Heute ist der 17.04.2025
Datum: 17.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/oldenburg/vortrag-in-oldenburg-reinhard-tschapke-ueber-sein-bewegtes-leben-und-literarische-begegnungen-oeffentliches-erzaehlcaf-was-macht-er-heute_a_4,2,288561948.html):
- Dr. Reinhard Tschapke, ehemaliger Kulturchef der NWZ, hält einen öffentlichen Vortrag im PFL.
- Termin: Dienstag, 8. April, um 15.30 Uhr.
- Tschapke war über 20 Jahre Kulturchef der NWZ und zuvor zehn Jahre Theaterkritiker bei der „Welt“ in Bonn und Berlin.
- Jahrgang 1956, Literaturspezialist mit guten Kenntnissen über Schriftsteller.
- Enge Freundschaften mit Günter Kunert und Ralph Giordano.
- Anekdote über Wolf Biermann: „ein Buch geklaut“.
- Fast körperliche Auseinandersetzung mit Rolf Hochhuth.
- Diskussion über private Begegnungen mit Siegfried Lenz und Johannes Mario Simmel.
- Tschapke sorgte für Aufsehen, indem er Thilo Sarrazin einlud.
- Lebt als Rentner auf dem Land, veröffentlicht Bücher und arbeitet gerne mit der Kettensäge.
- Das alte PSV-Bad wird nicht Thema des Vortrags sein.
Source 2 (https://geest-verlag.de/news/nwz-berichtet-der-print-ausgabe-%C3%BCber-reinhard-tschapkes-buch-auf-dem-holzweg):
- Dr. Reinhard Tschapke, 67 Jahre alt, ehemaliger Feuilleton-Chef der Nordwest-Zeitung, beschäftigt sich im Ruhestand mit Holzarbeiten.
- Sein Buch „Auf dem Holzweg“ ist kürzlich im Visbeker Geest-Verlag erschienen und steht bereits vor der zweiten Auflage.
- Das Buch erzählt die Geschichte eines „Kopfmenschen“, der Erfüllung im Fällen, Sägen und Feuermachen findet.
- Tschapke lebt auf dem Land in der Wesermarsch, hat einen Kaminofen und viel Holz auf seinem Grundstück.
- Aus der Notwendigkeit, Brennholz zu produzieren, entwickelte sich eine Leidenschaft für die körperliche Arbeit.
- Das Buch behandelt Themen wie den Sinn des Lebens, philosophische Einsichten, biografische Erinnerungen und Lebensweisheiten.
- Es ist eine Hommage an die Wesermarsch und ein Ratgeber für Menschen, die mit Holzarbeiten beginnen möchten.
- Buchdetails: „Auf dem Holzweg“, Geest-Verlag 2023, ISBN 978-3-86685-961-6, 164 Seiten, Preis 12,50 Euro.
Source 3 (https://www.chbeck.de/hauser-sozialgeschichte-kunst-literatur/product/23569900):
- Arnold Hauser wurde 1940 von Karl Mannheim gebeten, ein Vorwort zu einer Anthologie kunstsoziologischer Werke zu schreiben.
- Statt eines Vorworts entstand in zehnjähriger Arbeit Hausers bekanntestes Werk: die Sozialgeschichte der Kunst und Literatur.
- Hauser gilt als einer der ersten Autoren, der soziologische Fragestellungen auf andere Disziplinen übertrug.
- Das Werk behandelt die Entwicklung von Kunst, Literatur, Musik, Theater und Film.
- Der zeitliche Bogen reicht vom antiken Theater als Propagandainstrument bis zum Materialismus des Films.
- Themen umfassen das Bildungsmonopol der mittelalterlichen Kirche, den sozialen Ursprung des Humanismus, die wirtschaftliche Lage holländischer Maler und Tolstois politische Weltanschauung.
- Das Werk bietet ein breites Spektrum an Fragestellungen, die bis heute aktuell sind.