Heute ist der 10.04.2025
Datum: 10.04.2025 - Source 1 (https://meine-onlinezeitung.de/blaulicht/43663-28-durchsuchungen-ueber-150-sichergestellte-datentraeger-die-polizei-geht-mit-nachdruck-gegen-kinderpornografie-vor-auch-im-bereich-der-polizeiinspektion-hameln-pyrmont-holzminden):
- Polizeidirektion Göttingen beteiligte sich vom 24. bis 27. März an einer landesweiten Aktionswoche zur Bekämpfung von Kinderpornografie.
- Intensive Maßnahmen gegen Personen, die kinderpornografische Inhalte herstellen, besitzen oder verbreiten.
- Insgesamt 51 Einsatzkräfte waren beteiligt.
- 28 Durchsuchungen wurden durchgeführt.
- 156 Datenträger (Laptops, Handys, Speichermedien) wurden sichergestellt und werden ausgewertet.
- In der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden:
- Sechs Beschuldigte (fünf Männer, eine Frau) im Alter von 17 bis 51 Jahren.
- 22 Datenträger bei drei Durchsuchungen beschlagnahmt.
- Acht Einsatzkräfte im Einsatz.
- In der Polizeiinspektion Göttingen:
- Vier Durchsuchungen mit acht Einsatzkräften.
- Elf Datenträger sichergestellt.
- Tatverdächtige: zwei Jugendliche und zwei Erwachsene (17 bis 50 Jahre alt).
- In der Polizeiinspektion Hildesheim:
- Sieben Durchsuchungen mit 42 sichergestellten Datenträgern (31 bei einem Tatverdächtigen).
- Zwölf Einsatzkräfte beteiligt.
- In der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg:
- Sieben Durchsuchungen an zwei Tagen mit 67 sichergestellten Datenträgern.
- Sieben beschuldigte Männer (vier zwischen 17 und 30 Jahre, drei älter als 51 Jahre).
- 16 Einsatzkräfte beteiligt.
- In der Polizeiinspektion Northeim:
- Vier Durchsuchungsbeschlüsse bei Tatverdächtigen (17 bis 50 Jahre alt).
- Sieben Polizeikräfte stellten 14 Datenträger sicher.
- Ein Tatverdacht wurde ausgeräumt (Hackerangriff), ein anderer Tatverdächtiger verweigerte Gerätesperrcodes.
- Keine Verbindungen zwischen den einzelnen Beschuldigten festgestellt.
- Keine Hinweise auf Missbrauchstaten durch die Beschuldigten.
- Tanja Wulff-Bruhn, Präsidentin der Polizeidirektion Göttingen, betonte die Bedeutung der Aktion und die Herausforderungen bei der Bekämpfung von Kinderpornografie.
- Dank an die Einsatzkräfte für ihre Arbeit bei der Auswertung von kinderpornografischem Material.
Source 2 (https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/goettingen/goettingen-und-northeim-razzien-gegen-kinderpornografie-ZAZEX4HR6VARXFCZP7TY2HMQM4.html):
- Polizei führt landesweite Aktionswoche zur Bekämpfung von Kinderpornografie durch (24. bis 27. März).
- In Göttingen waren acht Einsatzkräfte an vier Durchsuchungen beteiligt.
- Bei den Durchsuchungen wurden elf Datenträger sichergestellt.
- Tatverdächtige: zwei Jugendliche und zwei Erwachsene im Alter von 17 bis 50 Jahren.
- In Northeim wurden ebenfalls vier Durchsuchungen bei Tatverdächtigen im Alter von 17 bis 50 Jahren durchgeführt.
- Sieben Polizisten stellten 14 Datenträger sicher.
- Ein Beschuldigter wurde als Opfer von Hackern identifiziert, Tatverdacht wurde ausgeräumt.
- Ein weiterer Beschuldigter weigerte sich, Gerätesperrcodes herauszugeben; Ermittlungen dauern an.
- Polizei-Pressestelle Göttingen gibt an, dass eine detaillierte Aufschlüsselung nach Landkreisen erst am Montag möglich ist.
- Bisher keine Festnahmen; Ermittlungen laufen.
- Maßnahmen richteten sich gegen Personen, die kinderpornografische Inhalte herstellen, besitzen und verbreiten.
- In Hameln-Pyrmont/Holzminden fanden am 25. März Durchsuchungen bei sechs Beschuldigten (fünf Männer, eine Frau, 17 bis 51 Jahre) statt; 22 Datenträger sichergestellt.
- In Nienburg/Schaumburg fanden an zwei Tagen sieben Durchsuchungen mit 16 Einsatzkräften statt; 67 Datenträger beschlagnahmt.
- Insgesamt 51 Einsatzkräfte in der Region Göttingen beteiligt; 28 Wohnungen durchsucht, 156 Laptops, Handys und andere Speichermedien sichergestellt.
- Beschuldigte stehen nach bisherigen Erkenntnissen nicht in Zusammenhang zueinander und sind nicht verdächtigt, selbst Missbrauchstaten begangen zu haben.
- Göttinger Polizei-Präsidentin Tanja Wulff-Brun betont die Ernsthaftigkeit der Straftaten und die Priorität des Schutzes von Kindern und Jugendlichen.
Source 3 (http://www.missingkids.org/gethelpnow/cybertipline):
- Das Gefühl, mit einem expliziten Bild online allein zu sein, ist belastend.
- Es gibt Menschen, die sich um Betroffene kümmern und helfen möchten.
- Empfohlene Anlaufstellen sind vertrauenswürdige Erwachsene wie Eltern, Verwandte oder Schulberater.
- Betroffene können sich selbst an die CyberTipline wenden, um einen Bericht zu erstatten.
- Familien von ausgebeuteten Kindern fühlen sich oft allein und überfordert.
- NCMEC (National Center for Missing & Exploited Children) bietet Unterstützung und Hilfe für Opfer und deren Familien.
- NCMEC bietet Krisenintervention und lokale Beratungsangebote an.
- Team HOPE von NCMEC ist ein Freiwilligenprogramm, das Familien mit anderen verbindet, die ähnliche Krisen erlebt haben.