Oldenburg

Heute ist der 12.04.2025

Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/wirtschaft/wohnungen-bedarf-in-oldenburg-fast-so-hoch-wie-in-muenchen-in-deutschland-laut-studie-320000-wohnungen-pro-jahr-noetig_a_4,2,199133334.html):
- In Oldenburg ist der Bedarf an neuen Wohnungen fast so hoch wie in München.
- Analyse des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, dass in Oldenburg bis 2030 jährlich 71,7 Wohnungen je 10.000 Einwohner benötigt werden (ca. 1300 Wohnungen pro Jahr).
- In München liegt der Bedarf bei 74 Wohnungen je 10.000 Einwohner.
- Vergleichswerte: Berlin (61), Hamburg (54).
- Höherer Bedarf als in Oldenburg und München nur in Landshut (87), Regensburg (83), Kempten (77) und Memmingen (75) in Bayern.
- Insgesamt werden in Deutschland fast 320.000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt.
- 2023 wurden laut BBSR rund 294.400 Wohnungen fertiggestellt, 90% in neu errichteten Gebäuden.
- Die Ampel-Regierung hatte ein Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, welches nicht erreicht wurde.
- Prognose des BBSR bezieht sich auf 2023 bis 2030, berücksichtigt Bautätigkeit, Bevölkerungsentwicklung und Haushaltsnachfrage.
- Anzahl der Haushalte soll bis 2030 um 1,3% auf 42,6 Millionen steigen.
- Hohe Nachfrage in Ballungsregionen führt zu steigenden Kaufpreisen und Mieten.
- In den sieben größten deutschen Städten liegt der Bedarf bei jährlich 60.000 neuen Wohnungen.
- In Wilhelmshaven liegt der Bedarf bei nur 23,2 Wohnungen je 10.000 Einwohner (ca. 170 Wohnungen pro Jahr).
- Geringer Bedarf auch in den Landkreisen Wittmund (27,8), Wesermarsch (29) und Leer (30,5).
- Überdurchschnittlicher Bedarf in Grafschaft Bentheim (64), Osnabrück (63,3) und Ammerland (50,4).
- Bundesweiter Bedarfsdurchschnitt liegt bei knapp 38 Wohnungen je 10.000 Einwohner pro Jahr.
- Neubauten sollten in wachstumsstarken Städten und Umland entstehen; in Regionen mit sinkender Bevölkerung sollte der Bestand entwickelt werden.
- 2022 standen in Deutschland knapp zwei Millionen Wohnungen leer.
- Hoher Bedarf an kleinen Wohnungen (1-2 Zimmer, ca. 50 Quadratmeter) und an günstigen Wohnungen.
- In Großstädten sind kleinere Wohnungen oft über 1.000 Euro bei Neubauvermietungen von 16 bis 20 Euro pro Quadratmeter.

Source 2 (https://www.oldenburg.de/startseite/leben-umwelt/planen-bauen/stadtplanung/stadtentwicklungsplanung/wohnungsbedarfsprognose.html):
- Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat eine Wohnungsbedarfsprognose für Oldenburg bis 2030 erstellen lassen.
- Schwerpunkt der Prognose ist das bezahlbare Wohnen.
- Ergebnisse der Studie von InWIS Forschung & Beratung GmbH aus Bochum wurden im Juni 2020 vorgestellt.
- Oldenburg deckt den erwarteten Bedarf an bezahlbaren Wohnungen zunehmend.
- Jährlich werden über 1.000 neue Wohneinheiten fertiggestellt.
- Intensive Wohnungsbauförderung von Rat und Verwaltung zeigt Wirkung.
- Grundlage der Prognose sind Bevölkerungsprognosen der NBank und der Stadtverwaltung.
- Beide Prognosen gehen von einem Bevölkerungswachstum in Oldenburg aus.
- Einwohnerzahl wird bis 2030 auf mindestens 175.000 geschätzt.
- Demografischer Wandel zeigt steigenden Anteil älterer Einwohner.
- Wohnungsbedarfe zwischen 5.550 und 7.450 Wohneinheiten für 2019 bis 2030 prognostiziert.
- Aktuelle Bebauungspläne ermöglichen rund 3.500 neue Wohnungen.
- Ältere Bebauungspläne und Baulücken im Innenbereich bieten etwa 1.400 weitere Wohneinheiten.
- Jährlicher Neubaubedarf wird auf 600 Wohneinheiten geschätzt.
- Mangel an kleineren Wohnungen bis 60 Quadratmetern.

Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Wohnen/_inhalt.html):
- Die amtliche Statistik bietet zahlreiche Daten zum Thema Wohnen in Deutschland.
- Einfamilienhäuser werden als Gebäude mit einer Wohnung definiert; Häuser mit Einliegerwohnung als Gebäude mit zwei Wohnungen.
- Die Anzahl der Gebäude und Wohnungen wird in der Gebäude- und Wohnungszählung erfasst und jährlich aktualisiert.
- Daten zur Zahl der Wohnungen im Zeitvergleich sind in der Tabelle "Wohnungsbestand im Zeitvergleich" verfügbar.
- Durchschnittliche Mieten von Privathaushalten sind unter "Mieten und finanzielle Belastungen durch die Wohnsituation" zu finden.
- Beheizungsarten von Wohnungen werden in der Tabelle "Überwiegend verwendete Energieart der Beheizung" erfasst.
- Leerstand wird im Mikrozensus als unbewohnte Wohnungen gezählt; Fluktuationsleerstände werden im Zensus nicht berücksichtigt.
- Die Wohnfläche pro Einwohner wird aus der Gebäude- und Wohnungszählung berechnet, während die Wohnfläche pro Person im Mikrozensus ermittelt wird.
- Die Eigentumsquote bezieht sich auf den Anteil der Eigentümerhaushalte, die Eigentümerquote auf den Anteil der selbst bewohnten Eigentumswohnungen.
- Mieten und Wohnkosten sind unterschiedliche Erhebungstatbestände; Wohnkosten umfassen alle monatlichen Wohnkosten eines Haushalts.
- Angebotsmieten stammen aus Wohnungsinseraten, während Bestandsmieten die tatsächlich gezahlten Mieten in bestehenden Mietverhältnissen sind.
- Nettokaltmiete ist der vereinbarte monatliche Betrag für die Wohnung; kalte Nebenkosten sind Betriebskosten, die an den Vermieter gezahlt werden.
- Bruttokaltmiete setzt sich aus Nettokaltmiete und kalten Nebenkosten zusammen; warme Nebenkosten sind Kosten für Heizung und Warmwasser.
- Mietbelastungsquote ist der Anteil der Bruttokaltmiete am Haushaltsnettoeinkommen; Berechnungsmethoden haben sich im Zeitverlauf verändert.
- Ergebnisse aus dem Zusatzprogramm Wohnen des Mikrozensus beziehen sich nur auf Haushalte, die alleine in einer Wohnung leben.
- Ergebnisse aus verschiedenen Erhebungsjahren sind nur eingeschränkt vergleichbar aufgrund methodischer Anpassungen.
- Aktuell gibt es aus dem Mikrozensus 2022 keine Ergebnisse auf Wohnungsebene, da die Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) und das Zusatzprogramm Wohnen im gleichen Jahr durchgeführt wurden.

Ursprung:

Oldenburg

Link: https://www.nwzonline.de/wirtschaft/wohnungen-bedarf-in-oldenburg-fast-so-hoch-wie-in-muenchen-in-deutschland-laut-studie-320000-wohnungen-pro-jahr-noetig_a_4,2,199133334.html

URL ohne Link:

https://www.nwzonline.de/wirtschaft/wohnungen-bedarf-in-oldenburg-fast-so-hoch-wie-in-muenchen-in-deutschland-laut-studie-320000-wohnungen-pro-jahr-noetig_a_4,2,199133334.html

Erstellt am: 2025-03-28 18:45:15

Autor:

Oldenburg