Heute ist der 7.04.2025
Datum: 7.04.2025 - Source 1 (https://region-s-o-n.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++f5788f1e-089e-11f0-b866-3fb934ef0307):
- Verhandlung am 26.03.2025 um 12:30 Uhr vor dem Braunschweiger Arbeitsgericht.
- Thema: Beförderung eines Oberarztes zum Chefarzt der Helios St. Marienberg Klinik Helmstedt.
- Betriebsrat verweigert Zustimmung zur Beförderung.
- Vorwürfe gegen den Oberarzt:
- Abbruch einer Herzkatheteruntersuchung ohne Anlass, Patientin in lebensbedrohlichem Zustand.
- Ablehnung der Notfallbehandlung eines Infarktpatienten, der am Folgetag starb.
- Klinik wollte dem Oberarzt kündigen, plant nun Beförderung.
- Betriebsrat lehnt Beförderung ab, Klinik will Zustimmung gerichtlich ersetzen lassen.
- Beschäftigte berichten von „auffälliger Zunahme“ von Herzkatheteruntersuchungen im Arbeitsbereich des Oberarztes.
- Personalabteilung bestätigt, dass die Zahlen des Arztes „gut“ seien.
- Beschäftigte bereit, eidesstattliche Versicherungen bei einem Notar abzugeben.
- Hintergrund: Kostenstrukturgesetz erfordert Erfahrungen mit wirtschaftlich lukrativen Untersuchungen.
- Verdacht auf künstliche Produktion von Erfahrungen durch unnötige Eingriffe, insbesondere bei Herzkatheteruntersuchungen.
Source 2 (https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/herz-und-kreislauf/herzkatheteruntersuchung-ablauf-dauer-nachsorge-risiken/):
- Herzkatheteruntersuchung ist ein minimalinvasiver Eingriff, stellt jedoch eine körperliche Belastung dar.
- Patienten fühlen sich oft nach dem Eingriff erschöpft.
- Blutergüsse an der Einstichstelle sind häufig.
- Mehrere Tage Schonung zuhause sind wichtig für die Heilung der Einstichstelle.
- Schweres Heben ist nach dem Eingriff tabu.
- Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit muss von einem Arzt oder einer Ärztin entschieden werden.
- Nach dem Eingriff können bestimmte Medikamente, wie Blutverdünner nach dem Einsatz eines Stents, erforderlich sein.
- Es ist wichtig, die Vorgaben zur Medikamenteneinnahme zu befolgen, um das Risiko von Blutgerinnseln im Stent zu vermeiden.