Heute ist der 13.04.2025
Datum: 13.04.2025 - Source 1 (https://taz.de/VfL-Wolfsburg-Frauen-im-Krisenmodus/!6077414/):
- Tommy Stroot hat als Cheftrainer des VfL Wolfsburg überraschend seinen Rücktritt erklärt.
- Der VfL Wolfsburg hat sechs Punkte Rückstand auf den FC Bayern München in der Frauenfußball-Bundesliga.
- Stroot äußerte, dass er nicht mehr die Energie spüre, um weiterzumachen.
- Unklar bleibt, ob der Rücktritt Stroots freiwillig war oder ob der Verein ihn entlassen wollte.
- Der VfL Wolfsburg hat in den letzten Jahren regelmäßig Titel gewonnen, steht jedoch vor der ersten titellosen Saison seit 13 Jahren.
- Stroot wurde 2021 als ambitionierter Analytiker verpflichtet, um im nationalen und internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben.
- Der Verein hat in der Champions League hohe Niederlagen (1:4 und 1:6) im Viertelfinale erlitten, was auf einen Leistungsunterschied hinweist.
- Sabrina Eckhoff, die bisherige Co-Trainerin, übernimmt vorübergehend die Betreuung der Mannschaft.
- Eckhoff hat Erfahrung mit dem Gewinn von Meisterschaften und Pokalen in den letzten Jahren.
- Die Suche nach einer neuen sportlichen Leitung wird von der Frage begleitet, welche Ziele der Verein im Frauenfußball verfolgt.
- Stroot wird als jemand in Erinnerung bleiben, der den VfL Wolfsburg auf einem hohen Niveau weiterentwickelt hat.
- Kritik an Stroot wurde in sozialen Netzwerken laut, insbesondere nach seiner Vertragsverlängerung im letzten Sommer.
- Die Vereinsführung wird sich fragen, ob sie Zeit verloren hat.
- Es besteht die Möglichkeit, dass Stroot schneller eine neue Anstellung findet als der VfL Wolfsburg, seinen Weg zurück an die Spitze zu finden.
Source 2 (https://www.zdf.de/nachrichten/sport/fussball-frauen-tommy-stroot-vfl-wolfsburg-ruecktritt-100.html):
- Tommy Stroot hat überraschend seinen Rücktritt als Trainer der VfL-Frauen erklärt.
- Stroot war seit Sommer 2021 Trainer der Mannschaft.
- Im September 2024 verlängerte er seinen Vertrag bis 2027.
- Er äußerte, dass er nicht mehr die nötige Energie spüre, um den Ansprüchen gerecht zu werden.
- Stroot informierte Geschäftsführer Peter Christiansen und Frauenfußball-Direktor Ralf Kellermann über seine Entscheidung.
- Christiansen bezeichnete Stroot als erfolgreichen Trainer, der mit Leidenschaft und Professionalität gearbeitet habe.
- Der VfL Wolfsburg droht, erstmals seit 13 Jahren eine titellose Saison zu erleben.
- In der Champions League und im DFB-Pokal schied die Mannschaft im Viertelfinale aus.
- In der Bundesliga beträgt der Rückstand auf Tabellenführer Bayern München vier Spieltage vor Schluss sechs Punkte.
- Stroot kam 2021 von Twente Enschede zum VfL und wurde sofort Meister sowie dreimal Pokalsieger.
- Zuvor hatte Stroot seinen Abschied nach der laufenden Saison angekündigt, dann aber seinen Vertrag verlängert.
Source 3 (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Frauen-Bundesliga/Statistik_und_Wissenswertes):
- Die Frauen-Bundesliga existiert seit 1990.
- Kerstin Garefrekes hat die meisten Spiele in der eingleisigen Bundesliga gespielt.
- Svenja Huth ist eine von drei aktiven Wolfsburgerinnen im 300er Club.
- Spielerinnen mit über 300 Einsätzen in der Bundesliga (seit 1990/91):
- Melanie Hoffmann: 390 Spiele (1991–2013)
- Sandra Smisek: 371 Spiele (1993–2013)
- Kerstin Garefrekes: 360 Spiele (1998–2016)
- Saskia Bartusiak: 349 Spiele (1998–2017)
- Anne van Bonn: 337 Spiele (2001–2020)
- Conny Pohlers: 336 Spiele (1997–2014)
- Birgit Prinz: 335 Spiele (1992–2013)
- Silke Rottenberg: 319 Spiele (1991–2008)
- Kerstin Stegemann: 318 Spiele (1993–2009)
- Svenja Huth: 317 Spiele (2008–)
- Alexandra Popp: 314 Spiele (2008–)
- Sandra Minnert: 310 Spiele (1990–2008)
- Martina Müller: 310 Spiele (1999–2015)
- Peggy Kuznik: 309 Spiele (2002–2022)
- Kathrin Hendrich: 303 Spiele (2010–)
- Simone Laudehr: 302 Spiele (2003–2021)
- Tina Wunderlich: 301 Spiele (1993–2014)
- Die meisten Tore in der eingleisigen Liga schoss Inka Grings.
