Heute ist der 9.04.2025
Datum: 9.04.2025 - Source 1 (https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Erdbeben-in-Oldenburg-durch-Gasfoerderung-Buergermeister-ist-gelassen,erdbeben582.html):
- Am Dienstag, 04.04.2025, gab es ein Erdbeben im Landkreis Oldenburg.
- Das Beben hatte eine Stärke von 3,2 auf der Richterskala.
- Bürgermeister Christoph Reents von Wardenburg äußerte, dass er nicht von einer Verschärfung der Situation ausgeht.
- Er berichtete von wackelnden Gläsern und dass Bürger während des Bebens aus ihren Häusern rannten.
- Reents erwähnte, dass es keine nennenswerten Risse oder große Unsicherheiten gab.
- Das Beben dauerte rund zehn Sekunden und wurde im gesamten Körper eines Anwohners spürbar.
- Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) bestätigte, dass es das stärkste Beben in der Region zwischen Oldenburg und Cloppenburg war.
- Das Epizentrum lag in Wardenburg, war aber bis zu 15 Kilometer entfernt spürbar.
- Das LBEG geht davon aus, dass das Beben um 14:33 Uhr durch Erdgasförderung von ExxonMobil verursacht wurde.
- Spannungen im tiefen Untergrund können zu spürbaren Erschütterungen führen.
- Es gab einige leichte Schäden, wie Risse in Häuserwänden und Schornsteinen.
- Die Polizei in Wildeshausen erhielt zahlreiche Anrufe besorgter Bürger.
- Das LBEG bittet Anwohner, einen Fragebogen zur Erfassung der Auswirkungen auszufüllen.
- In der Vergangenheit gab es in Niedersachsen bereits mehrere Erdbeben in der Nähe von Erdgasfeldern.
- Das stärkste bisher gemessene Beben in Niedersachsen hatte 2004 in Rotenburg (Wümme) eine Stärke von 4,5.
- Menschen können ein Beben ab einer Stärke von 2,0 wahrnehmen.
Source 2 (https://www.welt.de/regionales/niedersachsen/article255846518/Erdbeben-bei-Oldenburg-war-Erdgasfoerderung-die-Ursache.html):
- Am Dienstagmittag gab es in Wardenburg, Niedersachsen, ein Erdbeben.
- Der niedersächsische Erdbebendienst analysiert das Ereignis.
- Experten halten eine unnatürliche Ursache, vermutlich Erdgasförderung, für wahrscheinlich.
- Es war das bisher stärkste gemessene Beben in der Region zwischen Oldenburg und Cloppenburg.
- Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) registrierte um 13:33 Uhr eine Lokalmagnitude von 3,2.
- Das Epizentrum liegt im Bereich von zwei Erdgasfeldern.
- Das Beben war im Umkreis von 15 Kilometern spürbar.
- Betroffene Bürger meldeten leichte Sachschäden.
- Das LBEG bittet Anwohner, einen Fragebogen auszufüllen, um das Epizentrum und die Auswirkungen zu bestimmen.
- Experten gehen davon aus, dass das Beben durch Erdgasförderung ausgelöst wurde.
- In Hengstlage wird seit den 1960er Jahren Erdgas gefördert.
- Das LBEG erklärt, dass Erdgasförderung zu Spannungen im tiefen Untergrund führt, die zu Erschütterungen an der Oberfläche führen können.
- Die genaue Ursache wird derzeit durch detaillierte Untersuchungen analysiert.
- Das letzte Beben in der Region ereignete sich vor rund einem Jahr bei Syke im Landkreis Diepholz mit einer Magnitude von 3,6.
- Das stärkste Beben in Niedersachsen wurde 2004 in Rotenburg/Wümme mit einer Magnitude von 4,5 gemessen.
- Ein Beben ab 1,9 bis 2,0 ist für Menschen wahrnehmbar.
Source 3 (https://www.investmentweek.com/erdbeben-in-niedersachsen-im-zusammenhang-mit-erdgasforderung-registriert/):
- Am Dienstag ereignete sich ein Erdbeben zwischen Oldenburg und Cloppenburg.
- Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) meldete eine Lokalmagnitude von 3,2.
- Vermutung: Beben wurde durch Erdgasförderung in der Nähe von Wardenburg ausgelöst.
- Es ist das stärkste aufgezeichnete Beben in dieser Region.
- Epizentrum lag in der Nähe von zwei Erdgasfeldern, Erschütterung war in einem Umkreis von etwa 15 Kilometern spürbar.
- Viele Anwohner berichteten von leichten Sachschäden.
- LBEG forderte Anwohner auf, einen Fragebogen auszufüllen, um Beobachtungen und Schäden zu erfassen.
- Gesammelte Daten sollen zur genauen Bestimmung des Epizentrums und zur Analyse der Auswirkungen des Bebens beitragen.
- Erdgasförderung in der Region Hengstlage erfolgt seit den 1960er Jahren, führt zu Spannungen im Untergrund.
- Spannungen entladen sich oft abrupt, was Erdbeben verursacht.
- ExxonMobil wird als zuständiges Unternehmen für mögliche Schäden genannt.
- Erdbeben in Niedersachsen sind nicht ungewöhnlich; Beispiel: Beben bei Syke im März 2022 mit Magnitude 3,6.
- Stärkstes Beben der Region bisher: 2004 bei Rotenburg/Wümme mit Magnitude 4,5.
- Erschütterungen ab Magnitude 1,9 bis 2,0 sind von Menschen wahrnehmbar.
- Jüngstes Ereignis betont die Notwendigkeit für kontinuierliche geologische Untersuchungen und Überwachung.
- Langfristige Maßnahmen zur Erdgasförderung und geologischen Sicherheit sind abzuwarten, um Risiken für die Bevölkerung zu minimieren.