Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.waslosin.de/medienzentrum-emsland-vorreiter-in-digitaler-bildung/):
- Landkreis Emsland unterstützt digitale Transformation der Bildungslandschaft.
- Ziel: Sicherstellung der Ressourcen für Bildungseinrichtungen in der Region.
- Investition im Rahmen des Förderprogramms „Lernräume der Zukunft“.
- Anpassung des Medienzentrums Emsland an aktuelle und zukünftige Bedarfe.
- Neue Green-Screen-Studios für Schulen und Kindertagesstätten.
- Studios ermöglichen kreative Projekte mit virtuellen Hintergründen und Spezialeffekten.
- Plakataktion zur Sichtbarkeit der neuen Angebote in Schulen und Kitas.
- Medienzentrum Emsland hat Standorte in Lingen (Ems), Meppen und Papenburg.
- Medienzentrum bietet Medienpädagogik, Verleih von Medien und Geräten, sowie Fortbildungen an.
- Beratung über den Einsatz digitaler Medien und Unterstützung bei Medienkonzepten.
- Land Niedersachsen hat drei Lehrkräfte als medienpädagogische Berater für die Standorte abgeordnet.
- Leiterin des Standorts Papenburg: Marion Bohse.
- Leiterin des Standorts Meppen: Denice Roming.
- Leiterin des Standorts Lingen: Christina Almandoz.
- Leiterinnen werden von Mitarbeitenden der Kreisverwaltung unterstützt.
Source 2 (https://www.bildung.digital/artikel/lernraeume-der-kultur-der-digitalitaet):
- Bildung, Raum und Digitalität stehen in enger Wechselbeziehung.
- Digitalisierung führt zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen und durchdringt zunehmend das Analoge.
- In deutschen Schulen sind Defizite in der Integration digitaler Medien sichtbar.
- Technische Ausstattung von Klassenzimmern hat sich durch den Digitalpakt verbessert.
- Oftmals wird ein technisch orientierter Bildungsansatz verfolgt, der analoge Lernformate ins Digitale überträgt.
- Physische Lernräume müssen sich an die "Kultur der Digitalität" anpassen.
- Schularchitektur entspricht häufig noch den Bauweisen des frühen 20. Jahrhunderts, was selbstbestimmtes Lernen einschränkt.
- Konzept des Raumes als „drittem Pädagogen“ wurde in den 1960er- und 1970er-Jahren populär, ist aber nicht weit verbreitet.
- COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass soziale Interaktion nicht durch digitale Plattformen ersetzt werden kann.
- Hybride Lernräume und Blended Learning sind Bausteine für die Schule des 21. Jahrhunderts.
- Hybride Lernräume bieten Konnektivität und Flexibilität, umfassen Bereiche zum Lernen, Debattieren, Vertiefen und Ausruhen.
- Maker Spaces sind Beispiele für hybride Lernräume, die Zugang zu Werkzeugen und Technologien bieten.
- Hybride Lernräume fördern forschendes Lernen und Kreativität durch das Zusammenspiel von digitalen Medien und den Bedürfnissen der Lernenden.
- Lernen über digitale Medien vermittelt Wissen über Technologien und deren Funktionsweisen, unterstützt durch selbstgesteuerte Lernprozesse.
Source 3 (https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/278835/der-raum-als-dritter-paedagoge-ueber-neue-konzepte-im-schulbau/):
- Innovative Lernraumkonzepte sollen neuen Anforderungen in der Bildung gerecht werden, darunter Ganztagsunterricht, Gesamtschulen, Inklusion und Digitalisierung.
- Bereits in den 1960er und 1970er Jahren gab es erste Experimente mit "Schulen ohne Klassenzimmer".
- Offene Räume sind wieder im Trend, da sie individuelle Förderung erleichtern können.
- Berlin hat als erstes Bundesland nach München und Herford ein neues Gebäudekonzept für Schulen eingeführt.
- Traditionelle Schularchitektur ist oft auf Frontalunterricht ausgelegt, während moderne Lehrmethoden mehr Flexibilität und selbstständiges Lernen erfordern.
- 65% der Kinder, die heute in die Grundschule kommen, werden Berufe haben, die es noch nicht gibt; Schulen müssen selbstständiges Lernen fördern.
- Der Raum muss Akustik, Temperatur und ein motivierendes Umfeld bieten, um den Lernerfolg zu unterstützen.
- Verschiedene Modelle für flexible Raumnutzung haben sich etabliert:
- Klassenraum-Plus-Modell: Ergänzung des Klassenzimmers mit weiteren Flächen.
- Cluster-Modell: Nutzung eines Pools von Räumen durch mehrere Klassen.
- Lernlandschaft: Offene Räume ohne traditionelle Klassenzimmer.
- Schulen sollten in die städtische Umgebung integriert werden und auch von Anwohnern genutzt werden können.
- Lehrkräfte sollen in den Planungsprozess neuer Schulräume einbezogen werden.
- Digitale Lerninfrastruktur wird zunehmend wichtig; traditionelle Computerräume werden durch flexible IT-Werkräume ersetzt.
- Offene Lernräume fördern Kreativität und Inklusion, indem sie eine weniger isolierende Umgebung bieten.
- In Dänemark sind Schulen wie die Hellerup Skole und das Ørestad Gymnasium Beispiele für innovative Raumkonzepte.
- In Deutschland gibt es bereits neue Konzepte, wie die Alemannenschule in Wutöschingen, die geschlossene und offene Lernräume kombiniert.
- Berlin plant 51 Schulen nach dem neuen Prinzip, mit ersten Fertigstellungen bis 2021.
- Neu gestaltete Schulen zeigen bereits höhere Abschlussquoten und geringere Wiederholungsraten.