Friesland

Heute ist der 7.04.2025

Datum: 7.04.2025 - Source 1 (https://ostfriesischer-kurier.de/nachrichten/streik-in-aurich-der-rettungsdienst-geht-auf-die-strasse-7269.html):
- Rund 150 Beschäftigte der Rettungsdienste aus Ammerland, Aurich, Friesland, Wittmund und Wesermarsch streikten am Donnerstag.
- Der Streik wurde von der Gewerkschaft verdi organisiert.
- Die Teilnehmer versammelten sich zunächst vor der Auricher Ubbo-Emmius-Klinik und marschierten anschließend zum Marktplatz.
- Gegen Mittag fand eine Kundgebung statt, bei der verschiedene Betroffene zu Wort kamen.
- Hauptkritikpunkt waren die langen Dienstzeiten: durchschnittlich 48 Stunden pro Woche für das Gehalt einer 39-Stunden-Woche.
- Notfallsanitäter Timo Niebuhr aus Aurich äußerte, dass die Sonderregelung, die seit 20 Jahren besteht, nicht mehr zeitgemäß sei.
- Die Streikenden unterstützen die Forderungen von verdi in der laufenden Tarifrunde im öffentlichen Dienst.
- Die Gewerkschaft fordert eine Lohnsteigerung von acht Prozent, mindestens 350 Euro mehr Gehalt und drei zusätzliche freie Tage.

Source 2 (https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/++co++f85e53fa-f816-11ef-90ea-419fea2062d2):
- Arbeitgeber von Bund und Kommunen haben in der zweiten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt.
- Streikende Kolleg*innen protestieren gegen die fehlenden Angebote.
- Arbeitgeber haben spezifische Forderungen aus dem Gesundheitswesen zurückgewiesen, z.B.:
- Bezahlung von Pausen in Wechselschicht.
- Reduzierung der wöchentlichen Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst von 48 auf 42 Stunden.
- ver.di fordert:
- Bessere Entlohnung für Beschäftigte in der praktischen Ausbildung.
- Bessere Eingruppierung für Hebammen.
- Bühler kritisiert, dass Arbeitgeber kein Interesse an der Bindung von Beschäftigten zeigen.
- Hinweis auf die besorgniserregende wirtschaftliche Lage mancher Kliniken, die eine politische Lösung erfordere.
- Beschäftigte erwarten faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen.
- Vergleich mit dem Deutschen Roten Kreuz, wo die Höchstarbeitszeit auf 42 Stunden pro Woche verkürzt wird.
- Warnstreik als Ausdruck der Interessenvertretung der Beschäftigten im Gesundheitswesen.

Ursprung:

Friesland

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Erstellt am: 2025-03-13 14:46:07

Autor:

Friesland