Heute ist der 11.04.2025
Datum: 11.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Vermisste-Frau-aus-Noer-Erneute-Suchaktion-gestartet,noer122.html):
- Eine 43-Jährige aus Noer bei Eckernförde wird seit mehreren Tagen vermisst.
- Mehrere große Suchaktionen haben bisher keine Ergebnisse gebracht.
- Am Donnerstag, 03.04.2025, sind Suchhunde und Taucher am Windebyer Noor im Einsatz.
- Etwa 40 Beamte der Polizei nehmen die Suche am Windebyer Noor wieder auf.
- Spuren im Bereich der Noorfischerei werden überprüft.
- Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Frau getötet wurde.
- Ein dunkler Mercedes Sprinter steht im Fokus der Ermittlungen; er könnte mit dem Tatverdächtigen in Verbindung stehen.
- Zeugen werden gebeten, Hinweise zu dem Fahrzeug zwischen dem 21.03. und 23.03. im Kreis Rendsburg-Eckernförde zu melden.
- Die Polizei sucht auch nach dem Handy der Vermissten, einem Samsung Smartphone.
- Am Freitag, 28.03., wurde die Suche auf Gammelby, Kochendorf und Windebyer Noor ausgeweitet; etwa 100 Einsatzkräfte waren beteiligt.
- Die Suche wurde am Freitagabend aufgrund der Dunkelheit unterbrochen.
- Eine weitere Suchaktion fand am Dienstag, 01.04., statt, wobei Spürhunde rund um die B76 in Eckernförde eingesetzt wurden.
- Der Ehemann der Vermissten, 49 Jahre alt, wurde am 27.03. festgenommen, aber am selben Abend wieder freigelassen.
- Der Richter lehnte den Antrag auf Untersuchungshaft ab, da kein dringender Tatverdacht vorlag.
- Kriminaltechniker durchsuchten das Wohnhaus der Vermissten und die Umgebung.
- Die Staatsanwaltschaft Kiel bietet eine Belohnung von 3.000 Euro für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen.
- Die Vermisste ist etwa 1,65 Meter groß, hat braune Haare und spricht Deutsch mit leicht russischem Akzent.
- Bei ihrem letzten Sichtung trug sie einen roten Mantel und eine schwarze Tasche.
Source 2 (https://www.az-online.de/deutschland/vermisst-scarlett-nrw-schwarzwald-polizei-suche-vermisstenfall-private-suchaktion-bergwacht-todtmoos-zr-90653928.html):
- Eine 26-jährige Frau namens Scarlett S. aus Nordrhein-Westfalen wird seit dem 10. September 2020 vermisst.
- Sie verschwand während einer Wanderung im Südschwarzwald, Baden-Württemberg.
- Seit ihrem Verschwinden haben Verwandte und Bekannte nichts von ihr gehört, was als untypisch gilt.
- Die Polizei hat Überwachungsaufnahmen aus einem Supermarkt in Todtmoos veröffentlicht, die am Tag ihres Verschwindens aufgenommen wurden.
- Bisherige Suchaktionen, unter anderem mit der Bergwacht, blieben erfolglos.
- Eine private Suchaktion wurde gestartet, die sich auf das Wehratal konzentriert.
- In einer Facebook-Gruppe mit dem Titel „Vermisst – Bitte findet Scarlett“ wird zur Mithilfe aufgerufen.
- Bei der Suche kommen auch Drohnen zum Einsatz, und es wird nach Scarletts Ausrüstungsgegenständen gesucht.
- Die Polizei hat Fotos von Scarletts Rucksack und anderen Gegenständen veröffentlicht.
- Die örtliche Bergwacht warnt vor den Gefahren der Suche im Tal, insbesondere für unerfahrene Personen.
- Eine Personenbeschreibung von Scarlett S. wurde veröffentlicht:
- Größe: ca. 1,60 m
- schlanke Statur
- lange, dunkelblonde Haare
- roter Rucksack der Marke „Osprey“ und ein graues Zelt
- Hinweise können an das Polizeipräsidium Freiburg (0761/8822880) oder das Polizeipräsidium Bad Säckingen (07761/934500) gegeben werden.
Source 3 (https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/BearbeitungVermisstenfaelle/bearbeitungVermisstenfaelle_node.html):
- Das Bundeskriminalamt (BKA) wurde 1951 gegründet und bearbeitet Vermisstenfälle in Deutschland.
- Die Aufgaben der "Vermisstenstelle" des BKA umfassen:
- Fahndung nach vermissten Personen
- Identifizierung von unbekannten Leichen
- Unterstützung hilfloser Personen
- Eine Person gilt als vermisst, wenn sie unerklärlich von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und eine Gefahr für Leib oder Leben angenommen wird.
- Erwachsene haben das Recht, ihren Aufenthaltsort ohne Mitteilung zu wählen, solange keine Gefahr besteht.
- Bei vermissten Minderjährigen (unter 18 Jahren) wird grundsätzlich von einer Gefahr ausgegangen.
- Vermisste Minderjährige werden in staatliche Obhut genommen, bis eine Rückführung zu den Sorgeberechtigten möglich ist.
- Die örtliche Polizeidienststelle ist für die unmittelbare Personensuche zuständig.
- Bei akuter Gefahr können groß angelegte Suchmaßnahmen eingeleitet werden, oft unter Einbeziehung von Bereitschaftspolizei und lokalen Rettungsdiensten.
- Vermisste Personen werden im Informationssystem der Polizei (INPOL) erfasst.
- Bei Hinweisen auf einen Aufenthalt im Ausland wird das BKA zur Mitfahndung eingeschaltet.
- Das BKA ist auch für die Bearbeitung von Ersuchen aus dem Ausland zuständig.
- Die Datei "Vermi/Utot" enthält Daten zu vermissten Personen, unbekannten Toten und hilflosen Personen.
- Am 01.01.2025 waren in INPOL rund 9.420 Vermisstenfälle registriert.
- Täglich werden etwa 200 bis 300 neue Fahndungen erfasst und ebenso viele gelöscht.
- Etwa 50 % der Vermisstenfälle klären sich innerhalb der ersten Woche, über 80 % innerhalb eines Monats.
- Der Anteil der länger als ein Jahr vermissten Personen liegt bei etwa 3 %.
- Mehr als zwei Drittel der Vermissten sind männlich, etwa die Hälfte sind Kinder und Jugendliche.
- Im Jahr 2024 waren rund 18.100 Kinder vermisst, 96,7 % dieser Fälle klärten sich bis Jahresende.
- Am 21.02.2025 waren rund 1.900 ungeklärte Fälle vermisster Kinder in der Datei "Vermi/Utot" erfasst.
- Die Zahl vermisster Jugendlicher (14-17 Jahre) schwankte zwischen 69.400 und 87.300 pro Jahr von 2018 bis 2024.
- Im Jahr 2024 waren rund 80.800 Jugendliche vermisst, mit einer Aufklärungsquote von 97,4 %.
- Die Zahl vermisster unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge (UMF) stieg 2024 auf rund 4.300.
- Die häufigste Ursache für das Verschwinden von UMF ist das freiwillige Verlassen von Unterkünften.
- Die Aufklärungsquote für UMF lag 2024 bei rund 79 %.
- Die Polizei kann nur bei Erfüllung der Vermisstkriterien helfen, oft wird auf andere Institutionen verwiesen.