Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.kn-online.de/lokales/ploen/zoff-nach-35-jahren-wieder-aktuell-comeback-fuer-das-musical-UDYRPOSSGFBNPAZANLYWUYUQRY.html):
- Gunter Hagelberg gründete vor 35 Jahren mit Lothar Köhrsen das „junge theater spectaculum“ und brachte das Musical „Zoff“ auf die Bühne.
- Das Stück wurde mit 20 Jugendlichen aufgeführt und feierte Erfolge in Kiel, Flensburg und Bonn.
- Hagelberg, 83 Jahre alt, bringt das Stück erneut mit Köhrsen und einem siebenköpfigen Ensemble in Stakendorf auf die Bühne.
- Die Aufführung findet in der alten Scheune auf dem Hof Kleingarn statt.
- „Zoff“ basiert auf Hagelbergs persönlicher Erfahrung mit der Beziehung seiner Tochter zu einem jungen Mann aus der Rocker- und Kifferszene.
- Hagelberg entschied sich, die Perspektive der Jugendlichen in das Stück einzubeziehen und es als Satire auf die Eltern zu gestalten.
- Die Hauptfiguren sind Anne, aus gutbürgerlichem Hause, und Mike, der in der Rocker- und Partyszene lebt.
- Das ursprüngliche Rockmusical „Zoff“ wurde 1989 uraufgeführt und war ein großer Erfolg, mit Aufführungen in mehreren Städten.
- Hagelberg erhielt für seine Theaterarbeit den Bürgerpreis des Landes Schleswig-Holstein und das Bundesverdienstkreuz.
- Nach seiner Pensionierung blieb er als Theaterregisseur aktiv und inszenierte Klassiker mit einem Laienensemble.
- Die neue Fassung von „Zoff“ ist auf das siebenköpfige Ensemble zugeschnitten, 80 Prozent der Musikstücke bleiben erhalten und werden live aufgeführt.
- Hagelberg betont die Herausforderungen des Theatermachens ohne große Unterstützung.
- Der Vorverkauf für die Aufführungen beginnt am 1. April, mit einer öffentlichen Hauptprobe am 25. April und der Premiere am 26. April.
- Aufführungen sind im Mai, Juni und Juli in Stakendorf geplant.
- Alte „Zoff“-Kassetten sind nicht mehr verfügbar.
Source 2 (http://www.spectaculumev.de/1989_zo.htm):
- Rock-Musical "Zoff" von Gunter Hagelberg, 1989
- Produktion mit Schülern, Ehemaligen und Lehrern der Realschule Kronshagen, Gymnasium Kronshagen, Gymnasium Elmschenhagen, Popchor "Hello Music" und Oldie-Rock-Band "Stop & Go"
- Handlung: Schülerin Anne aus gutbürgerlichem Hause trifft Schulband-Sänger Mike, der die Schule als Zwang empfindet
- Mike kritisiert Leistungsdruck und Konkurrenzkampf unter Mitschülern, versucht Frustrationen mit Alkohol und Drogen zu überwinden
- Konflikte zwischen Anne, Mike und deren Umfeld (Eltern, Lehrer, Freunde) werden thematisiert
- Emotionen der Charaktere werden durch rockmusik-orientierte Songs ausgedrückt
- Dialoge basieren auf Tonbandaufzeichnungen von Jugendlichen bei Zusammenkünften und Feten, was Authentizität der Sprache und Inhalte unterstützt
- Aufführungen:
- 07.05.1989: Stadthalle Neumünster
- 08.05.1989: Stadthalle Neumünster
- 09.05.1989: Schauspielhaus Kiel
- 26.05.1989: Schauspielhaus Kiel
- 06.06.1989: Bürgerhaus Kronshagen
- 07.06.1989: Bürgerhaus Kronshagen
- 08.06.1989: Bürgerhaus Kronshagen
- 12.06.1989: Gymnasium Elmschenhagen
- 14.06.1989: Ernst-Barlach-Gymnasium Kiel
- 20.06.1989: Musikzelt Spiellinie Kiel
- 22.06.1989: Musikschule in Glinde
- 06.07.1989: Ferienpark Holm
- 09.07.1989: Markthalle Hamburg
- 10.07.1989: Kieler Schloss
- 17.11.1989: Gesamtschule Bonn-Beuel
- 18.11.1989: Gesamtschule Bonn-Beuel
- 27.11.1989: Kieler Schloss
- 28.11.1989: Kieler Schloss
- 29.11.1989: Kieler Schloss
Source 3 (https://www.theatergeschichte.org/publikationen/kleine-schriften-der-gesellschaft-fuer-theatergeschichte/):
- Heft 29/30: Theater - das gewagte Unternehmen
- Prof. Dr. Kurt Raeck zum 75. Geburtstag am 30. Juli 1978
- Erscheinungsjahr: 1978
- Seitenanzahl: 220 S. mit Tabula gratulatoria (Beiheft, 20 S.)
