Ostholstein

Heute ist der 18.04.2025

Datum: 18.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Scharbeutz-beschliesst-kommunale-Waermeplanung,regionluebecknews2882.html):
- Beschluss eines Wärme- und Kälteplans in Scharbeutz (Kreis Ostholstein) am 02.03.2025.
- Ziel: Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe durch eine Wärmewende.
- Erarbeitet von "Green Planet Energy", einem bundesweiten Energieversorger.
- Der Plan gibt einen Orientierungsrahmen für zukünftige Wärmeversorgung und Kühlung vor.
- Schwerpunkte:
- Nutzung von Großwärmepumpen
- Ausbau von Wärmenetzen
- Photovoltaik auf kommunalen Liegenschaften
- Energetische Sanierung von Gebäuden.
- Gesetzliche Pflicht zur kommunalen Wärmeplanung in Schleswig-Holstein bis spätestens Mitte 2028 für alle Kommunen unter 100.000 Einwohnern.

Source 2 (https://www.ewi.uni-koeln.de/de/aktuelles/grosswaermepumpen-als-hebel-fuer-die-kommunale-waermeplanung/):
- Die Wärmewende erfordert Koordination zwischen individuellen Investitionsentscheidungen und zentraler Infrastrukturplanung.
- Mögliche Technologien: strombasierte Wärmepumpen und Wasserstoffheizungen.
- Langfristige Planung der Wärmeinfrastruktur hängt von Wasserstoffpreisentwicklungen ab.
- Analyse „Zieltechnologien der Wärmewende“ vom Energiewirtschaftlichen Institut (EWI) an der Universität zu Köln.
- Ziel: volkswirtschaftliches Zielbild einer klimaneutralen Wärmeversorgung.
- Techno-ökonomische Betrachtung für zwei Straßenabschnitte im Kölner Stadtgebiet.
- Analyse bietet keine direkten Handlungsempfehlungen für Haushalte, sondern strategische Leitplanken für Kommunen.
- Gefördert durch die „Förderinitiative Wärmewende“ der Gesellschaft zur Förderung des EWI.
- Großwärmepumpen könnten wirtschaftlicher sein als dezentrale Wärmelösungen.
- Langfristige Planung für neue Infrastrukturen, wie Wärmenetze, ist erforderlich.
- Vergleich der Wärmegestehungskosten zur Bestimmung maximaler Kosten für neue Infrastrukturen (MAUC).
- In städtischen Gebieten könnten Großwärmepumpen und Wasserstoffheizungen wirtschaftlich sein.
- Großwärmepumpen bieten Skaleneffekte und Kostenvorteile gegenüber dezentralen Wärmepumpen.
- Dezentrale Wärmepumpen wirtschaftlich nur bei hohen zukünftigen Wärmenetzkosten.
- Wasserstoffheizungen wirtschaftlich nur bei Preisen um 100 EUR/MWh oder darunter.
- Wärmegestehungskosten von Wasserstoffheizungen sind stärker von Wasserstoffverfügbarkeit und -preisen abhängig.
- Strategische Ausrichtung der Wärmeinfrastruktur sollte Kosteneffizienz und Risikobewertung berücksichtigen.
- MAUC als Orientierungspunkte für die Planung.
- Analyse betrachtet Zieltechnologien aus der Perspektive eines statischen, zukunftsorientierten Infrastrukturbetriebs.
- Individuelle Entscheidungen und regulatorische Rahmenbedingungen nicht berücksichtigt.

Source 3 (https://www.ib-sh.de/fileadmin/user_upload/downloads/energieagentur/eki/eki-fachforum_21/21.eki-ff_goldschmidt_grosswaermepumpen.pdf):
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.ib-sh.de/fileadmin/user_upload/downloads/energieagentur/eki/eki-fachforum_21/21.eki-ff_goldschmidt_grosswaermepumpen.pdf

Ursprung:

Ostholstein

Link: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Scharbeutz-beschliesst-kommunale-Waermeplanung,regionluebecknews2882.html

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https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Scharbeutz-beschliesst-kommunale-Waermeplanung,regionluebecknews2882.html

Erstellt am: 2025-04-04 07:17:34

Autor:

Ostholstein