Heute ist der 5.04.2025
Datum: 5.04.2025 - Source 1 (https://www.news38.de/wolfsburg/vw/article300506353/vw-krise-wolfsburg-jobs-aufgrund.html):
- VW kündigt Abbau von rund 15.000 Stellen in Wolfsburg an.
- Auswirkungen auf die Stadt und ihre Wirtschaft könnten gravierend sein.
- Politik und Verwaltung in Wolfsburg schlagen Alarm.
- Vorschlag zur Unterstützung von VW und der Stadt wird unterbreitet.
- Ziel ist es, den drohenden Arbeitsplatzverlust bei VW auszugleichen.
- Ratsantrag soll helfen, den Wandel aktiv zu gestalten.
- Drei politische Gruppen im Stadtrat (SPD/Ratsfrau Broedermann, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Volt) fordern neue wirtschaftliche Impulse.
- Antrag fordert Ansiedlung von Unternehmen aus bis zu drei zukunftsorientierten Branchen.
- Ziel: Schaffung von bis zu 10.000 neuen Arbeitsplätzen bis 2035.
- Antrag sieht strukturelle Änderungen vor.
Source 2 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/volkswagen-werksschliessungen-analyse-100.html):
- Laut VW-Betriebsrat stehen mindestens drei Volkswagen-Werke auf der Kippe.
- Diese Situation könnte Zehntausende Stellen betreffen.
- Die Ankündigung hat die deutsche Öffentlichkeit überrascht, Branchenkenner waren jedoch nicht überrascht.
- Im September 2024 ließ Volkswagen eine seit 30 Jahren geltende Beschäftigungsgarantie auslaufen.
- Volkswagen beschäftigt in Deutschland insgesamt 120.000 Menschen.
- Eine mögliche Streichung von 10.000 Stellen könnte jeden zwölften Arbeitsplatz betreffen.
- Bei den angekündigten Werksschließungen könnte etwa jede dritte Produktionsstätte dichtmachen.
- Der Volkswagen-Konzernbetriebsrat gibt an, dass alle deutschen VW-Werke von den Plänen betroffen sind.
- In Deutschland gibt es insgesamt zehn VW-Produktionsstätten.
- Volkswagen wird am Mittwoch weitere Details zu Einsparungen bekanntgeben.
- Der Konzern verbuchte 2023 einen Rekordumsatz von rund 332,3 Milliarden Euro, ein Plus von 15,5 Prozent.
- Das operative Ergebnis wuchs von 2022 auf 2023 auf rund 22,58 Milliarden Euro, ein Zuwachs von zwei Prozent.
- Für 2024 musste Volkswagen seine Erwartungen nach unten korrigieren, weniger Autos werden ausgeliefert.
- Die Gewinnprognose wurde ebenfalls nach unten korrigiert, bleibt aber positiv.
- Der Konzern hat Schwierigkeiten mit Wachstumsperspektiven, insbesondere in Asien.
- In China, einem wichtigen Markt, sinkt die Nachfrage rapide.
- Im zweiten Quartal 2024 lieferte Volkswagen fast ein Fünftel weniger Autos nach China aus.
- Der europäische Absatzmarkt kann den Rückgang in Asien nicht ausgleichen.
- Experten warnen vor steigendem Wettbewerbsdruck durch chinesische und andere ausländische Autobauer.
- Volkswagen hat die Transformation zur Elektromobilität und innovativen Digitalsystemen verzögert.
- Experten fordern Kostensenkungen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
- Volkswagen zahlt überdurchschnittliche Gehälter, während es in günstigeren Marktsegmenten tätig ist.
- Arbeitskosten in Deutschland sind im Vergleich zu anderen europäischen Produktionsländern höher.
- Sparmaßnahmen sollten nicht nur bei den Arbeitern, sondern auch in höheren Rängen erfolgen.
- Volkswagenchef Oliver Blume wird am Industriegipfel im Bundeskanzleramt teilnehmen.
- Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Notwendigkeit, Arbeitsplätze zu erhalten.
- VW hofft auf konstruktive Beratungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland.
- Das Bundeswirtschaftsministerium hat Maßnahmen zur Förderung der E-Mobilität angekündigt, darunter beschleunigte Abschreibungen für Elektrofahrzeuge und eine Anhebung der Deckelung für die Dienstwagenregelung.
Source 3 (https://www.vda.de/de/aktuelles/artikel/2023/forschung-und-entwicklung):
- Transformation der deutschen Automobilindustrie in Richtung digitale, nachhaltige Mobilität.
- Wichtige Entwicklungsfelder: autonomes Fahren, datengetriebene Geschäftsmodelle, digitalisierte und nachhaltige Produktion, alternative Antriebe.
- Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) sind entscheidend für den Fortschritt.
- Europäische Kommission veröffentlicht jährlich das „EU Industrial R&D Investment Scoreboard“.
- VDA-Auswertungen zeigen, dass FuE-Investitionen deutscher Automobilunternehmen 2023 um 11 Prozent auf 58,4 Milliarden Euro gestiegen sind.
- Deutscher Anteil an weltweiten FuE-Investitionen in der Automobilbranche beträgt rund 32 Prozent.
- Im Jahr 2023 stammte nahezu jeder dritte Euro für große Zukunftsthemen weltweit von deutschen Automobilunternehmen.
- Auf EU-Ebene machen die FuE-Ausgaben deutscher Hersteller und Zulieferer 70 Prozent der Investitionen europäischer Automobilunternehmen aus.