Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/diepholz-ort28581/der-innenstadt-voruebergehender-umzug-aldi-plant-neubau-in-93666439.html):
- Aldi plant den Abriss des bestehenden Gebäudes an der Mollerstraße in Diepholz und den Neubau in Holzrahmenbauweise.
- Der Discounter wird vorübergehend in eine nahegelegene Immobilie an der Flöthestraße umziehen.
- Ziel des Neubaus sind verbesserte Einkaufsmöglichkeiten, energieeffiziente Versorgung und nachhaltige Bauweise.
- Die Filialfläche wird von 908 auf 1038 Quadratmeter vergrößert.
- Das neue Erscheinungsbild orientiert sich an den Standards von Aldi Nord, die rund 2200 Filialen in Deutschland betreiben.
- Der genaue Zeitrahmen für den Bau und den Interimsstandort ist noch nicht bekannt.
- Die Stadt Diepholz äußert sich nicht zu Bauanträgen oder -genehmigungen.
- Der Neubau soll aus Holz bestehen, um ökologische Bauweise zu fördern und Teil der Klimaschutzstrategie von Aldi zu sein.
- Geplante Merkmale des Neubaus: offene Decken, helle Holz-Dachbalken, tragende Elemente und Innenwände aus Holz.
- Der Neubau wird mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgestattet und soll eine Wärmerückgewinnungsanlage beinhalten.
Source 2 (https://www.aldi-sued.de/de/newsroom/alle-pressemitteilungen/unternehmen/2024/aldi-sued-macht-holzbau-zum-standard-fuer-neue-filialen.html):
- Erste Filiale in Holzrahmenbauweise entsteht in Duisburg.
- Ziel: Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.
- Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit des neuen Prototyps sind entscheidend.
- Filiale in Duisburg ist ein Vorzeigemodell für ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Bauten.
- Verwendung von rund 108,5 Tonnen Holzwerkstoffen (Tragkonstruktion, Wände, Dämmstoffe, Werkstoffplatten).
- Technische Lebensdauer der Holzbaufiliale ähnlich der von Massivbauten aus Stahl und Beton.
- Bauteile sind recycelbar und können nach Abriss zurückgebaut werden.
- Filialen nutzen moderne Wärmepumpentechnologie zur Beheizung.
- Heizenergiebedarf nicht höher als bei Standardfilialen.
- Statik ermöglicht Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach.
- Kälteanlagen im Inneren verwenden natürliche Kältemittel.
- Einsatz von energiesparender Technik (z.B. LED-Leuchtsysteme) zur Senkung des Energieverbrauchs.
- Kühlwandregale mit Türen werden ebenfalls eingesetzt.
- Filialen beinhalten E-Ladestationen, Fahrrad-Ständer und Dachbegrünung.
Source 3 (https://holzhauswerft.de/konzept-oekologischer-holzhausbau/nachwachsende-baustoffe):
- Holzrahmenbau nutzt den nachwachsenden Baustoff Holz.
- Holz schützt das Klima und bietet zahlreiche Vorteile.
- Graue Energie: Energie und Schadstoffemissionen, die bei der Herstellung von Baustoffen entstehen.
- Ca. 11 % der globalen CO2-Emissionen stammen aus der Herstellung konventioneller Baustoffe.
- Alternative Bauweisen wie Holzrahmenbau können graue Energie um bis zu 50 % reduzieren.
- Ökologische Baustoffe tragen zum Klima- und Ressourcenschutz bei.
- Holzrahmenbau ist anpassungsfähig und ermöglicht verschiedene Gebäudetypen.
- Holzrahmenbau verbraucht weniger Holz und hat dünnere Wände bei gleichem Dämmstandard.
- CO2-Speicherung: Holz und Naturfaserdämmung speichern bis zu 1.800 kg CO2 pro Tonne.
- Holzrahmenbau kann CO2-Emissionen um 86 Tonnen pro Haus reduzieren.
- Jedes neu errichtete Einzelhaus als Holzrahmenbau könnte 20 % des CO2-Gesamtverbrauchs einsparen.
- Dampfdiffusionsoffene Bauweise: Verhindert Feuchteschäden und sorgt für ein gesundes Raumklima.
- Verwendung von Naturfaserdämmung ermöglicht Feuchtigkeitsregulation.
- OSB-Platten enthalten Leim und können VOC-Schadstoffe abgeben.
- Leimfreie Alternativen wie GFM-Platten werden bevorzugt.
- Strohballenbau ist eine beliebte Holzrahmenbauvariante, nutzt regionale Produkte.
- Strohballenbau ist kostenintensiv, Eigenleistungen können Kosten senken.
- Holzrahmenbau hat eine schnelle thermische Regeneration, sorgt für angenehmes Raumklima.
- Holzfenster gelten als langlebig und ökologisch, trotz Vorurteile.
- Holz-Aluminium-Fenster und Kunststofffenster haben häufig kürzere Lebensdauer und höhere Folgekosten.
- Holzfenster benötigen regelmäßige Pflege, sind jedoch langfristig kostengünstiger.