Dithmarschen

Heute ist der 17.04.2025

Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Northvolt-bei-Heide-Was-gebaut-wird-und-was-nicht,northvolt628.html):
- Ein Jahr nach dem Baustart der Northvolt-Batteriefabrik in Heide, Schleswig-Holstein, ist die Euphorie verflogen.
- Die Bauarbeiten verlaufen langsamer als geplant, viele Projekte in der Umgebung sind gestoppt.
- Northvolt AB, der schwedische Mutterkonzern, hat vor zwei Wochen Insolvenz angemeldet.
- Die Gigafactory sollte 3.000 Arbeitsplätze schaffen und wurde mit einem symbolischen Boßelwurf eröffnet.
- Anwesend beim Baustart waren Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Ministerpräsident Daniel Günther.
- Pläne für Container-Dörfer zur Unterbringung von Bauarbeitern ruhen; Verhandlungen zwischen Northvolt und der Stadt Heide sind gestoppt.
- Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat äußert, dass es derzeit keinen Druck für den Bau der temporären Wohnanlage gibt.
- In Wesselburen sollen Flächen für Bauarbeiter vorerst nicht genutzt werden.
- Ein Industrie- und Gewerbegebiet für Zulieferer der Batteriefabrik wird nicht weiter vorangetrieben.
- Amtsleiter Björn Jörgensen beschreibt die Situation als "Achterbahnfahrt" und wartet auf Entscheidungen des Insolvenzverwalters.
- Die Entwicklungs-Agentur Region Heide begleitet das Ansiedlungsprojekt, jedoch liegen Planungen auf Eis.
- Trotz der Unsicherheit gibt es Anfragen von Unternehmen aus dem Bereich Energiewende.
- Auf der Baustelle in Norderwöhrden und Lohe-Rickelshof gehen die Erdarbeiten weiter, jedoch langsamer als geplant.
- 20.000 Bäume werden auf einem Sichtschutzwall gepflanzt, ein Zaun um das 110-Hektar-Gelände soll entstehen.
- Die Bodenplatten für die geplanten Hallen fehlen noch, was die Nutzung des Grundstücks einschränkt.
- Es ist unklar, ob die Batteriefabrik tatsächlich gebaut wird oder ob eine andere Nutzung in Betracht gezogen werden muss.
- Neue B-Pläne und Durchführungsverträge könnten erforderlich sein, falls sich die Nutzung ändert.
- Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister fordert Geduld und betont die Notwendigkeit, auf die Entscheidungen des Insolvenzverwalters zu warten.

Source 2 (https://bnn.de/nachrichten/wirtschaft/northvolt-insolvenz-ungewissheit-um-batterieplaene-bei-heide):
- Northvolt hat Insolvenz in Schweden angemeldet.
- Dies betrifft alle schwedischen Einheiten, nicht jedoch die deutschen und amerikanischen Tochtergesellschaften.
- Die Zukunft der geplanten Batteriefabrik in Schleswig-Holstein ist ungewiss.
- Der Betrieb in Deutschland soll vorerst fortgesetzt werden.
- Bauarbeiten für die Northvolt-Fabrik bei Heide sollen weitergehen.
- Entscheidungen während des Insolvenzverfahrens werden von einem Gericht bestellten Insolvenzverwalter getroffen.
- Mikael Kubu wurde als Treuhänder vorgeschlagen.
- Unklar, wie lange das Insolvenzverfahren nach schwedischem Recht dauern wird.
- 5.000 Northvolt-Angestellte in Schweden und Beschäftigte in Norddeutschland bangen um ihre Jobs.
- Northvolt hatte in den letzten Monaten mit finanziellen Herausforderungen zu kämpfen, darunter steigende Kapitalkosten und Lieferkettenprobleme.
- Im September 2024 kündigte Northvolt an, 1.600 Beschäftigte in Schweden zu entlassen und mehrere Expansionspläne auf Eis zu legen.
- Im November 2024 beantragte Northvolt Gläubigerschutz in den USA (Chapter 11).
- Finanzierungsprobleme und hohe Schulden führten zur Insolvenz.
- Deutschland-Chef Christofer Haux betonte, dass der deutsche Standort höchste Priorität habe.
- Erste Zellmontage in Heide soll in der zweiten Jahreshälfte 2027 beginnen.
- EU-Kommission genehmigte Fördermittel und Garantien über 902 Millionen Euro für das Werk in Schleswig-Holstein.
- Bund und Land Schleswig-Holstein planten Unterstützung von rund 700 Millionen Euro.
- Northvolt erhielt bereits rund 600 Millionen Euro von der KfW, mit Bürgschaften von Bund und Land.

Source 3 (https://www.stern.de/wirtschaft/northvolt-ist-pleite---ungewissheit-um-fabrik-in-schleswig-holstein-35544604.html):
- Der Batteriehersteller Northvolt hat in Schweden Insolvenz angemeldet.
- Die Insolvenz betrifft alle schwedischen Einheiten, nicht jedoch die deutschen und amerikanischen Tochtergesellschaften.
- Die Zukunft der geplanten Fabrik in Schleswig-Holstein (Heide) ist ungewiss, da sie eine Tochtergesellschaft des schwedischen Mutterkonzerns ist.
- Die Bauarbeiten für die Fabrik in Heide sollen vorerst fortgesetzt werden.
- Entscheidungen während des Insolvenzverfahrens werden von einem Gericht bestellten Insolvenzverwalter getroffen, Mikael Kubu wurde als Treuhänder vorgeschlagen.
- Unklarheit über die Dauer des Insolvenzverfahrens nach schwedischem Recht.
- Rund 5.000 Northvolt-Angestellte in Schweden und Beschäftigte in Norddeutschland bangen um ihre Arbeitsplätze.
- Northvolt hatte in den letzten Monaten mit finanziellen Herausforderungen, steigenden Kapitalkosten, geopolitischer Instabilität und Lieferkettenproblemen zu kämpfen.
- Das Unternehmen galt lange Zeit als Hoffnungsträger für die europäische Automobilindustrie, musste jedoch Rückschläge hinnehmen, darunter den Verlust eines Milliardenauftrags von BMW.
- Im September 2024 kündigte Northvolt an, etwa 1.600 Beschäftigte in Schweden zu entlassen und mehrere Expansionspläne auf Eis zu legen.
- Northvolt beantragte Gläubigerschutz in den USA, um sich vor Forderungen der Gläubiger zu schützen.
- Der deutsche Standort in Heide hat laut Northvolt höchste Priorität, mit geplanter Zellmontage in der zweiten Jahreshälfte 2027.
- Die EU-Kommission genehmigte Fördermittel und Garantien über 902 Millionen Euro für das Werk in Schleswig-Holstein.
- Der Bund und das Land Schleswig-Holstein planten, den Bau mit rund 700 Millionen Euro zu unterstützen, sowie mögliche Garantien über weitere 202 Millionen Euro.
- Northvolt hat bereits rund 600 Millionen Euro von der KfW erhalten, für die Bund und Land je zur Hälfte bürgen.

Ursprung:

Dithmarschen

Link: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Northvolt-bei-Heide-Was-gebaut-wird-und-was-nicht,northvolt628.html

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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Northvolt-bei-Heide-Was-gebaut-wird-und-was-nicht,northvolt628.html

Erstellt am: 2025-03-25 19:55:16

Autor:

Dithmarschen