Heute ist der 18.04.2025
Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/landwirte-im-stadtgebiet-weniger-obst-und-gemuese-in-hamburg-angebaut-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250320-930-409530):
- In Hamburg gibt es 2024 nur noch 57 Betriebe, die Obst und Gemüse anbauen.
- Dies sind 3 Betriebe weniger als 2023 und 20 weniger als 2018.
- Die Ernteflächen für Gemüse sind ebenfalls rückläufig.
- 2024 wurden auf 171 Hektar Gemüse angebaut, 2023 waren es noch 178 Hektar.
- Hauptsächlich wurde Blatt- und Stängelgemüse angebaut.
- Auf 90 Hektar wurden 1.875 Tonnen Salat geerntet, darunter Kopf-, Eichblatt-, Rucola-, Lollo- und Romanasalat.
- In Gewächshäusern arbeiteten 51 Betriebe auf 27 Hektar und ernteten etwa 1.313 Tonnen.
- Davon wurden 384 Tonnen Tomaten und 257 Tonnen Salatgurken produziert.
- Der Anteil der Erntefläche für Obst und Gemüse, die ökologisch bewirtschaftet wurde, lag 2024 bei 9 Prozent.
- Die Betriebe konnten 257 Tonnen Obst und Gemüse in Bio-Qualität verkaufen.
Source 2 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Obst-Gemuese-Gartenbau/_inhalt.html):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-Fischerei/Obst-Gemuese-Gartenbau/_inhalt.html
Source 3 (https://agrar-trends.de/deutsche-landwirtschaft-im-strukturwandel/):
- Abnahme der Betriebe mit einer landwirtschaftlichen Fläche (LF) unter 100 ha.
- Zunahme der Betriebe mit einer LF über 100 ha.
- Gründe für die Abnahme:
- Weniger Nachfolger für Hofübernahmen.
- Gestiegener wirtschaftlicher Druck.
- Zunehmende Unsicherheit.
- Demographischer Wandel.
- Größere Betriebsstrukturen führen zu:
- Besserer Einzelkostensituation.
- Möglichkeit zur Anschaffung neuer, leistungsfähiger Landmaschinen.
- Zukünftige Bedeutung von Investitionen aufgrund:
- Steigender Weltmarktpreisabhängigkeit.
- Wachsender Digitalisierung.
- Zunehmende Spezialisierung in der deutschen Landwirtschaft.
- Historische Selbstversorgung der Landwirte hat sich gewandelt.
- Zuwachs an ökologischer Landwirtschaft in Viehhaltung, Eiererzeugung, Obst- und Gemüseanbau.
- Spezialisierung erhöht Wettbewerbsfähigkeit und Marktstellung.
- Höhere Abhängigkeit von Preisschwankungen und Nachfrage durch Spezialisierung.
- Ökologische und konventionelle Landwirtschaft haben Vor- und Nachteile.
- Ökologische Landwirtschaft allein kann die Weltbevölkerung nicht ernähren.
- Ökologische Landwirtschaft hat ein besseres Image als konventionelle.
- Vielfältige Agrarstruktur in Deutschland mit regionalen Unterschieden.
- Niedersachsen zeigt große regionale Unterschiede in der Landwirtschaft.
- Ertragsarme Böden in Weser-Ems-Gebiet: Veredlung von Milch, Eiern und Fleisch.
- Ertragsreiche Böden in Hannover und Braunschweig: Fokus auf Ackerbau.
- Starke Unterschiede in der Tierhaltung deutschlandweit.
- Nordwesten und Südosten Deutschlands haben große Viehbestände.
- 60% der Schweine in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
- Über 50% des Geflügels in Niedersachsen.
- Bayern hat mit 25% den höchsten Anteil an Rindern.
- Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen haben über 40% aller Rinder.