Heute ist der 8.04.2025
Datum: 8.04.2025 - Source 1 (https://www.hasepost.de/solides-handwerk-region-osnabrueck-zeigt-wie-stabilitaet-geht-582964/):
- Handwerk in der Region Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim hat 2024 ohne nennenswerte Einbrüche abgeschlossen.
- Jahresbericht 2024 der Kammer zeigt, dass die Daten größtenteils auf dem guten Vorjahresniveau von 2023 liegen.
- Konjunkturelle Stimmungslage im regionalen Handwerk bleibt stabil und leicht positiv.
- Geschäftsklimaindex bleibt unverändert bei 107 Punkten.
- 45% der befragten Handwerksbetriebe berichten von einer guten Geschäftslage.
- 41% bewerten die Geschäftslage als befriedigend.
- 14% der Betriebe beklagen eine schlechte Geschäftslage.
- Zukunftsaussichten für die nächsten Monate werden als eher weniger gut eingeschätzt.
- Ein Drittel der Handwerksbetriebe erwartet eine Verschlechterung der Geschäftslage.
- 13% der Betriebe rechnen mit einer besseren Geschäftsentwicklung.
- Neue Konjunkturdaten für das Frühjahr 2025 werden Anfang Mai veröffentlicht.
- Insgesamt 11.480 Handwerksbetriebe registriert, 66 weniger als im Vorjahr.
- Zuwachs von 13 Betrieben in der Stadt Osnabrück (insgesamt 1.692).
- Rückgang von 17 Betrieben im Landkreis Osnabrück (4.258).
- Emsland verzeichnet -59 Betriebe (3.941) und Grafschaft Bentheim -3 Betriebe (1.589).
- 2.405 neu eingetragene Lehrverhältnisse, leichtes Minus von 0,3% im Vergleich zum Vorjahr.
- Insgesamt 6.579 Lehrlinge in der Region, Rückgang um 219 (-3,2%).
- Die meisten neuen Ausbildungsverträge in Stadt und Landkreis Osnabrück (1.185).
- Emsland: 951 neue Verträge, Grafschaft Bentheim: 269 neue Verträge.
- Kammerbezirk bleibt eine der ausbildungsstärksten Regionen Deutschlands.
Source 2 (https://www.zdh.de/daten-und-fakten/kennzahlen-des-handwerks/):
- Das Handwerk ist der vielseitigste Wirtschaftsbereich Deutschlands.
- Kleine und mittlere Betriebe bilden das Kernstück der deutschen Wirtschaft.
- Aktuell sind 1.037.073 Betriebe im Handwerk und handwerksähnlichen Gewerbe eingetragen.
- Rund 5,6 Millionen Menschen arbeiten im Handwerk.
- Ca. 343.000 junge Menschen erhalten eine qualifizierte Ausbildung im Handwerk.
- 12,2 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland sind im Handwerk tätig.
- 28,2 Prozent aller Auszubildenden in Deutschland sind im Handwerk tätig.
- Im Jahr 2023 erreichte der Umsatz im Handwerk rund 766,2 Milliarden Euro (ohne MwSt).
- Das deutsche Handwerk bietet ein breites, differenziertes und qualitativ hochwertiges Angebot an Waren und Dienstleistungen.
- Es erfüllt individuelle Kundenwünsche mit Flexibilität und Kreativität.
Source 3 (https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Handwerk/aktuell-konjunktur-handwerk.html):
- Im zulassungspflichtigen Handwerk in Deutschland sanken die Umsätze 2024 um 1,4 % im Vergleich zu 2023.
- Die Anzahl der Beschäftigten im zulassungspflichtigen Handwerk verringerte sich 2024 um 1,4 % im Vergleich zu 2023.
- Im vierten Quartal 2024 sanken die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk um 1,3 % im Vergleich zum vierten Quartal 2023.
- Ende Dezember 2024 waren 1,5 % weniger Personen im zulassungspflichtigen Handwerk beschäftigt als Ende Dezember 2023.
- Das zulassungspflichtige Handwerk wird in sieben Gewerbegruppen unterteilt: Bauhauptgewerbe, Ausbaugewerbe, Handwerke für den gewerblichen Bedarf, Kraftfahrzeuggewerbe, Lebensmittelgewerbe, Gesundheitsgewerbe, Handwerke für den privaten Bedarf.
- Im Handwerk für den gewerblichen Bedarf und im Ausbaugewerbe sanken die Umsätze 2024 jeweils um 3,8 %.
- Im Bauhauptgewerbe sanken die Umsätze um 3,4 %.
- Das Gesundheitsgewerbe verzeichnete den höchsten Umsatzanstieg mit 4,4 %.
- Das Kraftfahrzeuggewerbe wuchs um 3,0 %.
- Das Lebensmittelgewerbe verzeichnete ein leichtes Plus von 0,5 %.
- Handwerke für den privaten Bereich wuchsen um 1,7 %.
- Im Bauhauptgewerbe sank die Zahl der Beschäftigten um 3,7 %.
- Handwerke für den privaten Bedarf verzeichneten einen Rückgang der Beschäftigten um 2,4 %.
- Im Kraftfahrzeuggewerbe stieg die Zahl der Beschäftigten um 1,1 %.
- Es fand keine Preisbereinigung der Umsätze statt.
- Ab 2024 wurden die Umsatzangaben um steuerfreie Bank- und Versicherungsumsätze sowie nicht steuerbare Umsätze (Auslandsdienstleistungen) erweitert.
- Die Angaben für 2023 berücksichtigen diese Erweiterung nicht.
- Erstmals wurden auch Krankenhäuser, Versicherungen und Banken in die Strukturerhebung einbezogen, was zu höheren Werten in diesem Bereich führte.