Heute ist der 10.04.2025
Datum: 10.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Ermittlungen-nach-Ueberfall-auf-Geldtransporter-in-Reinbek,regionnorderstedtnews2540.html):
- Überfall auf Geldtransporter in Reinbek (Kreis Stormarn) am 21. März 2025.
- Täter sind weiterhin auf der Flucht.
- Mitarbeiter des Transporterunternehmens wurde beim Verlassen eines Supermarktes von mindestens drei Personen attackiert.
- Der Mitarbeiter erlitt leichte Verletzungen durch Reizgas und wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte aber am Freitagabend entlassen werden.
- Täter flüchteten mutmaßlich in einem roten Kleinwagen.
- Kriminalpolizei ermittelt intensiv, gibt aus ermittlungstaktischen Gründen keine weiteren Informationen zur Tat oder Beute bekannt.
- Es wird ein möglicher Zusammenhang mit mehreren Überfällen auf Geldtransporter in Hamburg in den vergangenen Monaten geprüft.
- Großfahndung der Polizei in der Region, einschließlich eines Hubschraubers, wurde am Freitag durchgeführt.
Source 2 (https://www.mopo.de/hamburg/polizei/raub-auf-geldtransporter-bei-ikea-in-hamburg-bahnverkehr-gesperrt/):
- Polizei mit Großaufgebot bei Ikea in Moorfleet im Einsatz.
- Raubüberfall auf Geldtransporter am Freitagmittag.
- Eine Person leicht verletzt, erlitt Augenreizungen durch Reizgas.
- Überfall geschah gegen 13:10 Uhr, als Geldboten in gepanzertes Fahrzeug einsteigen wollten.
- Dunkelblaue Tasche mit Bargeld wurde einem Geldboten entrissen.
- Sanitäter behandelten den verletzten Boten vor Ort.
- Zahlreiche Streifenwagen und Polizeihubschrauber „Libelle“ im Einsatz.
- S-Bahnverkehr an Haltestelle Moorfleet zeitweise eingestellt.
- Keine Tatverdächtigen gefunden; Täter flüchteten in Richtung Kleingartenverein.
- Täterbeschreibung:
- Alle dunkel gekleidet, etwa 180 cm groß.
- Einer trug dunkles Cap und Kapuze.
- Zweiter mit Sturmhaube (zwei Augenlöcher).
- Dritter in schwarzer Jacke, blauer Jeans und gelber Mütze.
- LKA 44 hat Ermittlungen übernommen.
- Polizei sucht gezielt Tesla-Besitzer und Fahrer von Autos mit Dashcams, die zur Tatzeit bei Ikea parkten.
- Aufgezeichnetes Videomaterial soll der Kripo zur Verfügung gestellt werden.
- Hinweise an: Tel. 428 65 6789.
Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst endbearbeitete Straftaten, nicht jedoch Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte (außer bestimmten Ausnahmen), Straftaten außerhalb Deutschlands, Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen Landesgesetze und Delikte, die nur von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden.
- Die PKS bildet das Hellfeld der Kriminalität ab, während das Dunkelfeld Straftaten umfasst, die der Polizei nicht bekannt werden.
- Im Jahr 2023 stiegen die erfassten Straftaten um 5,5 % von 5.628.584 Fällen in 2022 auf 5.940.667 Fälle.
- Die Fallzahlen 2023 sind die höchsten seit 2016.
- Die Aufklärungsquote lag 2023 bei 58,4 %, ein Anstieg um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 (57,3 %).
- Drei zentrale Faktoren für den Anstieg der Straftaten wurden identifiziert:
1. Erhöhte Mobilität nach dem Wegfall der Covid-19-Beschränkungen.
2. Wirtschaftliche und soziale Belastungen, insbesondere durch Inflation.
3. Hohe Zuwanderungsrate in Deutschland.
- Im Jahr 2023 wurden 2.246.767 Tatverdächtige erfasst, ein Anstieg um 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 4,6 % der Tatverdächtigen waren Kinder unter 14 Jahren (104.233) und 9,2 % Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren (207.149).
- Die Anzahl tatverdächtiger Kinder stieg um 12 % und die tatverdächtiger Jugendlicher um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 34,4 % der Tatverdächtigen ohne ausländerrechtliche Verstöße waren nichtdeutsche Staatsbürger, mit einem Anstieg von 13,5 %.
- Im Jahr 2023 wurden 214.099 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst, der höchste Stand seit 2007, mit einem Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 190.605 Tatverdächtige wurden im Bereich Gewaltkriminalität ermittelt, ein Anstieg von 6,9 %.
- 255.466 Menschen wurden 2022 Opfer von Gewaltkriminalität, ein Anstieg von 8,3 % im Vergleich zu 2021.
- 12.377 tatverdächtige Kinder und 30.244 tatverdächtige Jugendliche wurden im Bereich Gewaltkriminalität erfasst.
- Cybercrime-Fälle beliefen sich 2023 auf 134.407, ein Rückgang um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Diebstahlsdelikte stiegen um 10,7 % auf 1.971.435 Fälle, über dem Niveau von 2019.
- Ladendiebstahl stieg um 23,6 % auf 426.096 Fälle, der höchste Stand seit 2006.
- Wohnungseinbruchdiebstahl stieg um 18,1 % auf 77.819 Fälle, bleibt jedoch unter dem Niveau von 2019.
- Rauschgiftdelikte stiegen um 1,8 %, während Straftaten im Zusammenhang mit Kokain und Crack um 29,1 % zunahmen.
- 2023 wurden ca. 43 Tonnen Kokain in Deutschland sichergestellt.