Heute ist der 10.04.2025
Datum: 10.04.2025 - Source 1 (https://www.berlin-live.de/freizeit/shopping/lidl-neukoelln-berlin-kunde-einkaufswagen-waffe-bleiben-hauptstadt-dafuer-id331150.html):
- Vorfall in Berlin-Neukölln am Mittwochabend, 11. Dezember.
- Ein 34-jähriger Mann wollte seinen Einkaufswagen in einer Lidl-Filiale in der Lipschitzallee zurückbringen.
- Gegen 20 Uhr kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Unbekannten.
- Der Unbekannte zog eine Waffe und feuerte einen Schuss ab.
- Der 34-Jährige wurde am Fuß verletzt.
- Rettungskräfte versorgten den Verletzten und brachten ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.
- Der Täter floh in Richtung Fritz-Erler-Allee.
- Die Hintergründe des Vorfalls sind unklar, Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung laufen.
- Ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 4 (Süd) übernimmt die Ermittlungen.
Source 2 (https://mein-berlin.net/polizei/schock-im-lidl-kunde-bei-bewaffnetem-ueberfall-verletzt/):
- Datum: Mittwoch, 11. Dezember
- Ort: Parkplatz einer Lidl-Filiale in der Lipschitzallee, Berlin-Neukölln
- Ein 34-jähriger Mann bringt seinen Einkaufswagen zurück
- Er wird von einem Unbekannten in ein Gespräch verwickelt
- Es kommt zu einer verbalen Auseinandersetzung
- Der Unbekannte zieht eine Waffe und feuert einen Schuss ab
- Der 34-Jährige wird am Fuß verletzt
- Der Täter flieht in Richtung Fritz-Erler-Allee
- Der Verletzte wird vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht
- Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung durch Fachkommissariat der Polizeidirektion 4
- Hintergrund des Vorfalls und Verbleib des Täters unklar
- Datum: Donnerstag, 12. Dezember
- Ort: Berlin-Lichtenberg
- Ein 33-jähriger Mann wird vom Spezialeinsatzkommando (SEK) festgenommen
- Der Mann hatte zuvor einen Lieferdienst-Mitarbeiter mit einer Schusswaffe bedroht
- Anlass: Unzufriedenheit über eine angeblich unvollständige Lieferung
- Der 33-Jährige schubst den 40-jährigen Lieferanten und bedroht ihn mit einer Langwaffe
- Die Waffe stellt sich als Softair-Waffe heraus
- Der Lieferant kann fliehen und verständigt die Polizei
- Bei der Festnahme hat der Verdächtige einen Atemalkoholwert von 2,3 Promille
- Beide Vorfälle zeigen eine Zunahme von Gewalt in alltäglichen Situationen in Berlin
Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/Publikationen/BKA-Herbsttagungen/2023/Gewaltkriminlitaet/Gewaltkriminalitaet.html):
- Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) zeigt Anstieg der Gewaltkriminalität um rund 17% im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
- PKS erfasst alle der Polizei bekannt gewordenen und bearbeiteten Straftaten.
- Anstieg der Gewaltdelikte vor allem im öffentlichen Raum (14% Anstieg) im Vergleich zum privaten Wohnraum (3% Anstieg).
- Drei zentrale Faktoren für den Anstieg der Fallzahlen identifiziert:
1. Erhöhte Mobilität nach Wegfall der Corona-Einschränkungen.
2. Wirtschaftliche und soziale Belastungen, insbesondere durch Inflation.
3. Hohe Zuwanderungsrate, die zu einer erhöhten Anzahl an Risikofaktoren für Gewaltkriminalität führt.
- Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtiger bei Gewaltdelikten festgestellt, jedoch ähnlicher relativer Anstieg bei deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen.
- Auffälliger Anstieg der Tatverdächtigenzahlen bei Kindern und Jugendlichen, möglicherweise durch „Corona-Nachholeffekte“.
- Anstieg der nichtdeutschen Tatverdächtigen in der Kinder- und Jugendgewaltkriminalität, relativiert im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung.
- Die veröffentlichten Zahlen sind vorläufig und können bis zum Abschluss des Berichtsjahres Änderungen unterliegen.
- Veröffentlichung der PKS für das Gesamtjahr 2023 voraussichtlich im Frühjahr 2024.