Osnabrück

Heute ist der 10.04.2025

Datum: 10.04.2025 - Source 1 (https://www.noz.de/deutschland-welt/panorama/artikel/erdbeben-experten-befuerchten-tausende-tote-in-myanmar-48539619):
- Erdbeben in Südostasien mit einer Stärke von 7,7, gemessen in 10 km Tiefe.
- Betroffene Region: Nähe von Myanmars zweitgrößter Stadt Mandalay.
- USGS schätzt, dass die Zahl der Todesopfer in Myanmar und anderen betroffenen Regionen über 10.000 liegen könnte.
- Militärführung in Myanmar berichtet von mindestens 144 Toten und mehr als 730 Verletzten.
- Erschütterungen auch in Thailand, China und Vietnam spürbar.
- In der chinesischen Provinz Yunnan wurden Verletzte und Gebäudeschäden gemeldet.
- China schickte ein kleines Katastrophenschutzteam mit Spezialgeräten nach Myanmar.
- In Thailand sind offiziell drei Todesfälle bestätigt, Medien berichten von bis zu zehn Toten.
- In Bangkok sind 101 Personen als vermisst gemeldet.

Source 2 (https://www.tagesschau.de/ausland/asien/erdbeben-thailand-myanmar-108.html):
- Datum: 28.03.2025
- Ort: Myanmar und Thailand
- Schwere Erdbeben mit unklarem Ausmaß
- Erste Berichte über Tote und Verletzte
- In Myanmar:
- Krankenhaus in Naypyidaw meldet etwa 20 Tote (AFP)
- In Mandalay stürzte eine Moschee ein, zehn Tote
- In Taungoo starben mindestens fünf Menschen beim Einsturz eines Klosters
- Eingeschlossene Personen in einem eingestürzten Hotel in Aung Ban
- Alte Brücke in Sagaing brach ein
- Schäden an Pagoden, Straßen und einem Krankenhaus in Naypyidaw
- Rotes Kreuz warnt vor möglichen Dammbrüchen am Irrawaddy
- Notstand für mehrere Regionen in Myanmar ausgerufen (Naypyidaw, Mandalay, sechs Regionen und Bundesstaaten)
- Militärjunta regiert seit Militärputsch im Februar 2021
- Thailand:
- Drei Tote in Bangkok nach dem Einsturz eines 30-stöckigen Hochhauses
- Mehrere Überlebende gerettet
- Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra kündigt Nothilfe an und warnt vor Nachbeben
- Auswärtiges Amt Deutschlands rät zur Vorsicht für deutsche Staatsbürger in Thailand
- Technisches Hilfswerk prüft Hilfsangebote, benötigt internationales Hilfeersuchen
- EU bietet Satellitenaufnahmen zur Unterstützung an
- Erdbebenstärke: 7,7, zweites Beben 12 Minuten später mit Stärke 6,4
- Erdbebenherd in etwa 10 km Tiefe
- Erschütterungen auch in Teilen Chinas, Indiens und Bangladeschs
- Schäden und Verletzte in der chinesischen Provinz Yunnan
- Wissenschaftler warnen vor möglichen Nachbeben der Stärke 6 bis 6,5 in den kommenden Tagen

Source 3 (https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/humanitaere-hilfe/katastrophenvorsorge-205114):
- Das Auswärtige Amt unterstützt Partner in katastrophenanfälligen Ländern, um humanitäre Bedarfe aufgrund von Naturkatastrophen zu antizipieren und zu verringern.
- Ziel ist es, die Reaktionsfähigkeit humanitärer Akteure zu stärken und schnellstmöglich auf humanitäre Bedarfe zu reagieren.
- Wesentliche Elemente der humanitären Katastrophenvorsorge:
- Durchführung von Risikoanalysen zur Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von Naturkatastrophen.
- Maßnahmen zur Minderung von Katastrophen, z.B. durch Netzwerke, Schulungen und Aufklärung.
- Vorbereitung auf Katastrophenfälle (Preparedness), um logistische und organisatorische Vorbereitungen zu treffen.
- Naturkatastrophen betreffen jährlich Millionen Menschen und verursachen hohe Schäden, insbesondere in weniger entwickelten Ländern.
- Trotz Rückgang der Opferzahlen bleibt die Anzahl betroffener Menschen hoch, und die Kosten der Schäden liegen im zweistelligen Milliardenbereich.
- Klimawandel erhöht die Intensität und Häufigkeit von Naturkatastrophen.
- Über 60% der durch Naturkatastrophen verursachten Todesfälle geschehen in den 30 fragilsten Staaten.
- Investitionen in Katastrophenvorsorge sind kostengünstiger als Soforthilfe und Wiederaufbau.
- Das Sendai Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge (2015-2030) ist der internationale Bezugspunkt für Katastrophenvorsorge.
- Deutschland engagiert sich in der EU und den UN für internationale Katastrophenvorsorge.
- Die "Platform on Disaster Displacement" wurde 2016 gegründet, um Schutzmaßnahmen für von Katastrophen betroffene Menschen zu fördern.
- Die deutsche Preparedness-Initiative von 2013 bietet Handlungsempfehlungen zur effektiven Vorbereitung auf Katastrophen.
- Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz seit 2016 zur Verbesserung der Katastrophenvorsorge.
- Fachtagungen, Arbeitsgruppen und regionale Workshops fördern den Austausch und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen.
- Vorausschauende humanitäre Hilfe wird gefördert, um Krisen frühzeitig zu erkennen und Leid zu vermeiden.
- Das Auswärtige Amt arbeitet mit verschiedenen Organisationen zusammen, um Finanzierungsmechanismen für vorausschauende humanitäre Hilfe zu entwickeln.
- Ein Maßnahmenpaket zur Anpassung an den Klimawandel wurde 2014 entwickelt, um humanitäre Akteure bei der Nutzung von Risikoanalysen und Wettervorhersagen zu unterstützen.

Ursprung:

Osnabrück

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Erstellt am: 2025-03-29 03:27:08

Autor:

Osnabrück