Schleswig-Holstein

Heute ist der 12.04.2025

Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Schleswig-Holstein-Magazin,sendung1523080.html):
- Datum: Donnerstag, 27. März 2025, 19:30 bis 20:00 Uhr
- Datum: Freitag, 28. März 2025, 03:45 bis 04:15 Uhr
- Datum: Freitag, 28. März 2025, 10:00 bis 10:30 Uhr
- 43-jährige Frau aus Noer vermisst
- Polizei ermittelt wegen möglichen Gewaltverbrechens
- Auswirkungen der Northvolt-Insolvenz: Debatte im Landtag
- Anrecht auf Patientenversorgung zu Hause: Bericht über Palliativ-Ärztin auf dem Lande
- Nachwuchsforscher*innen präsentieren Projekte beim Landeswettbewerb
- Streit um Fischrechen an der Hobbersdorfer Mühle zum Schutz der Meeresforellen
- Holstein Kiel spielt Heimspiel gegen Werder Bremen im Nordderby
- Henrik Hanses ursprünglich Lehrer für Sport und Deutsch, wurde Moderator
- Redaktionsleiter: Reinhard Mucker

Source 2 (https://www.diepresse.com/19465639/warum-europas-ambitioniertestes-batterie-startup-trotz-milliardenauftraegen-und-politischer-hilfe-scheiterte):
- Northvolt, ein schwedisches Unternehmen, meldete Konkurs an, nachdem es nicht mit der chinesischen Batteriedominanz konkurrieren konnte.
- Europa strebt an, in der grünen Industrie führend zu sein, hat jedoch Schwierigkeiten, insbesondere im Bereich der Batterien für Elektrofahrzeuge.
- Northvolt galt als ernsthafter Konkurrent für chinesische Hersteller, die den Großteil der weltweiten Stromzellen produzieren.
- Das Unternehmen sammelte 55 Milliarden Dollar an Aufträgen, häufte jedoch Schulden an und hatte Schwierigkeiten, die Produktion hochzufahren.
- 2022 begann die kommerzielle Produktion, während bereits Pläne für neue Fabriken in Deutschland und Kanada existierten.
- 2023 verdreifachten sich die Verluste auf 1,03 Milliarden Dollar.
- Northvolt kündigte einen Stellenabbau an, schloss Produktionsanlagen in Schweden und reduzierte Forschung und Entwicklung.
- Im November beantragte Northvolt Chapter 11 Konkurs in den USA, gefolgt von der Konkursanmeldung in Schweden.
- Probleme umfassten operative Hürden, Qualitätsmängel und langsame Lieferungen, was zu Stornierungen von Aufträgen führte.
- Der frühere CEO machte die gesamte Branche für die Krise verantwortlich, da es weltweit Überkapazitäten gibt.
- Der Net Zero Industry Act der EU zielt darauf ab, die Batteriekapazität bis 2030 auf 550 GWh zu erhöhen.
- Northvolt war eine Schlüsselkomponente in den Plänen der EU, ein Zentrum für saubere Technologien zu werden.
- Die europäische Batterieindustrie steht unter Druck, da die Nachfrage nach Elektroautos sinkt und finanzielle Anreize reduziert werden.
- Andere europäische Hersteller, wie Britishvolt, haben ebenfalls Insolvenz angemeldet oder Projekte gestrichen.

Source 3 (https://industriemagazin.at/news/batterie-produktion-in-europa-scheitert-europa-am-e-auto-dilemma/):
- Viele Unternehmen setzten lange Zeit auf den flexiblen Zukauf von Batterien, häufig aus China, anstatt in eigene Produktionsstätten zu investieren.
- Diese Strategie stieß an Grenzen aufgrund praktischer Erwägungen und geopolitischer Bedenken.
- Batterien sollten idealerweise in der Nähe der Autoproduktion gefertigt werden.
- Lieferkettenprobleme, verstärkt durch die Pandemie und den Ukraine-Krieg, offenbarten die Verwundbarkeit der Teileversorgung.
- Eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) zeigt, dass die Anzahl der angekündigten Batterieprojekte in Europa gestiegen ist, jedoch die Dynamik in der Branche zuletzt nachgelassen hat.
- Berechnungen der RWTH Aachen prognostizieren eine jährliche Produktionskapazität von 1.309 Gigawattstunden bis 2030, falls alle Vorhaben umgesetzt werden.
- Ende 2023 betrug die tatsächliche Kapazität in der gesamten EU lediglich knapp 186 GWh.
- Laut einer Untersuchung sind über zwei Drittel (68 Prozent) der geplanten Zellfertigung in Europa bedroht, was Batterien für etwa 18 Millionen Elektroautos betrifft.
- Ohne ausreichende Produktionskapazitäten wird Europa 2030 auf Importe angewiesen sein.
- Besonders betroffen wären Deutschland, Ungarn, Spanien, Italien und Großbritannien, falls Batterieproduzenten ihre Pläne anpassen oder aufgeben.
- Der Aufbau einer europäischen Batteriefertigung wird als strategisch wichtig erachtet, jedoch sind die Fortschritte langsam.
- Langfristig wird eine stärkere Regionalisierung der Lieferketten in der Automobilindustrie erwartet, was jedoch ein langwieriger Prozess ist.
- Derzeit ist es kaum möglich, Batterie-Lieferketten ohne chinesische Beteiligung zu realisieren, da Rohstoffe und Elektrodenmaterialien größtenteils aus China stammen.
- Ein Wechsel der Bezugsquellen und der Aufbau stabiler Logistik in Europa könnten mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
- Der Bau neuer Minen zur Verringerung der Abhängigkeit von China würde noch länger dauern.
- Der schwedische Batteriezellenhersteller Northvolt wird als zentraler Akteur betrachtet, um die europäische Autoindustrie weniger abhängig von asiatischen Lieferanten zu machen.
- Es gibt Beschwerden von Kunden über Qualitätsmängel bei Northvolt.
- Die Ausweitung der Akkuproduktion verläuft langsamer als ursprünglich vorgesehen.

Ursprung:

Schleswig-Holstein

Link: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Schleswig-Holstein-Magazin,sendung1523080.html

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https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/Schleswig-Holstein-Magazin,sendung1523080.html

Erstellt am: 2025-03-28 04:44:21

Autor:

Schleswig-Holstein