Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/c-panorama/albert-einstein-gymnasium-in-buchholz-dreht-ab_a353355):
- Das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) in Buchholz hat 2025 zum ersten Mal am Dreh-ab-Wettbewerb des Landkreises Harburg teilgenommen.
- Der Wettbewerb richtet sich an alle Schulen im Landkreis Harburg und zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche für das Energiesparen zu motivieren.
- Das AEG hat im ersten Jahr des Wettbewerbs Zeit genutzt, um zu orientieren, wo und wie viel Energie eingespart werden kann.
- In einer zweistündigen Schulung entwickelten die jugendlichen Energiemanager Ideen für nachhaltige Projekte.
- Diese Projekte sollen am Ende des Schuljahres in drei Projekttagen teilweise mit außerschulischen Lernpartnern umgesetzt werden.
- Die größte Herausforderung für das Energiemanagement war es, die Motivation und Disziplin während der Heizperiode aufrechtzuerhalten.
- Sibylle Frey erwähnte die Notwendigkeit, für den nächsten Winter bessere Strategien zu entwickeln.
- Ein Dank wurde an das Hausmeisterteam, insbesondere an Herrn Filter und Mustafa Ishaq, ausgesprochen, die aktiv zur Energieeinsparung beigetragen haben.
- Das AEG plant, auch im nächsten Schuljahr wieder am Dreh-ab-Wettbewerb teilzunehmen und noch mehr Energie zu sparen.
Source 2 (https://buchholz-aktuell.de/2025/03/23/erfolgreich-beim-ersten-anlauf-aeg-gewinnt-bei-dreh-ab-wettbewerb/):
- Das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) in Buchholz hat am „Dreh-ab“-Wettbewerb des Landkreises Harburg teilgenommen und einen Preis gewonnen.
- Der Wettbewerb zielt darauf ab, Kinder und Jugendliche für das Thema Energiesparen zu sensibilisieren und ihr Engagement zu belohnen.
- Das AEG startete mit etwas Verspätung, nutzte das Jahr jedoch, um Einsparpotenziale zu erkennen und erste Maßnahmen zu erproben.
- Lehrerin Sibylle Frey betreut das Projekt und beschreibt das Jahr als Orientierungsjahr.
- In einer zweistündigen Schulung entwickelten die Schüler kreative Ideen für nachhaltige Projekte.
- Einige Konzepte sollen an drei Projekttagen zum Schuljahresende umgesetzt werden, unterstützt von außerschulischen Lernpartnern.
- Die größte Herausforderung war es, die Schulgemeinschaft während der Heizperiode zum Energiesparen zu motivieren.
- Frey betont die Notwendigkeit, für den nächsten Winter bessere Strategien zu entwickeln.
- Ein Dank ging an das Hausmeisterteam des Schulzentrums I, insbesondere an Herrn Filter und Herrn Ishaq, für ihre Unterstützung beim Energiesparen.
- Das AEG plant, sich auch im kommenden Schuljahr erneut am „Dreh-ab“-Wettbewerb zu beteiligen, mit neuen Ideen und mehr Motivation.
Source 3 (https://www.ufu.de/energiesparen-an-schulen/):
- Schulen sind zentrale Orte im Leben junger Menschen in Deutschland, wo sie einen großen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbringen.
- Schulen haben die Aufgabe, gesellschaftliche Entwicklungen abzubilden und auf diese vorzubereiten, einschließlich der nachhaltigen Transformation der Wirtschaft und Gesellschaft.
- Energiesparen und Ressourcenschutz sind wichtige Themen, die auch Schulen betreffen, da sie einen großen Teil aller öffentlichen Gebäude ausmachen.
- In Deutschland gibt es über 40.000 allgemeinbildende und berufsbildende Schulen.
- Energiesparprojekte an Schulen sensibilisieren Schüler*innen für Energiesparen und Ressourcenschutz und vermitteln Selbstwirksamkeitserfahrungen.
- Lehr- und Erziehungspersonal spielt eine wichtige Rolle durch Vorbildwirkung und lebenslanges Lernen.
- Es gibt 60.000 Kindertageseinrichtungen (Kitas), viele in privater Trägerschaft, die ebenfalls in Energiesparmaßnahmen einbezogen werden sollten.
- Schulen haben einen hohen CO2-Fußabdruck aufgrund ihrer Größe und der Anzahl der Schüler*innen.
- Verantwortungsdiffusion durch verschiedene Nutzergruppen (Schüler*innen, Lehrpersonal, Hausmeister*innen, etc.) erschwert die Kontrolle des Energieverbrauchs.
- Betriebskosten werden von Schulträgern (meist Kommunen) getragen, was zu einem Mangel an persönlicher Betroffenheit führt.
- Das Projekt „fifty/fifty – Energiesparen an Schulen“ wurde seit den 90er Jahren in mehreren Bundesländern durchgeführt.
- Ziel von fifty/fifty ist es, Einrichtungen zu motivieren, durch Verhaltensänderungen Energie zu sparen, mit finanziellen Anreizen für Einsparungen.
- Ein Teil der eingesparten Energiekosten wird an die Einrichtungen ausgezahlt.
- Der Ansatz ist partizipativ und handlungsorientiert, mit Einbeziehung aller Gruppen in den Einrichtungen.
- Schüler*innen und Personal werden befähigt, den Energieverbrauch aktiv zu steuern (z.B. Heizungen und Licht).
- Hausmeister*innen spielen eine Rolle bei der Überprüfung und Anpassung von Heizungs- und Lüftungsanlagen.
- In Kitas wird das Personal aktiv einbezogen, und Kinder werden spielerisch an das Thema Energie herangeführt.
- fifty/fifty-Projekte zielen darauf ab, den Strom- und Wärmeverbrauch um 5 bis 15 % zu reduzieren.
- Das UfU berät Kommunen zur Einführung von Energiesparmodellen, auch international.
- Bestandteile der Energiesparprojekte umfassen Auftaktveranstaltungen, Energiecontrolling, Einrichtung von Energieteams, Schulungen und Abschlussveranstaltungen.