmer selbst telefonieren.
- Projekt entstand innerhalb der AG Kulturelle Bildung von Stadtkultur Bremen.
- Mitwirkende: Anne Bock (VHS Bremen), Augusto Jaramillo Pineda (steptext dance project), Claudius Joecke, Team des Kulturladen Huchting, Ela Fischer, Kristin Moldenhauer (Kulturzentrum Schlachthof), Marian Thal (Bremische Evangelische Kirche), Stephan Uhlig, Ute Steinecke (Kulturladen Pusdorf).
Source 3 (https://sonderpaedagoge.de/paedagogik/lexikon/interkulturelle-bildung/):
- Kulturelle Vielfalt weltweit hat zugenommen.
- Interkulturelle Kompetenz ist in einer globalisierten Gesellschaft unerlässlich.
- Interkulturelle Bildung fördert kulturelle Vielfalt und interkulturelle Kompetenz.
- Ansätze der interkulturellen Bildung: interkulturelles Lernen, Sensibilisierung, Begegnungen.
- Methodeninventar für interkulturelles Lernen umfasst:
- Theoretischen Input
- Fallstudien
- Critical Incidents
- Dialoge
- Storytelling
- Interkulturelles Lernen fördert Verständnis für kulturelle Vielfalt.
- Informatorische Methoden stärken interkulturelles Bewusstsein:
- Theoretischer Input
- Fallstudien
- Critical Incidents
- Culture Assimilators
- Cross-Cultural Dialogues
- Storytelling
- Beispiel für Fallstudie: Interkulturelle Zusammenarbeit in einem globalen Unternehmen.
- Interaktionsorientierte Methoden fördern aktive Erfahrungen:
- Rollenspiele
- Simulationsübungen
- Theatermethoden
- Erlebnis- und Abenteuerpädagogik
- Thematische Gruppenübungen
- (Selbst-)reflexive Methoden helfen bei der Reflexion des eigenen kulturellen Hintergrunds:
- Reflexionsübungen
- Journaling
- Selbstreflexionsfragen
- Empathie-Übungen
- Sensorische Methoden nutzen körperorientierte Ansätze und Visual Imagery:
- Atem- und Entspannungsübungen
- Arbeit mit Bildern
- Methoden aus dem Sprachenbereich fokussieren auf sprachliche Unterschiede:
- Textanalyse
- Sprachübersetzung
- Untersuchung kultureller Idiome
- Ansätze interkultureller Erziehung:
- Interkulturelle Pädagogik
- Vorurteilsbewusste Pädagogik
- Interreligiöse Pädagogik
- Kultursensible Pädagogik
- Interkulturelle Bildung fördert Wertschätzung, Toleranz und Konfliktbewältigung.
- Weiterbildungsangebote und Methodensammlungen unterstützen interkulturelle Bildung:
- Lernpfade
- Kommunikationstrainings
- Lehrmaterialien wie Curriculum interculturALE, Methodenkoffer, Methodenboxen.