- Spielerinnen mit den meisten Meistertiteln:
- Birgit Prinz: 9 Titel
- Babett Peter: 8 Titel
- Katrin Kliehm, Nia Künzer, Renate Lingor, Pia Wunderlich, Tina Wunderlich: 7 Titel
- Anna Blässe, Alexandra Popp: 7 Titel
- Häufigste Torschützenkönigin:
- Inka Grings: 6 Titel
- Heidi Mohr: 5 Titel
- Birgit Prinz: 4 Titel
- Meiste Tore in einer Saison:
- Inka Grings: 38 Tore (Saison 1999/2000)
- Heidi Mohr: 36 Tore (Saison 1990/91)
- Conny Pohlers: 36 Tore (Saison 2005/06)
- Meiste Tore in einem Spiel:
- Heidi Mohr: 7 Tore in zwei Spielen
- 6 Tore: Sandra Smisek, Inka Grings, Genoveva Añonma
- Spielerinnen mit den meisten Elfmetertoren (seit 1997):
- Birgit Prinz: 21 Tore
- Renate Lingor: 19 Tore
- Inka Grings, Melanie Hoffmann: 17 Tore
- Erstes Tor der Bundesliga: Katja Bornschein am 2. September 1990.
- Erstes Tor der eingleisigen Bundesliga: Thekla Krause am 17. August 1997.
- Schnellste Tore in einem Spiel:
- Lucie Voňková: 9,9 Sekunden
- Michaela Hetke: 11 Sekunden
- Célia Šašić: 13 Sekunden
- Torhüterin mit den meisten Spielminuten in Folge ohne Gegentor: Katja Kraus (1314 Minuten).
- Spielerinnen mit den meisten Eigentoren (seit 1997):
- Melanie Klein: 4 Eigentore
- Tamar Dongus, Petra Hauser, Carolin Schiewe: 3 Eigentore
- Eintracht Frankfurt ist seit Gründung der Bundesliga ununterbrochen dabei.
- FSV Frankfurt hält Rekord für besten Saisonstart (1994/95).
- 1. FC Neukölln und FFC Brauweiler Pulheim haben alle Saisonspiele verloren.
- TSV Siegen, FSV Frankfurt, Grün-Weiß Brauweiler gewannen alle Auswärtsspiele in einer Saison.
- Neunmal blieb eine Mannschaft in einer Saison ungeschlagen.
- FC Bayern München hält Rekord für längste Serie von Ligaspielen ohne Niederlagen (44 Spiele).
- Rekordaufsteiger: 1. FC Köln (vier Aufstiege).
- Rekordabsteiger: 1. FC Saarbrücken, SC 07 Bad Neuenahr (jeweils vier Abstiege).
- 1. FC Nürnberg hatte die längste Bundesliga-Abstinenz (23 Jahre).
- Höchste Zuschauerzahl: 38.365 bei 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt (Saison 2022/23).
- Niedrigste Zuschauerzahl: 5 Zuschauer beim KBC Duisburg (Saison 1993/94).
- Höchste Zuschauerzahl in einer Saison: 379.686 (Saison 2023/24).
- Höchster Zuschauerschnitt: Eintracht Frankfurt (5.823 pro Spiel, Saison 2022/23).
- Die meisten Tore pro Spiel: 4,72 Tore (Saison 2005/06).
- Die wenigsten Tore pro Spiel: 2,86 Tore (Saison 1991/92).
- Höchste Anzahl an Toren, mit der eine Mannschaft verlor: 5 Tore (FFC Brauweiler Pulheim, Saison 2003/04).
- 1. FFC Turbine Potsdam erzielte die meisten Tore in einer Saison (115 Tore, Saison 2005/06).
- Grün-Weiß Brauweiler erzielte zweimal auswärts zehn Tore in einer Saison.
- Beste Tordifferenz: 1. FFC Turbine Potsdam (+102, Saison 2005/06).
- FSV Frankfurt hatte die schlechteste Tordifferenz (−137, Saison 2005/06).
- 36 zweistellige Siege in der Geschichte der Liga, Rekordhalter: 1. FFC Frankfurt, FSV Frankfurt (jeweils 7).
- KBC Duisburg, SG Hillen, FSV Frankfurt: je 4 zweistellige Niederlagen.