Heute ist der 7.04.2025
Datum: 7.04.2025 - Source 1 (https://www.kommune21.de/k21-meldungen/ausgezeichnete-digitalisierungsstrategie/):
- Landkreis Lüchow-Dannenberg erhält Qualitätssiegel „Top-Organisation 2025“ vom Netzwerk Silicon Valley Europe.
- Auszeichnung für herausragende Digitalisierungsstrategie des Landkreises.
- Digitalisierungsstrategie zeichnet sich durch Innovationskraft, technologischen Fortschritt, Effizienz und Bürgernähe aus.
- Landkreis gilt als Pionier der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor.
- Implementierung neuer digitaler Lösungen in den letzten Monaten und Jahren.
- Beispiele für digitale Lösungen:
- KI-gestütztes Tool EMMA zur Automatisierung von Prozessen im Jugendamt.
- KI-basiertes Protokollierungstool Scriba, entwickelt in Kooperation mit straiqr, verfügbar für andere Kommunen.
- Teilnahme an Projekt zur Entwicklung eines Kommunalen Gebärdensprach-Avatars.
- Einsatz des Readspeaker-Tools auf der Website zur Übersetzung und Vorlesung markierter Inhalte in verschiedene Sprachen.
- Erfolgsfaktor: Strategische Herangehensweise bei der Entwicklung maßgeschneiderter Technologien in Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen.
- Neue Technologien werden zunächst in Pilotbereichen getestet, bevor sie flächendeckend eingeführt werden.
- Kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeitenden ist Bestandteil der Digitalstrategie.
- Einführung eines KI-gestützten E-Learning-Tools zur Verbesserung der Qualifikation der Beschäftigten.
- Landkreis positioniert sich als Vorbild für andere Kommunen und Wegbereiter einer digitalen Verwaltung.
- Aussage von Michael Mattis, CEO von Silicon Valley Europe, zur Bedeutung der digitalen Transformation in der Verwaltung.
Source 2 (https://www.luechow-dannenberg.de/portal/seiten/wir-digital-900000060-38100.html):
- Digitalisierung beeinflusst Kommunen, insbesondere durch den Einsatz digitaler Technologien zur Verbesserung von Dienstleistungen.
- Einführung eines Online-Serviceportals für Bürger, um Anträge von zu Hause aus einzureichen und Informationen zu erhalten.
- Digitale Plattformen fördern Bürgerbeteiligung.
- Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Verarbeitung großer Datenmengen und zur Verbesserung von Verwaltungsprozessen.
- Herausforderungen: Datenschutz und Zugangsoffenheit, da nicht alle Bürger gleich Zugang zu digitalen Ressourcen haben.
- Geplante öffentliche Terminals im Foyer des Kreishauses zur Unterstützung bei digitalen Anträgen.
- Landkreis Lüchow-Dannenberg setzt auf elektronische Aktenführung zur Effizienzsteigerung und Umweltfreundlichkeit.
- Serviceportal des Landkreises ging Mitte Januar 2024 online: www.luechow-dannenberg.digital.
- Funktionen des Serviceportals:
- Online-Dienste für Behördengänge.
- Kontaktmöglichkeiten zu Ämtern und Behörden.
- Formularcenter für Anträge.
- Feedbackmöglichkeiten zur Serviceoptimierung.
- Gebärdensprach-Avatar auf der Homepage für Gehörlose und Hörgeschädigte.
- Einführung von „ReadSpeaker webReader“ für Vorlese- und Übersetzungsfunktionen in 24 Sprachen.
- Digitaler Abfallkalender als kostenlose App für Abfuhrtermine: www.luechow-dannenberg.de/abfallentsorgung.
- Mitfahren-DAN-App zur Bildung von Fahrgemeinschaften: www.mitfahren-dan.de.
- BIWAPP-App zur Warnung und Information der Bevölkerung über wichtige Ereignisse.
- Bürgerinformationssystem auf der Website informiert über Kreistag und Fachausschüsse.
- Online-Antragssystem für Baugenehmigungen über das Land Niedersachsen.
- Online-Plattform für Bauherrenauskunft und digitale Akteneinsicht.
- Online-Anmeldung für Kinderbetreuungsplätze über „Little Bird“: www.luechow-dannenberg.de/kitaplatz-anmeldung.
- KFZ-Zulassung online für bestimmte Geschäftsprozesse möglich.
- Online-Terminvergabe für KFZ-Zulassungsstelle und Führerscheinstelle.
- Wunschkennzeichen können online reserviert werden.
- Digitaler Kartendienst „Online-Navigator“ für Standortinformationen: www.luechow-dannenberg.de/navigator.
- Online-Veranstaltungskalender für lokale Events: www.luechow-dannenberg.de/veranstaltungskalender.
Source 3 (https://www.kommune-digital-forum.de/de/themen/allgemein/chancen-und-grenzen-was-ki-in-der-verwaltung-wirklich-leisten-kann):
- Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in der öffentlichen Verwaltung an Bedeutung.
- Behörden suchen nach effizienten Wegen zur Prozessoptimierung aufgrund des demografischen Wandels und der Digitalisierung.
- Der Einsatz von KI in der Verwaltung ist komplex und erfordert rechtliche, technische und ethische Überlegungen.
- Vortrag von Lars Hoppmann, Geschäftsführender Vorstand von VITAKO, auf der Veranstaltung „KI in der Verwaltung“ als Grundlage des Artikels.
- Demografischer Wandel führt zu einem Verlust von Erwerbstätigen in Deutschland, was die Effizienz der Verwaltungen beeinträchtigt.
- KI kann Routinetätigkeiten übernehmen, um Personal zu entlasten und mehr Zeit für strategische Aufgaben zu schaffen.
- Bürger erwarten ein hohes Maß an Serviceorientierung und Transparenz von der Verwaltung.
- KI kann Bürgeranfragen schneller und präziser beantworten und die Effizienz steigern.
- Der AI Act der EU regelt den rechtlichen Umgang mit KI und verfolgt einen risikobasierten Ansatz.
- Hochrisiko-KI-Systeme, die mit sensiblen Daten arbeiten, erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen.
- Überwachung des AI Acts erfolgt auf europäischer und nationaler Ebene.
- KI-Anwendungen müssen rechtliche und ethische Standards einhalten.
- Technologische Anwendungsmöglichkeiten von KI in der Verwaltung umfassen Textzusammenfassungen, Chatbots und lokale KI-Lösungen wie das Projekt „LLMo“ in Hamburg.
- Einheitliche Standards und Zertifizierungen sind notwendig für den sicheren Einsatz von KI-Systemen.
- Herausforderungen bei der Implementierung von KI umfassen Datenschutz, Ressourcenbedarf und heterogene Infrastruktur.
- KI-Reallabore ermöglichen praxisnahe Erprobung von Technologien.
- Zentrale Wissensplattformen und Beratungsstellen sollen Verwaltungen unterstützen.
- Langfristige Standards und Schulungen für Mitarbeitende sind entscheidend für den Erfolg von KI in der Verwaltung.
- Künstliche Intelligenz kann die Effizienz der Verwaltung steigern und den Anforderungen des demografischen Wandels gerecht werden.