Friesland

Heute ist der 7.04.2025

Datum: 7.04.2025 - Source 1 (https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/leuchtturm-roter-sand-wilhelmshaven-100.html):
- Das marode Bauwerk in der Nordsee benötigt einen neuen Standort.
- Wilhelmshaven hat sich um den neuen Standort beworben.
- Bremerhaven hatte zeitweise Interesse an dem Seezeichen.
- Fedderwardersiel (Halbinsel Butjadingen) und die Gemeinde Wangerland (Friesland) hatten ebenfalls Interesse signalisiert.
- Wilhelmshaven favorisiert die Wiesbadenbrücke im Großen Hafen als möglichen Standort.
- Eine Stadtsprecherin bestätigte die Pläne.
- Für den neuen Standort müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, z.B. keine Verwechslung mit anderen Schifffahrtszeichen.
- Die Spitze der Wiesbadenbrücke erfüllt laut Stadtbaurat Nikša Marušic alle notwendigen Voraussetzungen.
- Wilhelmshaven bewarb sich offiziell um den Turm im November 2022.
- Der rot-weiße Nordsee-Leuchtturm steht in der Außenweser zwischen der Küste und Helgoland.
- Der Leuchtturm soll in absehbarer Zukunft in Küstennähe umziehen.
- Ein Gutachten von 2019 stuft das 140 Jahre alte Bauwerk als marode ein, die Standsicherheit ist gefährdet.
- Das Seefeuer wird seit 1964 nicht mehr benötigt, der Leuchtturm steht seit 1982 unter Denkmalschutz.
- Der Bund als Eigentümer prüft geeignete Standorte für das Seezeichen.
- Eine Entscheidung über den neuen Standort steht noch aus.
- Ein zuvor angedachter Platz in Bremerhaven wurde verworfen.

Source 2 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Leuchtturm-Standort-gesucht-Drei-Kommunen-in-engerer-Auswahl-,rotersand204.html):
- Der Leuchtturm "Roter Sand" zwischen Bremerhaven und Helgoland soll umziehen.
- Mögliche neue Standorte sind Wangerland, Butjadingen und Wilhelmshaven.
- Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gab die Informationen am 20. März 2025 bekannt.
- Wilhelmshaven hat sich bereits im November 2024 offiziell um den Leuchtturm beworben.
- Geplanter Standort in Wilhelmshaven: Wiesbadenbrücke im Großen Hafen.
- Baustadtrat Niksa Marusic sieht den Leuchtturm als Chance für Wilhelmshaven, um Touristen anzuziehen.
- In Wangerland könnte der Leuchtturm im Außenhafen von Hooksiel stehen.
- In Butjadingen wäre der Standort im Nordseebad Fedderwardersiel.
- Der Leuchtturm muss umziehen, da er durch Meeresspiegelanstieg und Extremwetterereignisse gefährdet ist.
- Ein Gutachten von 2019 stuft den Leuchtturm als marode ein, die Standsicherheit ist in Gefahr.
- Der Leuchtturm wurde zwischen 1882 und 1885 gebaut und steht seit 1982 unter Denkmalschutz.
- Der Bund als Eigentümer entscheidet über den neuen Standort.
- Aktuell sind bauliche, genehmigungsrechtliche und finanzielle Fragen noch ungeklärt.
- Ein ursprünglich geplanter Standort in Bremerhaven wurde im Frühjahr 2024 verworfen.

Source 3 (https://www.eskp.de/grundlagen/klimawandel/kuestenschutzmassnahmen-in-deutschland-935637/):
- Bis Ende des 21. Jahrhunderts könnte der Meeresspiegel um 30 cm bis knapp einen Meter steigen.
- Anstieg des Meeresspiegels könnte extreme Wetterereignisse wie Sturmfluten verstärken.
- In der Nordsee könnten Sturmfluten bis über einen Meter höher auflaufen als die schwere Sturmflut im Februar 1962.
- Das schützenswerte Gebiet vor Nordseesturmfluten könnte sich um etwa 10% vergrößern.
- Besonders betroffen ist die Nordseeküste Schleswig-Holsteins aufgrund starker Westwinde.
- Flexible Schutzstrategien sind entscheidend für den Küstenschutz und müssen unter Beteiligung der Bevölkerung geplant werden.
- Küstenschutzmaßnahmen umfassen:
- Deichbau und Deicherhöhung: Künstliche Erddämme, die Flachküsten schützen; Deiche sind heute teils über zehn Meter hoch.
- Sandaufspülungen: Naturnahe Maßnahmen zur Erhaltung des Sedimenthaushaltes, kostenintensiv, seit den 1960er- und 1970er-Jahren in Nordseeinseln wie Föhr und Sylt durchgeführt.
- Küstenschutzdünen: Sandkörper, die bei Sturmfluten abgetragen werden.
- Wellenbrecher: Tetrapoden aus Beton, die als Küstenschutz dienen.
- Deckwerke: Schutzschichten in erosionsgefährdeten Bereichen von Deichen und Dünen.
- Absperrbauwerke: Querbauwerke, die bei Sturmflut geschlossen werden, um Binnenland vor Überflutungen zu schützen.
- Küstenschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Bund und Ländern, verankert im deutschen Grundgesetz (Art. 91a).
- Der Bund beteiligt sich an der Rahmenplanung und Finanzierung des Küstenschutzes.

Ursprung:

Friesland

Link: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/leuchtturm-roter-sand-wilhelmshaven-100.html

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https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/leuchtturm-roter-sand-wilhelmshaven-100.html

Erstellt am: 2025-03-21 10:03:13

Autor:

Friesland