Heute ist der 12.04.2025
Datum: 12.04.2025 - Source 1 (https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/trump-carney-usa-kanada-erstes-telefonat-100.html):
- US-Präsident Donald Trump sprach erstmals mit dem neuen kanadischen Premierminister Mark Carney.
- Trump kündigte ein Treffen nach den Wahlen in Kanada an, die am 28. April stattfinden sollen.
- Trump bezeichnete Carney korrekt als Premierminister, im Gegensatz zu seinem abwertenden Umgang mit Carneys Vorgänger Justin Trudeau.
- Trump nannte Carney in einem späteren Post bei seinem Vornamen.
- Trump bezeichnete das Gespräch als "äußerst produktiv" und betonte Einigkeit in vielen Themen.
- Ab dem 03. April gelten 25 Prozent Zölle auf Autoimporte in die USA, was bereits zu einem Rückgang der Aktien europäischer Autohersteller führte.
- Experten warnen vor einem möglichen Handelskrieg.
- Carney bezeichnete das Gespräch als "sehr konstruktiv", machte jedoch deutlich, dass Kanada auf die neuen Zölle mit Gegenmaßnahmen reagieren werde.
- Trump bestätigte, dass er mit weiteren Zöllen reagieren werde, fügte jedoch hinzu, dass das Gespräch gut verlaufen sei.
- Carney wurde am 14. März als Regierungschef vereidigt und hatte seitdem noch nicht mit Trump gesprochen.
- Trump verfolgt eine aggressive Zollpolitik, um Zugeständnisse von Handelspartnern zu erzwingen.
- Carney erklärte, dass die alte Beziehung zwischen Kanada und den USA, die auf enger wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Kooperation beruhte, vorbei sei.
Source 2 (https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/kanada-trotzt-den-zoellen-verborgene-renditechancen-fuer-anleger--20377484.html):
- Kanada hat einen neuen Premierminister: Mark Carney, gewählt am 9. März von der Canadian Liberal Party.
- Wahlen in Kanada stehen am 28. April an.
- US-Präsident Donald Trump hat am 4. Februar Zölle von 25 Prozent auf kanadische Stahl- und Aluminiumprodukte verhängt.
- Zölle werden seit dem 4. März erhoben; Trump drohte, den Satz zu verdoppeln.
- Trump riet Kanada, der 51. US-Bundesstaat zu werden, um den Zöllen zu entkommen.
- Kanadier reagieren mit Stornierungen von Urlaubsreisen in die USA und Boykott von US-Waren.
- Der Kaffee „Americano“ wurde in „Canadiano“ umbenannt.
- Laut einer Ipsos-Umfrage könnten 42 Prozent der Kanadier für Carney und die Liberalen stimmen.
- Der politische Wandel in Kanada ist der größte in über 30 Jahren.
- Fast 80 Prozent der kanadischen Exporte gehen in die USA, die 36 Prozent des BIP ausmachen.
- Kanada rechnet mit einem Rückgang des BIP um 3,5 Prozent aufgrund der Zölle.
- Der S&P/TSX-Index stieg im März um 13,8 Prozent.
- Kanada ist ein wichtiger Akteur im globalen Rohstoffmarkt, größter Produzent von Zink, Uran und Nickel.
- Der Bergbausektor macht 8 Prozent des BIP aus und ist für ein Viertel der Exporte verantwortlich.
- Rund 37 Prozent des von den USA verbrauchten Erdöls kommen aus Kanada.
- Kanada liefert auch Strom an mehrere US-Bundesstaaten.
- BQE Water aus Vancouver verzeichnete 2024 einen Umsatzanstieg von 14 Prozent auf 19,7 Millionen CAD.
- Gewinn vor Steuern und Abschreibungen von BQE Water stieg um 41 Prozent.
- BQE Water hat eine niedrige Verschuldung und Barmittel von 10,9 Millionen CAD.
- Die Aktie von BQE Water ist mit einem KGV von 11,2 für 2025 relativ günstig bewertet.
Source 3 (https://www.wko.at/aussenwirtschaft/kanada-zoelle):
- Handelsbeziehungen zwischen Kanada und den USA unter Druck.
- US-Präsident Donald Trump verhängt am 4. Februar 2025 Zölle auf Waren aus Kanada, Mexiko und China.
- Zölle sollten nach kurzfristiger Aussetzung am 4. März in Kraft treten.
- Am 6. März wird eine erneute Aufschiebung der Zölle auf einige kanadische Waren bis zum 2. April verkündet.
- Ausnahme gilt nur für „CUSMA-konforme“ kanadische Exporte.
- Kanadische Gegenmaßnahmen bleiben aufrecht.
- Am 12. März verhängt Trump einen 25-prozentigen Zoll auf kanadische Stahl- und Aluminiumimporte.
- Kanada erhebt Zölle auf US-Waren im Wert von 29,8 Milliarden CAD.
- Bestehende Retorsionszölle auf 30 Milliarden CAD an US-Importen bleiben bestehen.
- Neue Zölle umfassen 12,6 Milliarden CAD an Stahlprodukten, 3 Milliarden CAD an Aluminiumgütern und 14,2 Milliarden CAD an weiteren US-Waren.
- Kanadische Gegenmaßnahmen bleiben bis zur Aufhebung der US-Zölle in Kraft.
- Kanada plant eine zweite Welle von Gegenmaßnahmen im Wert von 125 Milliarden CAD, die bis zum 2. April aufgeschoben wird.
- Bank of Canada erwartet einen Exporteinbruch von 8,5 Prozent.
- Unternehmensinvestitionen könnten um bis zu 12 Prozent zurückgehen.
- Privater Konsum könnte bis 2027 um mindestens zwei Prozent sinken.
- Stahl- und Aluminiumbranche in Kanada betroffen von US-Zöllen.
- United Steelworkers Union rechnet mit Verlust von mindestens 30.000 Arbeitsplätzen in der verarbeitenden Industrie.
- CIBC schätzt mögliche Verluste von bis zu 350.000 Jobs bei weiterer Eskalation.
- General Motors kündigt mögliche Werksschließungen in Oshawa an.
- Trump kündigt an, dass es keine weiteren Ausnahmen für kanadische und mexikanische Autoimporte geben wird.
- Ontario verbietet amerikanische Spirituosen aus staatlich regulierten Geschäften.
- Ontario storniert ein 100-Millionen-CAD-Projekt mit Elon Musks Unternehmen.
- 25-prozentige Abgabe auf Stromexporte in die USA wurde nach Gesprächen zurückgezogen.
- Kanadische Bundesregierung bietet wirtschaftspolitische Unterstützung für betroffene Unternehmen an.
- Zoll-Rückerstattungsverfahren für Unternehmen, die auf US-Produkte angewiesen sind.
- Experten rufen zur Erschließung neuer Exportmärkte und Diversifizierung der Handelsstrategien auf.
- Premierminister fordern Abbau interprovinzieller Handelsbarrieren zur Stärkung des Binnenmarktes.
- Unternehmen sollten die Situation beobachten und potenzielle Auswirkungen auf Lieferketten analysieren.