Heute ist der 4.04.2025
Datum: 4.04.2025 - Source 1 (https://www.az-online.de/uelzen/stadt-uelzen/neue-ermittlungen-aufarbeitung-des-feuers-im-klinikum-uelzen-kleinteilig-93633861.html):
- Am 4. Januar 2024 kam es zu einem Brand im Helios-Klinikum Uelzen, bei dem fünf Personen starben.
- Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat die Polizei mit weiteren Ermittlungen zur Brand-Katastrophe beauftragt.
- Am 1. März 2025 wurde die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe im Klinikum wiedereröffnet, nachdem sie aufgrund des Brandes umziehen musste.
- In die Sicherheit des Klinikums wurde investiert, einschließlich der Installation einer neuen Brandmeldeanlage.
- Die Ermittlungen gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Tötung sind noch nicht abgeschlossen.
- Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft, Jan Christoph Hillmer, erklärte, dass die Ermittlungen komplex und kleinteilig sind.
- Ein psychisch auffälliger Patient legte am 4. Januar 2024 um 22:45 Uhr das Feuer in seinem Zimmer und gehörte zu den Todesopfern.
- Es besteht der Anfangsverdacht, dass das Verhalten Dritter für die Folgen der Brandlegung mitverantwortlich sein könnte.
- Die Staatsanwaltschaft prüft, ob die vorhandenen Brandschutzmaßnahmen ausreichend waren und ob strafrechtlich relevante Versäumnisse vorliegen.
- Im Februar 2022 wurde ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Lüneburg vollstreckt, bei dem Unterlagen und Daten sichergestellt wurden.
Source 2 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Krankenhausbrand-in-Uelzen-Ursache-wohl-Brandstiftung,uelzen788.html):
- Ein psychisch auffälliger Patient wird für den Brand im Helios Klinikum Uelzen am 4. Januar verantwortlich gemacht.
- Die Staatsanwaltschaft Lüneburg geht von Brandstiftung aus.
- Bei dem Feuer starben fünf Patienten des Krankenhauses, darunter der mutmaßliche Täter.
- Gegen den mutmaßlichen Täter kann nicht mehr ermittelt werden.
- Die Staatsanwaltschaft ermittelt auch gegen Unbekannt wegen fahrlässiger Tötung.
- Untersucht wird, ob die Brandschutzmaßnahmen im Klinikum ausreichend waren.
- Die Klinik wurde am Donnerstag von Ermittlern durchsucht, um Beweismittel sicherzustellen.
- Das Feuer brach im dritten Obergeschoss eines Gebäudeflügels des Klinikums aus.
- 21 Personen wurden verletzt, einige davon schwer.
- Der Schaden durch den Brand wird auf mehr als eine Million Euro geschätzt.
- Nach dem Feuer wurde ein Aufnahmestopp für das Krankenhaus verhängt.
- Rund 300 Menschen gedachten der Toten und Verletzten mit einer Schweigeminute.