Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Warnstreiks-in-Luebeck-koennten-Kitas-und-Kliniken-betreffen,regionluebecknews2700.html):
- Gewerkschaft ver.di kündigt Warnstreiks für Lübecker Kitas und kommunale Einrichtungen an.
- Warnstreiks im öffentlichen Dienst beginnen am Donnerstag in Lübeck.
- Betroffene Bereiche: kommunale Einrichtungen, Kitas, Stadtwerke, Gesundheits- und Rettungsdienste.
- In städtischen Krankenhäusern könnten Operationen verschoben werden, Notfallversorgung ist jedoch gesichert.
- Beschäftigte werden zur zentralen Kundgebung nach Kiel aufgerufen, um Druck auf Arbeitgeber vor der Tarifrunde zu machen.
- Demonstrationszug in Kiel beginnt am Vormittag.
- Alle Beschäftigten von Bund und Kommunen sind zum Warnstreik eingeladen.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-warnstreiks-im-oeffentlichen-dienst-in-bw-sollen-kommende-woche-ausgeweitet-werden-100.html):
- Datum: 11.03.2025
- Warnstreiks im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg angekündigt.
- Betroffene Bereiche: Stadtverwaltungen, Kitas, Kliniken, Sparkassen, Schwimmbäder, Jobcenter, Stadtwerke, kommunaler Nahverkehr.
- Nächste Verhandlungsrunde: 14. und 15. März in Potsdam.
- Geplante Warnstreiks nach Regionen:
- Region Stuttgart: 13. März
- Region Rhein-Neckar: 12. März
- Ulm-Oberschwaben: 10. bis 14. März
- Heilbronn-Neckar-Franken: 11. März
- Mittelbaden-Nordschwarzwald: 11. März
- Südbaden, Schwarzwald und Bodensee: 11. bis 13. März
- Fils-Neckar-Alb: 11. und 13. März
- Größere zentrale Kundgebungen:
- Dienstag: Karlsruhe, Heilbronn, Konstanz
- Mittwoch: Mannheim, Reutlingen
- Donnerstag: Stuttgart, Freiburg, Ulm
- Region Stuttgart:
- 13. März: Streik in Stadt Stuttgart und Eigenbetrieben (AWS Abfallwirtschaft, SSB Verkehrsbetriebe).
- 14. März: Klinikum Stuttgart, KVSW, RMK, RKH betroffen.
- Region Rhein-Neckar:
- 12. März: Streik in Mannheim, Kitas, Bürgerdienste, kulturelle Einrichtungen betroffen.
- Ulm-Oberschwaben:
- 10. März: Streiks in Ravensburg.
- 11. März: Streiks in Heidenheim.
- 12. März: Streiks in Aalen, Ostalbklinikum betroffen.
- Heilbronn-Neckar-Franken:
- 11. März: Streik in Heilbronn und Umgebung, alle Bereiche betroffen.
- Mittelbaden-Nordschwarzwald:
- 11. März: Streik in Karlsruhe, Nahverkehr und Müllabfuhr betroffen.
- Südbaden, Schwarzwald und Bodensee:
- 11. bis 13. März: Streik in verschiedenen Bereichen, auch im Nahverkehr.
- Fils-Neckar-Alb:
- 11. und 12. März: Streik in Esslingen und Göppingen, alle Bereiche betroffen.
- Tarifverhandlungen betreffen 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen.
- In Baden-Württemberg: 385.000 Beschäftigte betroffen.
- Gewerkschaft ver.di fordert:
- Tariferhöhung von 8% oder mindestens 350 Euro mehr monatlich.
- Höhere Zuschläge für belastende Arbeitszeiten.
- Anhebung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro.
- Drei zusätzliche freie Tage.
- Arbeitgeber weisen Forderungen als nicht finanzierbar zurück.
- Innenministerin Nancy Faeser (SPD) vertritt den Bund in den Verhandlungen.
Source 3 (https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifverhandlungen/):
- Die TVöD-Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst 2025 haben begonnen.
- Nächste Verhandlungsrunde startet voraussichtlich im Januar 2025.
- Gewerkschaften werden im Herbst 2024 ihre Forderungen vorstellen.
- Aktuell sind rund 2,3 Millionen Angestellte bei Bund und Kommunen betroffen.
- Der bestehende Tarifvertrag endet am 31. Dezember 2024.
- Der TVöD ist eine der größten tariflichen Vereinbarungen in Deutschland, von der bis zu 2,8 Millionen Menschen profitieren.
- Nach den Tarifverhandlungen wird die Besoldung der Bundesbeamten in der Regel per Gesetz angepasst.
- Die dritte Verhandlungsrunde ist für den 14. bis 16. März 2025 in Potsdam angesetzt.
- Gewerkschaften fordern eine Entgelterhöhung von 8 Prozent, mindestens jedoch 350 Euro mehr pro Monat.
- Weitere Forderungen umfassen höhere Zuschläge für belastende Tätigkeiten, drei zusätzliche freie Tage und flexiblere Arbeitszeitgestaltung.
- Für Auszubildende und Praktikanten wird eine Erhöhung der Vergütung um 200 Euro monatlich gefordert.
- Die zweite Verhandlungsrunde am 17./18. Februar 2025 brachte kein Ergebnis, was zu bundesweiten Warnstreiks am 20. Februar führte.
- Ein schwerer Vorfall ereignete sich am 12. Februar 2025 in München, als ein Fahrzeug in einen Streikzug fuhr, was zu mindestens 28 Verletzten führte.
- Die Gewerkschaften und Arbeitgeber haben unterschiedliche Ansichten über die Höhe der Entgeltforderungen und die finanziellen Möglichkeiten.
- Die VKA (Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände) äußerte Bedenken hinsichtlich der Kosten der gewerkschaftlichen Forderungen.
- Die Tarifverhandlungen finden unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen statt, mit einem hohen Personalmangel im öffentlichen Dienst.
- Die Gewerkschaften betonen die Notwendigkeit von Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und der Gehälter, um den öffentlichen Dienst attraktiver zu machen.
- Die Tarifverhandlungen sind für alle Angestellten bei Bund und Kommunen relevant, die Mitglied im Arbeitgeberverband sind.
- Die erste Verhandlungsrunde fand am 24. Januar 2025 statt, blieb jedoch ohne Einigung.
- Die Gewerkschaften fordern auch eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Beamte von 41 auf 39 Stunden.
- Die Tarifverhandlungen betreffen auch spezifische Bereiche wie den Sozial- und Erziehungsdienst sowie die Pflege.