Heute ist der 18.04.2025
Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.hameln-pyrmont.de/Wir-f%C3%BCr-Sie/Aktuelles/Pressemitteilungen/Erweiterung-der-Bildungsarbeit-am-B%C3%BCckeberg-Aljoscha-Napp-%C3%BCbernimmt-p%C3%A4dagogische-Leitung.php?object=tx,2561.5.1&ModID=7&FID=3767.1272.1&NavID=2561.50&La=1):
- Aljoscha Napp verstärkt seit dem 1. März 2025 das Team des Dokumentations- und Lernorts Bückeberg.
- Er übernimmt die Leitung der Bildungsabteilung.
- Ziel: Ausbau der pädagogischen Angebote und neue Impulse in der historisch-politischen Bildung.
- Napp plant, neu erstellte Bildungsmaterialien gemeinsam mit Schulen vor Ort zu erproben.
- Er möchte historische Themen mit aktuellen gesellschaftlichen Fragestellungen verknüpfen.
- Der Bückeberg soll als Lernort genutzt werden, um Fragen an die Gegenwart zu stellen.
- Der Dokumentations- und Lernort Bückeberg wird in den kommenden Wochen Infomaterialien an alle Bildungseinrichtungen in der Region verschicken.
- Ziel der Infomaterialien: Lehrkräfte und Schulen für eine Zusammenarbeit mit den neuen Bildungsformaten gewinnen.
- Geschäftsführer Jan Waitzmann betont die Bedeutung von Napp als feste Ansprechperson zur Koordination der Bildungsangebote.
Source 2 (https://www.qua-lis.nrw.de/demokratie-schule-nrw/historisch-politische-bildung/grundlagen/grundlagen-der-historisch):
- Historisch-politische Bildung vermittelt Einsichten in Werte und Normen der Gesellschaft sowie deren historische Entwicklung.
- Schülerinnen und Schüler erhalten Einblick in gesellschaftliche und politische Machtverhältnisse und lernen, Einfluss auf diese Prozesse zu nehmen.
- In der Schule werden demokratische Handlungsoptionen anhand historischer Beispiele vermittelt.
- Kenntnisse aus der historischen Bildung helfen, Entscheidungsprozesse zu verstehen und Mitverantwortung zu übernehmen.
- Viele Schulen bieten außerunterrichtliche Veranstaltungen an, wie Wettbewerbe (z.B. Geschichtswettbewerb der Körber-Stiftung und des Bundespräsidialamts).
- Aufarbeitung historischer, politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Bedingungen befähigt Schülerinnen und Schüler, kompetent zu urteilen und zu handeln.
- Erinnern und Erinnerungskultur sind zentrale Bestandteile der historisch-politischen Bildung.
- Schulen können dies durch folgende Maßnahmen umsetzen:
- Entwicklung von Schulprofilen zu Demokratie, Menschenrechten und Erinnerung.
- Ermutigung zur Auseinandersetzung mit historisch-politischen Themen im Unterricht und in Projekten.
- Aufbau von Bildungspartnerschaften mit Mahn- und Gedenkstätten, Museen und Orten der Erinnerung.
- Klassenfahrten zu Erinnerungsorten, auch international.
- Teilnahme an Austauschprojekten zur Förderung gemeinsamen Erinnerns.
- Integration von Gedenktagen und Besuchen von Erinnerungsorten in langfristige pädagogische Konzepte zur Bekämpfung von Extremismus und Demokratiefeindlichkeit.
- Unterstützung von Bildungsverwaltung und Bildungspolitik bei der Planung und Umsetzung dieser Konzepte.
- Mitwirkung trägt zum Verständnis von Wirklichkeit und zum Fortbestand des demokratischen Gemeinwesens bei.
Source 3 (https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2014/2014_12_11-Empfehlung-Erinnerungskultur.pdf):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/veroeffentlichungen_beschluesse/2014/2014_12_11-Empfehlung-Erinnerungskultur.pdf