Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.weser-kurier.de/stadt-delmenhorst/millionenschaden-polizei-in-delmenhorst-warnt-vor-neuer-betrugsmasche-doc7zt1nnf2392j6k3ilhn):
- Betrüger nutzen das Interesse an Kryptowährungen, um Anleger um hohe Summen zu bringen.
- Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch informiert über die Vorgehensweise der Täter.
- Im vergangenen Jahr wurden 84 Fälle von Krypto-Betrug im Zuständigkeitsbereich der Delmenhorster Polizeiinspektion registriert.
- Gesamtschaden belief sich auf über zwei Millionen Euro, durchschnittlicher Verlust pro Fall: 25.000 Euro.
- Betrüger verwenden gefälschte Zeitungsinserate, auffällige Werbebanner und professionell gestaltete Werbevideos.
- Versprechen von garantierten, risikofreien Gewinnen werden genutzt, um Anleger zu ködern.
- Nach Investition bleibt das Geld in den meisten Fällen unwiederbringlich verloren.
- Täter kontaktieren potenzielle Opfer direkt über Anrufe oder Messenger-Dienste, geben sich als Finanzexperten oder Bankmitarbeiter aus.
- Warnsignale für unseriöse Krypto-Angebote:
- Hohe Renditen ohne Risiko.
- Webseiten mit prominenten Persönlichkeiten oder angeblichen offiziellen Medienberichten.
- Zusätzliche Gebühren für Auszahlungen.
- Sensible Daten wie Ausweiskopien oder Bankdaten sollten nicht an unbekannte Personen weitergegeben werden.
- Fernwartungstools, die Zugriff auf den Computer ermöglichen, sollten abgelehnt werden.
- Delmenhorster Polizei appelliert an die Öffentlichkeit, sich über Risiken zu informieren und andere zu sensibilisieren.
- Regelmäßige Warnungen können helfen, ein Bewusstsein zu schaffen und finanzielle Schäden zu verhindern.
Source 2 (https://www.onlinesicherheit.gv.at/Services/News/Krypto-Betrugsfallen.html):
- Kryptowährungen sind ein riskantes Investment, da viele Kriminelle in diesem Markt aktiv sind.
- Der Wert von Bitcoin ist innerhalb eines Jahres auf ein Drittel gefallen; andere Kryptowährungen haben ähnliche Verluste erlitten.
- Cyberkriminelle nutzen die Hoffnung auf schnelle Renditen aus und versprechen hohe Gewinne in kurzer Zeit.
- Betrugsformen im Krypto-Bereich (Scams) umfassen:
- **Exit-Scam**: Opfer zahlen im Voraus für angebliche neue Kryptowährungen, die Entwickler verschwinden mit dem Geld, ohne Gewinne auszuzahlen.
- **Pyramidenspiele**: Neue Mitglieder werden angeworben, deren Investitionen an frühere Mitglieder ausgezahlt werden; das System bricht zusammen, wenn keine neuen Mitglieder mehr kommen.
- **Fake-Kryptobörsen**: Scheinbare Handelsplattformen, die keine echten Transaktionen durchführen; Gewinne sind erfunden, um weitere Zahlungen zu motivieren.
- Unseriöse Kryptobörsen können durch intransparente Geschäftsbedingungen, hohe Gebühren und Schwierigkeiten bei Auszahlungen gekennzeichnet sein.
- Betrüger nutzen verschiedene Methoden, um Opfer zu gewinnen:
- Geben sich als Finanzexperten aus oder als Laien, die lukrative Investitionen entdeckt haben.
- Nutzen Kanäle wie E-Mail, soziale Medien und Dating-Plattformen, um Kontakt herzustellen.
- Tipps zur Vermeidung von Krypto-Scams:
- Vertrauenswürdigkeit von Investments prüfen und im Internet recherchieren.
- Namen der Verantwortlichen googeln und sich über Kryptowährungen und Blockchain-Technologie informieren.
- Misstrauisch sein bei Angeboten, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein.
- Bei Betrug eine Anzeige bei den Behörden erstatten; es gibt Fälle, in denen Opfer ihre Verluste zurückbekommen haben.
- Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) veröffentlicht Warnungen vor unseriösen Unternehmen auf ihrer Website.
Source 3 (https://margex.com/de/blog/was-sind-die-groessten-betrugsfaelle-bei-investitionen-und-abhebungen-in-kryptowaehrungen/):
- Wachstum und Innovation im Kryptowährungssektor sind vielversprechend, jedoch auch mit Turbulenzen verbunden.
- Krypto-Investmentbetrügereien täuschen hohe Renditen und geringes Risiko vor.
- Betrüger nutzen ausgeklügelte Methoden wie Ponzi-Systeme und betrügerische Initial Coin Offerings (ICOs).
- Auszahlungsbetrügereien blockieren oder verschleiern den Auszahlungsprozess digitaler Vermögenswerte.
- Taktiken wie Phishing-Angriffe und gefälschte Börsen zielen darauf ab, persönliche Daten oder Gelder zu stehlen.
- Arten von Kryptowährungsbetrug: Phishing, Rug Pulls, gefälschte Werbegeschenke, Identitätsdiebstahl.
- Betrüger versprechen unrealistische hohe Renditen und üben Druck auf Investoren aus, schnell zu investieren.
- Fehlende zentrale Regulierungsbehörde erschwert die Verfolgung von Betrügern.
- Wichtige Warnzeichen für Betrug: unrealistische Renditeversprechen, aggressive Marketingtaktiken, mangelnde Transparenz.
- US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gibt Warnungen und Richtlinien zur Erkennung von Betrug heraus.
- Verschiedene Betrugsarten: Ponzi-Systeme, Pyramidensysteme, betrügerische ICOs, Pump-and-Dump-Betrug, Cloud-Mining-Betrug.
- Historische Betrügereien: OneCoin (2014), Bitconnect (2016) – beide versprachen hohe Gewinne und waren letztlich betrügerisch.
- Markt für Pyramiden- und Ponzi-Systeme betrug 2022 mindestens 7,8 Milliarden USD.
- Abhebungsbetrug: Betrüger nutzen gefälschte Plattformen, um an persönliche Daten und Gelder zu gelangen.
- Sicherheitsmaßnahmen: Nutzung seriöser Börsen, sichere Passwörter, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
- Zukünftige Trends im Kryptobetrug: ausgefeilte Betrügereien, Nutzung von KI, Ransomware.
- Blockchain-Technologie bietet Möglichkeiten zur Betrugsprävention durch Unveränderlichkeit und Transparenz.
- Bildung und öffentliches Bewusstsein sind entscheidend zur Betrugsprävention.
- Händler sollten über Entwicklungen in der Blockchain-Technologie und Cybersicherheit informiert bleiben.