Heute ist der 9.04.2025
Datum: 9.04.2025 - Source 1 (https://www.n-tv.de/regionales/hamburg-und-schleswig-holstein/Tempo-50-auf-Koehlbrandbruecke-Bauwerk-braucht-Schonung-article25682666.html):
- Ab dem 5. April 2025 gilt auf der Köhlbrandbrücke eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.
- Die Maßnahme dient dem Schutz des maroden Bauwerks und soll dessen Nutzung bis zur Fertigstellung einer neuen Brücke sichern.
- Auf einigen Abschnitten der etwa fünf Kilometer langen Brücke galt bereits eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h, während auf anderen Abschnitten 60 km/h erlaubt waren.
- Seit 2012 besteht ein Überholverbot auf der Köhlbrandbrücke.
- Seit 2019 müssen Lastwagen einen Mindestabstand von 50 Metern einhalten.
- Die Köhlbrandbrücke wurde 1974 fertiggestellt und kann laut Wirtschaftsbehörde nicht saniert werden.
- Die Brücke hindert große Containerschiffe an der Durchfahrt zum Terminal Altenwerder.
- Im April 2024 beschloss der Hamburger Senat den Ersatzneubau der Köhlbrandbrücke.
- Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) schätzt, dass im besten Fall Ende der 2030er Jahre die neue Brücke für den Verkehr freigegeben werden kann.
- Derzeitige Planung sieht vor, dass die neue Brücke 2042 für den Verkehr freigegeben wird.
Source 2 (https://www.sat1regional.de/ersatz-fuer-koehlbrandbruecke-kommt-statt-des-tunnels-jetzt-doch-eine-neue-bruecke/):
- Planungen für den Ersatzbau der Hamburger Köhlbrandbrücke beginnen teilweise neu.
- Wirtschaftsbehörde prüft neben einem Tunnel auch wieder einen Brückenbau.
- Senat und Bürgerschaft hatten sich vor zwei Jahren auf einen Tunnel als Ersatz festgelegt.
- Lebensdauer der Köhlbrandbrücke endet im Jahr 2036.
- Wirtschaftsbehörde will Vor- und Nachteile eines Tunnelbaus erneut abwägen.
- Tunnel hat längere Lebensdauer im Vergleich zu einer Brücke.
- Baukosten für einen Tunnel werden auf fünf Milliarden Euro geschätzt.
- Kosten für eine neue Köhlbrandbrücke würden nur die Hälfte betragen.
Source 3 (https://www.ingenieur.de/fachmedien/bauingenieur/hauptaufsatz/oekologische-optimierung-von-tragwerken-im-infrastrukturbau-am-beispiel-von-bruecken-und-portalkonstruktionen/):
- Artikel behandelt die ökologische Bewertung und Optimierung von Tragwerken im Infrastrukturbau.
- Zwei Beispielbauwerke: eine Brücke und ein Überkopfwegweiser.
- Untersuchung der Bauwerke in verschiedenen Materialisierungsformen und Ausführungsvarianten.
- Analyse erfolgt mittels Lebenszyklusanalyse (LCA) zur Bewertung der ökologischen Performance.
- Ergebnisse variieren stark je nach Datengrundlage und Eingabeparametern.
- Wichtigkeit der sorgfältigen Anwendung von Bewertungswerkzeugen wird betont.
- Entscheidende Faktoren sind nicht nur die Materialwahl, sondern auch die Herstellungsprozesse und die Entwicklung effizienter, langlebiger Tragsysteme.
- Fokussierung auf die Optimierung des Überbaus allein ist nicht zielführend.
- Unterbau und Ausrüstung sind für etwa 75 % der Emissionen des Bauwerks verantwortlich.
- Optimierung sollte daher alle Bauteile, einschließlich Unterbau und Ausrüstung, einbeziehen.