Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.news.de/lokales/858469007/polizei-news-aktuell-aus-northeim-am-22-03-2025-diebstahl-heute/1/):
- Ort des versuchten Einbruchs: Northeim, Westerlange 3, beim Autohof.
- Unbekannte Täter hebeln ein Fenster zu einem Geschäft auf.
- Täter betreten das Objekt nicht; kein Entwendungsschaden.
- Sachschaden am Fenster beträgt ca. 200 Euro.
- Tatzeitraum: 20.03.2025, 14:30 Uhr bis 21.03.2025, 04:00 Uhr.
- Polizei Northeim bittet um Hinweise von Personen, die verdächtige Aktivitäten in diesem Zeitraum beobachtet haben.
- Meldung wurde am 22.03.2025, 10:30 Uhr von der Polizeiinspektion Northeim übermittelt.
- Kriminalstatistik 2022: ca. 1,8 Millionen Diebstähle in Deutschland, 20% mehr als im Vorjahr.
- Aufklärungsquote: ca. 30% der Diebstähle wurden aufgeklärt; 7,9% bei Gelddiebstählen, 89,8% bei Ladendiebstählen.
- Hinweis: Nicht alle Diebstähle werden gemeldet, insbesondere bei Ladendiebstählen oft nur die Fälle, in denen Täter gefasst wurden.
Source 2 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57929/5991065):
- Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 für den Landkreis Northeim veröffentlicht.
- Erstmals seit 2020 fallende Anzahl an Straftaten: 6.848 Straftaten in 2024, -167 im Vergleich zu 2023 (7.015).
- Aufklärungsquote der Polizeiinspektion Northeim: 66,69 %, Anstieg um 0,30 % im Vergleich zum Vorjahr (66,39 %).
- Häufigkeitszahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner: 5.151 Fälle, unter dem landesweiten Durchschnitt (6.127/6.154).
- Zunahme der Fallzahlen im Bereich Wohnungseinbruchsdiebstahl: 110 Taten (+24, +27,91 %), Aufklärungsquote 27,27 %.
- Rückgang der Fallzahlen bei junger Kriminalität und häuslicher Gewalt: 428 Fälle (-31, -6,75 %).
- Anstieg bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: 239 Fälle (+12), Aufklärungsquote 92,47 %.
- Körperverletzungsdelikte: 845 Fälle (-32, -3,65 %).
- Anstieg bei Raubdelikten: 43 Fälle (+25, +138,89 %).
- Messerangriffe: 31 Fälle (-3).
- Gewalt gegen Polizeibeamte: 59 Fälle (-29), geringster Wert der letzten fünf Jahre.
- Abnahme von minderjährigen und heranwachsenden Tatverdächtigen in allen Altersgruppen.
- Betrugsstraftaten: 960 Fälle (+83), 228 Fälle mit Internet als Tatmittel.
- Gesamtanzahl tatverdächtiger Personen: 3.641 (-62, -1,67 %), nichtdeutsche Tatverdächtige: 917 (-7).
- Flüchtlinge als Tatverdächtige: 10 Fälle weniger, 2,83 % der Gesamtfallzahlen.
- Landkreis Northeim bleibt eine der sichersten Regionen in Niedersachsen.
Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst endbearbeitete Straftaten, nicht jedoch Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte (außer bestimmten Ausnahmen), Straftaten außerhalb Deutschlands, Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen Landesgesetze und Delikte, die nur von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden.
- Die PKS bildet das Hellfeld der Kriminalität ab, während das Dunkelfeld Straftaten umfasst, die der Polizei nicht bekannt werden.
- Im Jahr 2023 stiegen die erfassten Straftaten um 5,5 % von 5.628.584 Fällen in 2022 auf 5.940.667 Fälle, was den höchsten Stand seit 2016 darstellt.
- Die Aufklärungsquote lag 2023 bei 58,4 %, ein Anstieg um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 (57,3 %).
- Drei zentrale Faktoren für den Anstieg der Straftaten wurden identifiziert:
1. Erhöhte Mobilität nach dem Wegfall der Covid-19-Beschränkungen.
2. Wirtschaftliche und soziale Belastungen, insbesondere durch Inflation.
3. Hohe Zuwanderungsrate in Deutschland.
- Im Jahr 2023 wurden 2.246.767 Tatverdächtige erfasst, ein Anstieg um 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 4,6 % der Tatverdächtigen waren Kinder unter 14 Jahren (104.233) und 9,2 % Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren (207.149).
- Die Anzahl tatverdächtiger Kinder stieg um 12,0 % und die tatverdächtiger Jugendlicher um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 34,4 % der Tatverdächtigen ohne ausländerrechtliche Verstöße waren nichtdeutsche Staatsbürger, mit einem Anstieg von 13,5 % bei nichtdeutschen Tatverdächtigen.
- Im Jahr 2023 wurden 214.099 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst, der höchste Stand seit 2007, mit einem Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 190.605 Tatverdächtige wurden im Bereich Gewaltkriminalität ermittelt, ein Anstieg von 6,9 %.
- 12.377 tatverdächtige Kinder und 30.244 tatverdächtige Jugendliche wurden bei Gewaltkriminalität erfasst.
- Cybercrime-Fälle beliefen sich auf 134.407, ein Rückgang um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Diebstahlsdelikte stiegen um 10,7 % auf 1.971.435 Fälle, mit einem signifikanten Anstieg bei Ladendiebstählen (23,6 %).
- Wohnungseinbruchdiebstahl stieg um 18,1 % auf 77.819 Fälle.
- Rauschgiftdelikte stiegen um 1,8 %, während Straftaten im Zusammenhang mit Kokain und Crack um 29,1 % zunahmen.
- Im Jahr 2023 wurden ca. 43 Tonnen Kokain in Deutschland sichergestellt.