- Preis: 2,50 €
Inhalt:
1. Diederichsen, Diedrich: Statt eines Vorworts – Anmerkungen zu einer Dissertation, S. 7-14
2. Rudin, Bärbel: Hans Mühlgraf & Co., Sitz Nürnberg. Ein deutsches Bühnenunternehmen im Dreißigjährigen Krieg, S. 15-30
3. Alexander, Robert J.: George Jolly [Joris Joliphus], der wandernde Player und Manager. Neues zu seiner Tätigkeit in Deutschland (1648-1660), S. 31-48
4. Frenzel, Elisabeth: Goethes Umgang mit Abstecherbühnen. Aktenkundige Hintergründe zum einmaligen Gastspiel 1799 in Naumburg, S. 49-64
5. Theobald, Rainer: Sisyphus zwischen Steinen und Sternen. Briefe des ersten Berliner Generalintendanten, S. 65-82
6. Zielske, Harald: Verantwortung für das Theater. Zu den Gründungsmotiven des „Deutschen Bühnenvereins“, S. 83-100
7. de Leeuwe, Hans: „Ik ondergetekende verbinde my...“. Holländische Engagementsverträge und Theatergesetze im 19. Jahrhundert, S. 101-112
8. Rudin, Alexander: Max Reinhardts dritte und vierte Besetzung. Zum künstlerischen Betrieb der Reinhardt-Bühnen in Berlin, S. 113-124
9. Bollert, Werner: Kritiker pro et contra Deutsches Opernhaus unter Georg Hartmann. Materialien zu Spielplan, Inszenierung, Dramaturgie, S. 125-134
10. Werckshagen, Carl: Simulierte Ernstfälle. Ein Reprint betr. Raeck u.a., S. 135-137
11. Frenzel, Herbert A.: „Raeck, Kurt, Dr., Dramat., Spiell. u. Sch.“. Theaterverhältnisse, unter denen er es seit 1927 wagte, S. 138-155
12. Wallner-Basté, Franz: Von der Kunst der Kunstverwaltung. Dienstliche Korrespondenz zwischen Dr. Franz Wallner-Basté und Jürgen Fehling 1945 nebst Epilog 1960, S. 156-160
13. Badenhausen, Rolf: Unternehmen Düsseldorf. Gustaf Gründgens und die Bewährung eines Modells, S. 161-172
14. Rehbinder, Manfred: Zur Rechtfertigung des Zeitvertrags im Bühnenarbeitsrecht. Wechsel und Beständigkeit als Spannungsfeld des Theaterbetriebs, S. 173-187
15. Schulz, Eckhard: Das riskante Geschäft der Bühnenautoren. Anmerkungen zur neuen Urhebervergütung in der Bundesrepublik Deutschland, S. 188-199
16. Schulz, Günter: Ein Publikum, auf das und mit dem zu rechnen ist. Die „Volksbühne“ als bedingte Risikosicherung des gewagten Unternehmens Theater, S. 200-216
17. Die Mitarbeiter an diesem Heft, S. 217-218