Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.bild.de/regional/niedersachsen/northeim-tiktok-betrug-durch-falschen-us-soldaten-67d2cdf4aae7056ac7dd1e6b):
- Eine Northeimerin wurde Opfer eines Betrugs über TikTok.
- Kontakt mit einem vermeintlichen US-Army Soldaten begann vor etwa 1,5 Jahren.
- Nach etwa einem halben Jahr kaufte sie Steam-Karten im Wert von 300 Euro.
- Weitere finanzielle Schäden summierten sich auf über 1.800 Euro.
- Der Betrüger nutzte eine Telefonnummer mit nigerianischer Vorwahl und erklärte dies mit einem angeblichen Auslandsaufenthalt.
- Tipps zur Erkennung von Fake-Profilen:
- Profil des potenziellen Partners überprüfen.
- Bilder-Rückwärtssuche von Suchmaschinen nutzen.
- Nach dem Namen + Scam suchen, um bekannte Scammer zu finden.
- Keine finanziellen Transaktionen mit Online-Bekanntschaften eingehen.
- Sich nicht unter emotionalen Druck setzen lassen.
- Weitere Tipps sind auf www.polizei-beratung.de verfügbar.
Source 2 (https://www.mcafee.com/blogs/de-de/internet-security/die-9-haeufigsten-betrugsmethoden-in-sozialen-medien/):
- Soziale Medien verbinden Nutzer in Echtzeit und informieren über Trends und Neuigkeiten.
- Sie sind auch ein Ziel für Betrüger, die persönliche Informationen, Geld oder Anmeldedaten stehlen wollen.
- Betrüger nutzen Zeitdruck und Emotionen, um Nutzer zu manipulieren.
- Häufige Betrugsmethoden in sozialen Medien:
- Romance-Betrug: Vorgetäuschte Online-Beziehungen, um Geld zu erlangen.
- Phishing-Betrug: Nachrichten oder Links, die Anmeldedaten stehlen.
- Falsche Werbegeschenke: Imitation bekannter Marken zur Datensammlung.
- Betrug mit Stellenanzeigen: Falsche Anzeigen, die Vorauszahlungen verlangen.
- Anlagebetrug: Versprechen hoher Renditen mit geringem Risiko, oft in Kryptowährungen.
- Betrug durch Nachahmung: Klonen von Profilen, um an Geld oder Daten zu gelangen.
- Online-Shopping-Betrug: Falsche Shops, die Zahlungen kassieren, aber keine Produkte liefern.
- Betrug mit falschen wohltätigen Zwecken: Ausnutzung der Großzügigkeit in Krisenzeiten.
- Unglaublich günstige Schnäppchen: Unrealistische Angebote, die persönliche Daten verlangen.
- Taktiken der Betrüger:
- Falsche Profile zur Vertrauensbildung.
- Schädliche Links, die Malware installieren.
- Emotionale Manipulation durch Angst oder Dringlichkeit.
- Vermeintliche Investitionsmöglichkeiten mit falschen Versprechungen.
- Social Engineering zur Datensammlung.
- Anzeichen für Betrug:
- Schlechte Rechtschreibung und Grammatik.
- Frisch erstellte Profile mit wenigen Freunden oder Beiträgen.
- Doppelte Freundschaftsanfragen.
- Unerwünschte Nachrichten mit Links.
- Geldforderungen über nicht rückverfolgbare Methoden.
- Vermeintliche Schnäppchen oder zeitlich begrenzte Angebote.
- Bitten um Nutzung anderer Kommunikationsmittel.
- Schutzmaßnahmen gegen Betrug:
- Vorsicht bei Klicks auf verdächtige Links.
- Überprüfung der Identität über vertrauenswürdige Kanäle.
- Anpassung der Privatsphäre-Einstellungen.
- Verwendung starker, eindeutiger Kennwörter und Aktivierung von 2FA.
- Skepsis gegenüber Fremden im Internet.
- Meldung und Blockierung verdächtiger Konten.
- Überwachung auf unbefugte Aktivitäten in Konten.
- Maßnahmen bei Verdacht auf Betrug:
- Konten sichern und Kennwörter ändern.
- Betrug melden bei der Social-Media-Plattform und Behörden.
- Bank kontaktieren, wenn Geld überwiesen wurde.
- Überwachung der Bankkonten auf nicht autorisierte Transaktionen.
Source 3 (https://de.norton.com/blog/online-scams/new-study-finds-8-social-media-phishing-attacks):
- Eine neue Studie von Norton Labs analysierte ein Jahr lang Phishing-Angriffe auf soziale Medien wie Facebook, Instagram, TikTok, Twitter, LinkedIn und Snapchat.
- Phishing-Angriffe auf soziale Medien nutzen verschiedene Vorwände, um Nutzer zu täuschen.
- Facebook ist das häufigste Ziel: Fast 75% der Phishing-Websites imitieren diese Plattform.
- Angriffe werden raffinierter, da spezielle Tools die Glaubwürdigkeit erhöhen und die Durchführung erleichtern.
- Soziale Medien sind attraktiv für Betrüger, da sie Milliarden von Nutzern erreichen und viele persönliche Daten preisgeben.
- Acht identifizierte Phishing-Tricks in sozialen Medien:
1. **Klassischer Login-Scam**: Gefälschte Login-Seiten, die Nutzer zur Eingabe ihrer Daten verleiten.
2. **Meldung von Kontosperrungen**: Nutzer werden durch Panikmache zur Preisgabe ihrer Login-Daten gedrängt.
3. **Urheberrechtliche Beschwerden**: Betrüger behaupten, Konten seien wegen Urheberrechtsverletzungen gesperrt, um Login-Daten zu stehlen.
4. **Betrug mit Verifizierungsabzeichen**: Nutzer werden aufgefordert, sich einzuloggen, um ihren Verifizierungsstatus zu erhalten oder zu behalten.
5. **Profil-Hacking-Angebote**: Angebote, Profile zu hacken oder Informationen zu sammeln, um Nutzer auf andere Dienste weiterzuleiten.
6. **Angebote zur Follower-Generierung**: Nutzer werden auf gefälschte Websites geleitet, um Follower zu gewinnen, was Betrügern Geld einbringt.
7. **Abfangen von Zwei-Faktor-Authentifizierungscodes**: Nutzer werden zur Eingabe von Codes aufgefordert, die dann abgefangen werden.
8. **Zahlungsbetrug**: Phishing-Kampagnen, die darauf abzielen, Finanzdaten der Nutzer zu stehlen, indem ein Problem mit deren Konto vorgetäuscht wird.
- Die Auswirkungen dieser Betrugsmaschen können über den Verlust von Login-Daten hinausgehen und finanzielle Schäden verursachen.