Heute ist der 9.04.2025
Datum: 9.04.2025 - Source 1 (https://der-farang.com/de/pages/erdbeben-bei-oldenburg-war-erdgasfoerderung-die-ursache):
- Am 04.11.2013 gab es ein Erdbeben in Wardenburg, Niedersachsen.
- Das Beben wurde um 13:33 Uhr mit einer Lokalmagnitude von 3,2 registriert.
- Es ist das bisher stärkste gemessene Beben in der Region zwischen Oldenburg und Cloppenburg.
- Das Epizentrum liegt in der Nähe von zwei Erdgasfeldern.
- Laut einem Behördensprecher war das Beben im Umkreis von 15 Kilometern spürbar.
- Betroffene Bürger meldeten leichte Sachschäden.
- Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) bittet Anwohner, einen Fragebogen auszufüllen, um das Epizentrum und die Auswirkungen zu bestimmen.
- Experten gehen davon aus, dass das Beben durch Erdgasförderung ausgelöst wurde.
- In Hengstlage wird seit den 1960er Jahren Erdgas gefördert.
- Gasförderung führt zu Spannungen im Untergrund, die zu Erschütterungen an der Oberfläche führen können.
- Die genaue Ursache des Bebens wird derzeit untersucht.
- Das letzte Beben in der Region ereignete sich vor rund einem Jahr bei Syke und hatte eine Magnitude von 3,6.
- Das stärkste Beben in Niedersachsen wurde 2004 in Rotenburg/Wümme mit einer Magnitude von 4,5 gemessen.
- Ein Beben ab 1,9 bis 2,0 ist für Menschen wahrnehmbar.
Source 2 (https://www.investmentweek.com/erdbeben-in-niedersachsen-im-zusammenhang-mit-erdgasforderung-registriert/):
- Am Dienstag ereignete sich ein Erdbeben zwischen Oldenburg und Cloppenburg.
- Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) gab eine Lokalmagnitude von 3,2 bekannt.
- Vermutete Ursache: Erdgasförderung in der Nähe von Wardenburg.
- Das Beben ist das stärkste, das in dieser Region aufgezeichnet wurde.
- Epizentrum lag in der Nähe von zwei Erdgasfeldern, Erschütterung war in einem Umkreis von etwa 15 Kilometern spürbar.
- Viele Anwohner berichteten von leichten Sachschäden.
- LBEG forderte die Bevölkerung auf, einen Fragebogen auszufüllen, um Beobachtungen und Schäden zu erfassen.
- Gesammelte Daten sollen zur präzisen Bestimmung des Epizentrums und zur Analyse der Auswirkungen des Bebens beitragen.
- Erdgasförderung in der Region Hengstlage erfolgt seit den 1960er Jahren, führt zu Spannungen im Untergrund.
- Spannungen entladen sich oft abrupt, was Erdbeben verursacht.
- ExxonMobil wird als zuständige Stelle für mögliche Schäden genannt.
- Erdbeben in Niedersachsen sind nicht ungewöhnlich; Beispiel: Beben bei Syke im März 2022 mit Magnitude 3,6.
- Stärkstes Beben der Region: 2004 bei Rotenburg/Wümme mit Magnitude 4,5.
- Erschütterungen ab Magnitude 1,9 bis 2,0 sind von Menschen wahrnehmbar.
- Jüngstes Ereignis betont die Notwendigkeit für kontinuierliche geologische Untersuchungen und Überwachung.
- Langfristige Maßnahmen zur Erdgasförderung und geologischen Sicherheit sind abzuwarten.
Source 3 (https://www.bveg.de/die-branche/statistik/erdgasfoerderung-nach-bundeslaendern/):
- Im Jahr 2023 wurden in Deutschland 4,3 Milliarden Kubikmeter Erdgas gefördert.
- Der Großteil der Förderung fand in Niedersachsen statt.
- Das geförderte Erdgas wird im deutschen Energiemarkt abgesetzt und genutzt, ohne große Transport- oder Umwandlungsverluste.
- Die heimische Erdgasproduktion deckte 2023 5,7 Prozent des Erdgasbedarfs in Deutschland.
- Erdgas ist ein fossiler Rohstoff, der sich in Lagerstätten angesammelt hat.
- Die Förderung aus diesen Lagerstätten nimmt im Laufe der Zeit ab.
- In Deutschland werden nur selten neue Lagerstätten erschlossen, was zu einem kontinuierlichen Rückgang der Förderung in den letzten Jahrzehnten geführt hat.
- Fördermengen nach Bundesländern:
- Niedersachsen: 4.269.532.795 m³ (98,63%)
- Sachsen-Anhalt: 26.128.690 m³ (0,6%)
- Thüringen: 6.923.001 m³ (0,16%)
- Gesamte Erdgasproduktion: 4.274.134.195 m³
- Gesamte Erdölgasproduktion: 54.798.349 m³
- Insgesamt geförderte Menge: 4.328.932.544 m³
- Es kann zu Rundungsdifferenzen kommen.