Heute ist der 13.03.2025
Datum: 13.03.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Immer-mehr-Minderjaehrige-wollen-in-Niedersachsen-zur-Bundeswehr,bundeswehr2946.html):
- Überdurchschnittlicher Zulauf von Soldaten bei der Bundeswehr in Niedersachsen.
- 2.678 Soldatinnen und Soldaten aus Niedersachsen traten 2024 ihren Dienst an.
- Anstieg um knapp 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (rund 400 weniger im Jahr 2023).
- Bundesweit stieg die Zahl der Einstellungen auf rund 20.270 in 2024, im Jahr zuvor waren es rund 18.800 (Wachstum von knapp 8 Prozent).
- Gesamtzahl der Soldatinnen und Soldaten leicht rückläufig: 181.167 zum Jahresende 2024, 345 weniger als im Vorjahr.
- Frauenanteil in der Bundeswehr beträgt 13,6 Prozent; in Niedersachsen liegt er bei 15,1 Prozent.
- Anstieg der minderjährigen Rekruten in Niedersachsen: 230 Soldaten waren zum Zeitpunkt der Einstellung 17 Jahre alt (8,6 Prozent, Vorjahr: 8 Prozent).
- Minderjährige benötigen Zustimmung der Erziehungsberechtigten und müssen physische und psychische Eignungstests bestehen.
- 17-Jährige nehmen nicht an Wachdiensten oder Auslandseinsätzen teil, arbeiten nur für Ausbildungszwecke mit Waffen.
Source 2 (https://www.t-online.de/region/hannover/id_100628682/bundeswehr-viele-neue-soldaten-in-niedersachsen-auch-minderjaehrige-dabei.html):
- Die Bundeswehr verzeichnet in Niedersachsen einen überdurchschnittlichen Zulauf neuer Soldaten.
- Im Jahr 2024 traten 2.678 Soldatinnen und Soldaten aus Niedersachsen in den Dienst, ein Anstieg um rund 400 (knapp 18 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr.
- Bundesweit stieg die Zahl der Neueinstellungen von etwa 18.800 im Jahr 2023 auf etwa 20.270 im Jahr 2024, was einem Wachstum von knapp 8 Prozent entspricht.
- Die Gesamtzahl der Soldaten in der Bundeswehr sank Ende 2024 auf 181.167, ein Rückgang um 345 gegenüber dem Vorjahr.
- Der Frauenanteil in der Bundeswehr beträgt 13,6 Prozent; unter den Rekruten in Niedersachsen lag er 2024 bei 15,1 Prozent.
- Der Anteil minderjähriger Rekruten in Niedersachsen stieg auf 8,6 Prozent (230 neue Soldaten waren 17 Jahre alt), im Vorjahr lag dieser bei 8,0 Prozent.
- Bewerber können frühestens mit 17 Jahren eingestellt werden, jedoch nur mit Zustimmung der Erziehungsberechtigten.
- Bewerber müssen ein physisches und psychologisches Eignungstestverfahren bestehen.
- 17-Jährige nehmen nicht an Wachdiensten oder Auslandseinsätzen teil und verwenden Waffen nur zu Ausbildungszwecken.
- Rund 1.400 neue Soldaten aus Niedersachsen traten als Soldaten auf Zeit ihren Dienst an.
- Weitere 1.240 verpflichteten sich als freiwillig Wehrdienstleistende, 36 als freiwillig Wehrdienstleistende im Heimatschutz.
Source 3 (https://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-legt-neue-zahlen-vor-mehr-minderjaehrige-aber-weniger-frauen-zahl-der-rekruten-fast-unveraendert_id_259811490.html):
- Bundeswehr stellte im Jahr 2023 rund 18.800 neue Soldatinnen und Soldaten ein.
- Anteil der Minderjährigen unter den Rekruten stieg auf 10,6 % (1.996 Soldaten waren 17 Jahre alt), im Vorjahr lag der Anteil bei 9,4 %.
- Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP sieht vor, dass Ausbildung und Dienst an der Waffe volljährigen Soldatinnen und Soldaten vorbehalten sind.
- Verteidigungsministerium erklärt, dass 17-jährige Bewerber nur eingestellt werden, wenn sie ein umfassendes physisches und psychologisches Eignungstestverfahren bestehen.
- Minderjährige unterliegen umfangreichen Schutzregelungen: keine Teilnahme an Wachdiensten oder Auslandseinsätzen, Gebrauch der Waffe nur für Ausbildungszwecke.
- Insgesamt traten 15.935 Männer und 2.867 Frauen in den Dienst der Bundeswehr, insgesamt 18.802 Rekruten.
- Zahl der neuen Rekruten stieg im Vergleich zum Vorjahr (2022: 18.775 Rekruten) um minimal 0,1 %.
- Im Jahr 2019 hatten 20.170 Soldaten ihren Dienst aufgenommen, das Vor-Corona-Niveau wurde nicht erreicht.
- Frauenanteil sank auf 15 % nach einem Anstieg auf 17 % im Vorjahr; 2019 lag der Frauenanteil ebenfalls bei 15 %.