Heute ist der 16.04.2025
Datum: 16.04.2025 - Source 1 (https://www.fnp.de/frankfurt/oeffentlichkeitsfahndung-nach-randale-im-spiel-gegen-den-vfb-stuttgart-eingestellt-93674237.html):
- Polizei hat 19 Verdächtige zu Krawallen im Stadion vor dem Eintracht-Spiel gegen Stuttgart identifiziert.
- Öffentlichkeitsfahndung zu den Ausschreitungen wurde eingestellt.
- 29 Tatverdächtige insgesamt, 19 konnten identifiziert werden.
- Rund 80 Hinweise aus der Öffentlichkeit eingegangen nach Aufruf im Februar.
- In vier Fällen führten die Hinweise zu Hausdurchsuchungen.
- Einige Personen haben sich selbst gestellt.
- Ermittlungen gegen Eintracht-Fans laufen seit November 2023.
- Ausschreitungen fanden vor der Nordwesttribüne statt, dabei wurden Absperrgitter, Mülltonnen, Feuerlöscher und andere Gegenstände auf Polizeibeamte geworfen.
- Ermittlungen dauern seit 16 Monaten an, auch nach Einstellung der Öffentlichkeitsfahndung.
- Eine 50-köpfige Sonderkommission wertet umfangreiches Videomaterial aus.
- Kritik an der Öffentlichkeitsfahndung wegen fehlender Verhältnismäßigkeit.
- Erste Anklage gegen einen 31-Jährigen, der gezielt Gegenstände auf Einsatzkräfte geworfen haben soll, wurde in der vorigen Woche vorgestellt.
Source 2 (https://www.rtl.de/news/eintracht-frankfurt-polizei-findet-mutmassliche-gewalttaeter-vom-stuttgart-spiel-id2068041.html):
- Datum der Ausschreitungen: 25. November 2023
- Ort: Frankfurter Waldstadion
- Spiel: Eintracht Frankfurt gegen VfB Stuttgart
- Verletzte: über 100 Personen, darunter:
- über 50 Polizisten
- vier Rettungsdienstmitarbeiter
- etwa 60 Ordner
- mindestens 150 Fans
- Auslöser der Ausschreitungen: unerlaubte Zugänge von Fans zum Stehblock 40
- Vorfall: Fans bewarfen Polizisten mit Bau- und Trenngittern und setzten Gegenstände als Schlagwaffen ein
- Ergebnis des Spiels: Eintracht Frankfurt verlor 1:2 gegen VfB Stuttgart
- Fahndungserfolg: 19 Tatverdächtige identifiziert
- Hinweise: Über 80 Hinweise nach öffentlichem Fahndungsaufruf im Februar
- Hausdurchsuchungen: vier durchgeführt
- Ermittlungen: gegen identifizierte Verdächtige und weitere unbekannte Täter laufen weiterhin
- Öffentlichkeitsfahndung: eingestellt
- Eintracht Frankfurt: veröffentlichte Statement, entschuldigte sich bei Verletzten und unbeteiligten Betroffenen
- Einstufung des Spiels: als „Gelb”-Spiel, nicht als Risikospiel angesehen
- Vorfall: Attacke auf Sicherheitsmitarbeiter am Eingang zu Block 40 als Auslöser der Eskalation
- DFB-Strafe: 250.000 Euro wegen unsportlichen Verhaltens der Fans, bis zu 83.000 Euro für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendbar
- Stadionverbote: gegen 45 Personen ausgesprochen
- DFB-Kontrollausschuss forderte ursprünglich 500.000 Euro Strafe
- Vorwürfe gegen Verdächtige: besonders schwerer Landfriedensbruch und tätliche Angriffe auf Vollstreckungsbeamte
- Stimmung: Parolen wie „Unser Block, unsere Regeln!“ von vermummten Ultras
- Auswirkungen: Vertrauensverlust zwischen Fans und Ordnungskräften
Source 3 (https://sport.sky.de/fussball/artikel/fan-ausschreitungen-und-gewalt-in-den-stadien-nehmen-immer-weiter-zu/13020194/34349):
- Gewalt in und um Stadien der 1. und 2. Bundesliga nimmt zu.
- Ausschreitungen beim Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig Anfang November.
- Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens plant Treffen mit Vertretern beider Klubs.
- Behrens kritisiert, dass die Vereine nicht genug gegen die Gewalt unternehmen.
- Sie äußert, dass die Polizei für unzureichende Sicherheitsvorkehrungen verantwortlich gemacht wird.
- Behrens möchte von den Klubvertretern hören, welche Maßnahmen sie ergreifen wollen.
- Bei den Ausschreitungen am 5. November wurden zusätzliche Kosten für Polizeieinsätze in Betracht gezogen.
- Behrens behält sich vor, die DFL für Polizeikosten bei Hochsicherheitsspielen in Rechnung zu stellen.
- Bremen ist das einzige Bundesland, das dies bereits praktiziert und einen Rechtsstreit mit der DFL gewonnen hat.