Heute ist der 15.03.2025
Datum: 15.03.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/schaffermahl-wildeshausen-ehrengast-guenther-oettinger-warnt-vor-trumpismus_a_4,2,28994961.html):
- Der Oberst der Schützengilde, Friedrich Ahlers, wurde während seiner Rede beim Wildeshauser Schaffermahl 2025 durch einen Feueralarm unterbrochen.
- In Dötlingen stand eine Lagerhalle in Vollbrand, was den Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Wildeshausen erforderte.
- Rund 120 Gäste waren beim traditionellen Heringsessen anwesend, einige mussten aufgrund des Einsatzes die Veranstaltung verlassen.
- Ahlers sprach über die Einführung des Gilde-Talers, der nur in Scheinen existiert, und berichtete von der Verteilung von 200.000 Euro für gute Zwecke in den letzten fünf Jahren.
- Landrat Dr. Christian Pundt kritisierte die öffentliche Diskussion über das Kinderschützenfest, bei dem Mädchen nicht am Königsschießen teilnehmen dürfen, und forderte Respekt für die Entscheidungen der Gilde.
- Ehrengast Günther Oettinger warnte in seiner Rede vor dem Trumpismus und sprach über die wirtschaftliche Schwäche Deutschlands.
- Oettinger betonte die Notwendigkeit einer anderen Arbeitsmentalität für wirtschaftliches Wachstum und äußerte Bedenken über die Abhängigkeit von Solar- und Windenergie.
- Bürgermeister Jens Kuraschinski sprach über die turbulente Situation im Weißen Haus und in Wildeshausen, insbesondere über Kritik an lokalen Projekten wie dem Urgeschichtlichen Zentrum Wildeshausen und der Umgestaltung der Burgwiese.
- Kuraschinski forderte mehr aktives Handeln und weniger Kritik an Projekten.
Source 2 (https://jens-kuraschinski.de/schaffermahl-2024-wieder-im-oberen-rathaussaal-der-stadt-wildeshausen/):
- Am 13.03.2023 fand das traditionelle Schaffermahl der Stadt Wildeshausen und der Wildeshauser Schützengilde statt.
- Ehrengast und Festredner war Dr. Christian Pundt, Landrat des Landkreises Oldenburg, der sich ins Goldene Buch der Stadt eintrug.
- Insgesamt waren 115 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung anwesend.
- Redner waren unter anderem Bürgermeister Jens Kuraschinski, Gildegeneral Oberstleutnant Friedrich Ahlers und Landrat Dr. Christian Pundt.
- Jens Kuraschinski sprach über die Freibadsanierung, die mit 6,8 Millionen Euro brutto finanziert wird.
- Die Freibadsanierung wurde notwendig, da das Bad 2023 aufgrund von Leckagen und Reparaturen nicht geöffnet werden konnte.
- Weitere Projekte umfassen den Umbau der ehemaligen Feuerwache zum UZW (Ursprüngliches Zentrum Wildeshausen) und die Umgestaltung der Innenstadt.
- Die Widukindhalle wird renoviert, um größere Veranstaltungen zu ermöglichen.
- Ein neuer Kunstrasenplatz im Krandel wurde eingeweiht, der ganzjähriges Training ermöglicht.
- Das Projekt „Lohgerberei“ und die Umgestaltung der Villa Knagge sowie des Krankenhauses Johanneum sind in Arbeit.
- Die Stadt hat Fördergelder für das Projekt „Pumpenstadt“ erhalten, das die alten Pumpen in der Stadt aufwerten soll.
- Ein Pumpenfest ist für August in der Innenstadt geplant.
- Stadtmarketing-Aktivitäten wie „Sommersound“ und „Sommerkultur“ haben hohe Besucherzahlen erzielt.
- Der Wochenmarkt wurde aufgrund von Problemen mit der Verlegung zurück auf den Marktplatz verlegt.
- In der Innenstadt wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, bei denen 108 Verkehrssünder erfasst wurden.
- Ein neuer Pächter für den Ratskeller wurde gefunden, um die gastronomische Qualität zu verbessern.
- Veränderungen in der Gilde wurden angesprochen, darunter die Besetzung neuer Positionen.
- Der designierte Oberst Friedrich Ahlers und der neue Schatzmeister Artur Gabriel wurden vorgestellt.
- Das traditionelle Vogelschießen wird mit einem neuen Kunststoffvogel fortgeführt, um die Sicherheit zu erhöhen.
- Kuraschinski betonte die Notwendigkeit von Entschlossenheit und Kreativität zur Lösung zukünftiger Herausforderungen.
Source 3 (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schaffermahlzeit):
- Die Bremer Schaffermahlzeit ist das älteste fortbestehende Brudermahl der Welt und wird seit 1545 jährlich ausgerichtet.
- Die Veranstaltung wird von der Stiftung Haus Seefahrt organisiert und verbindet die bremische Schifffahrt mit Kaufleuten.
- Ursprünglich war die Schaffermahlzeit ein Abschiedsessen für Kapitäne am Ende des Winters.
- Seit 1952 findet die Schaffermahlzeit am zweiten Freitag im Februar im Bremer Rathaus statt.
- An der Feier nehmen etwa 100 kaufmännische und 100 seemännische Schaffer sowie 100 geladene Gäste teil.
- Die Veranstaltung dient dem Knüpfen und Stärken persönlicher Kontakte und gilt als bedeutendes gesellschaftliches Ereignis in Deutschland.
- Der Ausschluss von Frauen wurde zunehmend kritisiert; seit 2020 ist die Veranstaltung vollständig für Frauen geöffnet.
- Die Schaffermahlzeit entwickelte sich aus der jährlichen Rechnungslegung der Stiftung Arme Seefahrt, die 1545 gegründet wurde.
- Die Stiftung wurde zur Unterstützung bedürftiger Seefahrer und deren Familien ins Leben gerufen.
- Die Schaffermahlzeit fand in der Vergangenheit in verschiedenen stiftungseigenen Gebäuden statt, bevor sie 1952 ins Bremer Rathaus verlegt wurde.
- Die Veranstaltung umfasst ein festgelegtes Ritual mit mehreren Reden und einem fünfstündigen Mahl.
- Die Speisenfolge beinhaltet traditionelle Gerichte wie Bremer Hühnersuppe, Stockfisch, Braunkohl und Kalbsbraten.
- Die Schaffermahlzeit wird von einem strengen Reglement geleitet, das auch die Auswahl der Gäste und die Durchführung der Veranstaltung regelt.
- Die Teilnahme an der Schaffermahlzeit ist auf Mitglieder von Haus Seefahrt und deren Gäste beschränkt; Bremer dürfen nur teilnehmen, wenn sie Schaffer sind.
- Die Veranstaltung hat eine lange Geschichte, in der sie auch von politischen und gesellschaftlichen Veränderungen beeinflusst wurde.
- Proteste gegen die Schaffermahlzeit fanden in den letzten Jahren statt, insbesondere in Bezug auf die Teilnahme von Frauen und gesellschaftliche Themen.
- Die Schaffermahlzeit wird als eine Gelegenheit zum Networking und zur Pflege von Beziehungen in der Wirtschaft angesehen.