Heute ist der 18.04.2025
Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.lvz.de/lokales/leipzig/altes-technisches-rathaus-in-leipzig-stadt-will-zukunftsplaene-im-mai-praesentieren-X6HG6K6N6FD5NC3EFLKZZRLSGY.html):
- Die Leipziger Stadtverwaltung plant, im Mai 2025 Ergebnisse zur Zukunft des ehemaligen Technischen Rathauses in der Prager Straße zu präsentieren.
- Bürgermeister Ulrich Hörning (SPD) und Thomas Dienberg (Grüne) kündigten dies nach Anfragen von Ratsfraktionen an.
- CDU-Stadträte kritisieren, dass sie seit Monaten von der Verwaltung hingehalten werden.
- Im April 2024 beschloss der Stadtrat, das Grundstück für 27 Millionen Euro von der Adler Group zu kaufen und das Gebäude abzureißen.
- Es wird jedoch eine Nachnutzung des Gebäudes geprüft, was von CDU-Stadträten in Frage gestellt wird.
- Das Gebäude, ein 171 Meter langer Elfgeschossbau, wurde zwischen 1978 und 1980 errichtet und steht seit über 15 Jahren leer.
- Die Verwaltung berichtet, dass bisher keine nennenswerten Schädigungen durch Witterungseinflüsse erkennbar sind.
- Bestandsunterlagen und Gutachten zur Betonqualität und Deckentragfähigkeit werden derzeit geprüft.
- Das Baudezernat hat Kernbohrungen vornehmen lassen und wertet diese aus.
- Der Unterhalt des Gebäudes kostet die Stadt derzeit 955.000 Euro pro Jahr, was 17.000 Euro pro Woche entspricht.
- Ein schneller Abriss wird als kostengünstiger angesehen, jedoch könnten neue Erkenntnisse einen Erhalt oder Teilerhalt der Substanz wirtschaftlicher machen.
- Ein Komplettabriss könnte teurer sein als die ursprünglich geschätzten elf Millionen Euro.
- Der Stadtrat hat beschlossen, den CO₂-Verbrauch des Abrisses auszugleichen, was 100.000 gepflanzte Bäume erfordern würde.
- Fachleute haben dargelegt, dass durch den Erhalt des Gebäudes Millionen gespart werden könnten.
- Im Mai 2025 wird eine Beschlussvorlage mit verschiedenen Varianten und Kosten präsentiert.
- Die Kosten für Abriss und Neubau werden auf über 250 Millionen Euro geschätzt, mit einer realistischen Eröffnung nicht vor 2031.
Source 2 (https://www.l-iz.de/politik/brennpunkt/2024/11/ehemaliges-technische-rathaus-abriss-2026-609819):
- Stadtrat beschloss im April 2024 den Ankauf des Alten Technischen Rathauses in der Prager Straße 20–28.
- Geplante Maßnahmen: Abriss des Stahlbetonskeletts und Errichtung eines neuen Verwaltungszentrums für Planen, Bauen und Umwelt sowie weitere Verwaltungsbereiche.
- Diverse Gegenvorschläge und Kritik von Architekten bezüglich des Erhalts des Stahlskelettbaus.
- Verwaltung hält sich an den Ratsbeschluss, plant jedoch einen fachlichen Dialog mit externen Beteiligten zur Klärung der Einwände.
- Ein Termin zur Besprechung der Einwände mit den Fachkammern ist für Ende November angesetzt.
- Der alte Betonbau ist zu klein, um die seit zehn Jahren formulierten Bedarfe der Verwaltung zu decken.
- Mietvertrag für das aktuelle Technische Rathaus läuft 2029 aus; alle Mitarbeiter müssen bis dahin im Neubau untergebracht sein.
- Stadt kaufte das ehemalige Technische Rathaus für 29 Millionen Euro; Abrisskosten werden auf 11 Millionen Euro geschätzt.
- Ausschreibung für Planung und Durchführung des Abrisses könnte jederzeit veröffentlicht werden.
- Vergabeverfahren dauert ca. 8 bis 9 Monate; danach 4 bis 6 Monate für Planungs- und Vorbereitungsphase.
- Geschätzte Abrissdauer beträgt ca. 18 Monate, was auf das Jahr 2027 hinausläuft.
- Abriss soll in einem Gesamtauftrag vergeben werden; Themen wie Ressourcenschonung und minimale Beeinträchtigung der Nachbarn werden berücksichtigt.
- Vorbereitung des Verfahrens begann im Juni 2024; weitere Voruntersuchungen und Baustellensicherungsmaßnahmen laufen.
- Planungsbeschluss für das neue Projekt soll im ersten Quartal 2026 eingebracht werden.
- Stadt weist darauf hin, dass das Projekt nicht gestoppt werden kann, trotz öffentlicher Diskussionen.
Source 3 (https://entwicklungsstadt.de/mitte-abriss-und-neubau-der-muehlendammbruecke-beginnt/):
- Abriss und Neubau der Mühlendammbrücke in Berlin-Mitte beginnen am 15. Juli 2023.
- Bauarbeiten sollen bis mindestens 2028 andauern.
- Gesamtkosten des Projekts betragen rund 80 Millionen Euro.
- Mühlendammbrücke ist stark sanierungsbedürftig, ebenso die Neue Gertraudenbrücke.
- Verkehr wird während der Bauarbeiten auf eine Spur in beide Richtungen reduziert; Fahrradfahrer nutzen ebenfalls eine Spur.
- Gehweg bleibt für Fußgänger nutzbar.
- Verkehrsführung bleibt voraussichtlich bis Mitte 2027 bestehen.
- Täglich nutzen rund 74.000 Fahrzeuge die Mühlendammbrücke.
- Querschnitt der neuen Mühlendammbrücke wird um neun Meter schmaler, auf etwa 36 Meter.
- Breite der Neuen Gertraudenbrücke wird um knapp fünf Meter reduziert, auf etwa 29 Meter.
- Fertigstellung der Mühlendammbrücke ist frühestens für 2028 oder 2029 geplant.
- Zeitpunkt für den Abriss und Neubau der Neuen Gertraudenbrücke ist noch unbekannt.
- Mögliche parallele Umsetzung beider Brückenprojekte könnte zu erhöhtem Verkehrsaufkommen in der Umgebung führen.