Heute ist der 11.04.2025
Datum: 11.04.2025 - Source 1 (https://www.dieblaue24.com/1860/31556-nach-0-1-in-osnabrueck-loewen-chaoten-verunstalten-ice-885-60-polizisten-warten-nach-mitternacht-am-hauptbahnhof):
- Löwen-Ultras verhielten sich im Stadion an der Bremer Brücke vorbildlich: keine Beleidigungen, keine Pyrotechnik, keine Anti-Ismaik-Kampagne.
- Nach der 0:1-Niederlage in Osnabrück kam es zu Ausschreitungen im ICE 885 von Hannover nach München.
- Polizei rückte mit 60 Beamten am Münchener Hauptbahnhof an, um die Löwen-Fans auf Gleis 22 einzukesseln.
- Fans durften zunächst nicht weiterreisen, bis die Bundespolizei das Schadensausmaß begutachtet hatte.
- Etwa 150 bis 200 Fans waren im Zug, beschuldigt, andere Mitreisende belästigt und beleidigt zu haben.
- Einige Fans hatten im ICE mit dem Rauchen begonnen, was den Zugbegleiter zur Alarmierung der Polizei veranlasste.
- Beamte entdeckten zahlreiche Schmierereien und Aufkleber, insbesondere in den Sanitäranlagen.
- ICE 885 kam mit über einstündiger Verspätung in München an; unbeteiligte Löwen-Fans verpassten Anschlüsse und mussten teure Taxis nehmen.
- Bundespolizei ruft Reisende, die von Beleidigungen oder anderen Straftaten betroffen waren, zur Kontaktaufnahme unter 089/5155500 auf.
- Vor einigen Wochen hatten die Löwen-Ultras negativ aufgefallen, indem sie bei einem Spiel der Amateur-Mannschaft in Memmingen ohne Ticket ins Stadion gelangten und eine Regionalbahn verwüsteten.
- Höhe des Sachschadens aus dem Vorfall in Memmingen ist noch unbekannt; die Regionalbahn will die Verursacher haftbar machen.
Source 2 (https://www.allgaeuer-zeitung.de/memmingen/tsv-1860-muenchen-fc-memmingen-fans-ultras-randale-polizei-einsatz-zug-hauptbahnhof-muenchen-fussballspiel-bayernliga-10-03-2025-106666455):
- Am Samstag randalierten Fußball-„Ultras“ im Zug und am Bahnhof Memmingen.
- Fans des TSV 1860 München II reisten nach einem Auswärtsspiel gegen den FC Memmingen.
- Es kam zu Sachbeschädigungen und Verunreinigungen im Zug.
- Die „Ultras“ zündeten Pyrotechnik und ignorierten die Einlasskontrollen im Stadion.
- Nach der Rückreise warteten über 120 Beamte von Bundes- und Landespolizei am Hauptbahnhof München.
- Der Zug mit etwa 60 Fans wurde um 21 Uhr am Münchner Hauptbahnhof empfangen.
- Der Lokführer weigerte sich, ohne polizeiliche Begleitung in Memmingen abzufahren.
- Einsatzkräfte begleiteten den Zug und unterstützten die Maßnahmen in München.
- Reisende im Zug berichteten von Angst aufgrund der aggressiven Stimmung und lauten Gesängen.
- In Buchloe konnten Unbeteiligte den Waggon wechseln oder aussteigen.
- Es gab wiederholt Einsätze am Buchloer Bahnhof wegen randalierender Fußballfans.
- Die Polizei befürchtete, dass 1860-Fans auf Bayern-Anhänger treffen könnten.
- Der Zug wurde auf Gleis 36 umgeleitet, eine provisorische Bearbeitungsstraße wurde eingerichtet.
- Reisende ohne Fußballbezug konnten den Bahnhof über eine Durchlassstelle verlassen.
- Gleise 32 bis 35 wurden zeitweise für den Bahnverkehr gesperrt, aber es kam zu keinen nennenswerten Verspätungen.
- Die Polizei nahm die Personalien von etwa 70 Fans auf, was problemlos verlief.
- Die Fans verhielten sich größtenteils ruhig und kooperativ.
- Der Zug wurde nach Abschluss der Maßnahmen gegen 23.45 Uhr freigegeben und zur Reinigung gebracht.
- Schäden im Zug umfassten Graffiti, Klebesticker, Verschmutzungen und oberflächliche Beschädigungen an Sitzen.
- Beweismittel wie Sticker, Stifte, Masken, Handschuhe und Zahn-/Mundschützer wurden dokumentiert und sichergestellt.