Heute ist der 15.04.2025
Datum: 15.04.2025 - Source 1 (https://hamburg.t-online.de/region/hamburg/id_100671584/hamburg-zwei-maenner-vermisst-polizei-bittet-um-mithilfe.html):
- Die Polizei Hamburg sucht nach zwei vermissten Männern.
- Önder Koca, 33 Jahre alt, wird seit vergangenem Donnerstag vermisst.
- Koca stammt aus Hamburg-Eidelstedt, sein Aufenthaltsort konnte trotz Ermittlungen nicht ermittelt werden.
- Beschreibung von Koca: zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß, schlanke Statur, kurze schwarze Haare, schwarzer Vollbart.
- Es besteht die Möglichkeit einer Eigengefährdung bei Koca.
- Yilmaz Toprak, 36 Jahre alt, wird seit dem 29. März vermisst.
- Toprak verließ Ende März seine Wohnung in der Asbeckstraße, seitdem unbekanntes Aufenthaltsort.
- Beschreibung von Toprak: 1,83 Meter groß, hager, "südosteuropäisches" Erscheinungsbild.
- Bei seinem Verschwinden trug Toprak eine graue Jogginghose, ein weißes T-Shirt und schwarze Schuhe.
- Auch bei Toprak wird eine Eigengefährdung angenommen, Amtsrichter erließ Beschluss zur öffentlichen Suche.
- Ermittlungen werden von den Landeskriminalämtern Eidelstedt (LKA 133) und Harburg (LKA 181) durchgeführt.
- Polizei bittet um Hinweise zu den Aufenthaltsorten der Vermissten unter 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle.
- Bei Sichtung der Vermissten kann der Notruf 110 gewählt werden.
Source 2 (https://polizeiberichte-hamburg.de/bericht/pol-hh-240517-4-vermisstenfahndung-nach-48-jaehrigem-mann-aus-hamburg-horn_95600):
- Vermisster: Sebastian Klein, 48 Jahre alt
- Ort: Hamburg-Horn, Horner Weg
- Vermisst seit: Ende April 2024
- Letzter bekannter Aufenthaltsort: Besuch bei Familienangehörigen in Schleswig-Holstein am 28. April
- Grund für öffentliche Fahndung: Bisherige Suchmaßnahmen erfolglos, mögliche Eigengefährdung
- Beschreibung des Vermissten:
- Größe: ca. 180 cm
- Statur: kräftig
- Haarfarbe: dunkelbraun
- Gesichtsbehaarung: Dreitagebart
- Brillenträger
- Möglicher Fahrzeug: Roter PKW, Citroen C1, amtliches Kennzeichen IZ-AK 3456
- Hinweise an: Polizei Hamburg, Hinweistelefon 040/4286-56789 oder jede Polizeidienststelle
- Notrufnummer für Sichtungen: 110
- Medienanfragen: Patrick Schlüse, Telefon 040 4286-56215, E-Mail: patrick.schluese@polizei.hamburg.de
Source 3 (https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023/Polizeiliche_Kriminalstatistik_2023.html):
- Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) erfasst endbearbeitete Straftaten, nicht jedoch Staatsschutzdelikte, Verkehrsdelikte (außer bestimmten Ausnahmen), Straftaten außerhalb Deutschlands, Ordnungswidrigkeiten, Verstöße gegen Landesgesetze und Delikte, die nur von der Staatsanwaltschaft bearbeitet werden.
- Die PKS bildet das Hellfeld der Kriminalität ab, während das Dunkelfeld Straftaten umfasst, die der Polizei nicht bekannt werden.
- Im Jahr 2023 stiegen die erfassten Straftaten um 5,5 % von 5.628.584 Fällen in 2022 auf 5.940.667 Fälle, was den höchsten Stand seit 2016 darstellt.
- Die Aufklärungsquote lag 2023 bei 58,4 %, ein Anstieg um 1,1 Prozentpunkte im Vergleich zu 2022 (57,3 %).
- Drei zentrale Faktoren für den Anstieg der Straftaten wurden identifiziert:
1. Erhöhte Mobilität nach dem Wegfall der Covid-19-Beschränkungen.
2. Wirtschaftliche und soziale Belastungen, insbesondere durch Inflation.
3. Hohe Zuwanderungsrate in Deutschland.
- Im Jahr 2023 wurden 2.246.767 Tatverdächtige erfasst, ein Anstieg um 7,3 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 4,6 % der Tatverdächtigen waren Kinder unter 14 Jahren (104.233) und 9,2 % Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren (207.149).
- Die Anzahl tatverdächtiger Kinder stieg um 12,0 % und die tatverdächtiger Jugendlicher um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 34,4 % der Tatverdächtigen waren nichtdeutsche Staatsbürger, mit einem Anstieg von 13,5 % bei nichtdeutschen Tatverdächtigen.
- Im Jahr 2023 wurden 214.099 Fälle von Gewaltkriminalität erfasst, der höchste Stand seit 2007, mit einem Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr.
- 190.605 Tatverdächtige wurden im Bereich Gewaltkriminalität ermittelt, ein Anstieg von 6,9 %.
- 12.377 tatverdächtige Kinder und 30.244 tatverdächtige Jugendliche wurden bei Gewaltkriminalität erfasst.
- Cybercrime-Fälle beliefen sich auf 134.407, ein Rückgang um 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Diebstahlsdelikte stiegen um 10,7 % auf 1.971.435 Fälle, mit einem signifikanten Anstieg bei Ladendiebstählen (23,6 %).
- Wohnungseinbruchdiebstahl stieg um 18,1 % auf 77.819 Fälle.
- Rauschgiftdelikte stiegen um 1,8 %, während Straftaten im Zusammenhang mit Kokain und Crack um 29,1 % zunahmen.
- Im Jahr 2023 wurden ca. 43 Tonnen Kokain in Deutschland sichergestellt.