Heute ist der 11.04.2025
Datum: 11.04.2025 - Source 1 (https://www.zeit.de/news/2025-03/23/experten-entschaerfen-weltkriegsbombe-in-bad-oldesloe):
- Rund 1.600 Anwohner aus Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) evakuiert wegen Bombenentschärfung.
- Entschärfung einer 250 Kilogramm schweren Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
- Anwohner mussten den Bereich rund um den Fundort vor Beginn der Arbeiten verlassen.
- Polizei kündigte Straßensperren an, um den Zugang zum Gebiet zu verhindern.
- Evakuierte konnten sich an die Stadtschule in der Salinenstraße wenden, wenn sie keine andere Unterkunft hatten.
- Etwa 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Technischem Hilfswerk, Ordnungsamt und Kampfmittelräumdienst beteiligt.
- Wohnhäuser, Geschäfte und der Bahnhof teilweise betroffen; Bahnhofsvorplatz lag im Evakuierungsgebiet.
- Bahnsteige waren laut Polizeiangaben nicht betroffen.
Source 2 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Evakuierung-heute-Bombenentschaerfung-in-Bad-Oldesloe-laeuft,regionnorderstedtnews2528.html):
- Am Sonntag, 23.03.2025, wurde eine Fliegerbombe in Bad Oldesloe entschärft.
- Rund 1.600 Anwohner waren von der Evakuierung betroffen.
- Die Entschärfung dauerte etwa eine halbe Stunde.
- Die Bombe wurde am Dienstag, 18.03.2025, bei Sanierungsarbeiten in einem Keller eines Mehrfamilienhauses gefunden.
- Die Fliegerbombe wog mindestens 250 Kilogramm und lag unter einer Bodenplatte im Keller.
- Anwohner durften nach der Entschärfung in ihre Wohnungen zurückkehren, auch in der Mewesstraße und Reimer-Hansen-Straße.
- Die Evakuierung führte zu Straßensperrungen, jedoch war der Zug- und Autoverkehr nicht beeinträchtigt.
- Der Bahnhofsvorplatz und der Busbahnhof lagen im Evakuierungsbereich, der Bahnhof selbst nicht.
- Der Zugang zum Bahnhof war über alternative Routen möglich.
- Der Kampfmittelräumdienst transportierte die Bombe ab.
- Historische Aufzeichnungen und Fotos werden ausgewertet; die Spezialisten erhalten bis zu 10.000 Anfragen pro Jahr.
Source 3 (https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Bombenentschaerfung-Evakuierung-von-50-000-Menschen-in-Hannover-laeuft-id41378391.html):
- In Hannover sind mehrere Weltkriegsbomben zur Entschärfung gefunden worden.
- Eine der Bomben lässt sich nicht manuell entschärfen, das weitere Vorgehen wird geprüft.
- Insgesamt wurden drei Bomben entdeckt: zwei britische Fünf-Zentner-Bomben und eine 10-Zentner-Bombe.
- Die Entschärfung hat bereits begonnen.
- Etwa 50.000 Menschen wurden evakuiert, was eine der größten Evakuierungsaktionen seit dem Zweiten Weltkrieg darstellt.
- Der Bahnverkehr war zunächst kaum betroffen, der Hauptbahnhof konnte später wieder normal angefahren werden.
- Zwei der ursprünglich fünf vermuteten Bomben entpuppten sich als Metallschrott.
- Die Polizei suchte mit einem Hubschrauber nach letzten Anwohnern im gesperrten Gebiet.
- Das Interesse an Notunterkünften während der Evakuierung war verhalten; viele Menschen nutzten stattdessen Freizeitangebote.
- Eine größere Evakuierungsaktion in der Nachkriegszeit fand 2016 in Augsburg statt, wo etwa 54.000 Menschen betroffen waren.