Heute ist der 13.04.2025
Datum: 13.04.2025 - Source 1 (https://www.nwzonline.de/emden/emden-brueckstrasse-leerstand-und-valoria-in-der-kritik-immobilienkonzern-im-fokus-der-haendler_a_4,2,307531623.html):
- Die Brückstraße in Emden hat seit einigen Jahren mit Leerstand zu kämpfen.
- Händler machen den Kölner Immobilienkonzern Valoria für die Probleme verantwortlich.
- Die Werbegemeinschaft Rathaus Karree organisiert Veranstaltungen zur Belebung der Straße.
- Am 12. April findet der Ostermarkt von 10 bis 14 Uhr statt.
- Weitere geplante Veranstaltungen:
- Büchermarkt (10. Mai)
- Bio-Genussmarkt „Hoflust“ (23. Mai, 11. Juli, 8. August)
- Spargeltafel (7. Juni)
- Diner en Blanc (29. August)
- Fairtrade im Rathaus Karree (20. September)
- Advent im Rathaus Karree (4. bis 7. Dezember)
- Vor wenigen Jahren war die Brückstraße nahezu vollständig belebt.
- 2022 war die Einkaufsstraße fast ohne Leerstand.
- Der Co-Vorsitzende der Werbegemeinschaft, Gerhard Teerling, betont die Bedeutung der Gemeinschaft für die Belebung.
- Valoria besitzt mehrere Gebäude in der Brückstraße, die über Jahrzehnte nicht saniert wurden.
- Der Unverpackt-Laden „Jute Seele“ musste nach Wasserschäden für ein Jahr schließen.
- Das soziale Kaufhaus „Lüttje Knippke“ zog um, was den Lauf der Geschäfte beeinträchtigte.
- Einige Gebäude haben mittlerweile neue Eigentümer, die Sanierungen vorgenommen haben.
- Frank Schnorrenberg, Inhaber des Geschäfts „Sesam“, sieht den Abstieg der Brückstraße durch die Schließung von „Leder Höfer“ und Hussel.
- „Leder Höfer“ war 72 Jahre lang in der Brückstraße und zog viele Kunden an.
- Hussel schloss nach der Insolvenz der Deutschen Confiserie Gruppe.
- Schnorrenberg und seine Frau profitieren von der Nähe zum Ostfriesischen Landesmuseum.
- Die Attraktivität der Brückstraße nimmt ab, insbesondere für jüngere Einzelhändler.
- Händler sehen keine besondere Verantwortung der Stadt für die Situation.
- Die Stadtverwaltung hat eine Anfrage zur Situation der Brückstraße unbeantwortet gelassen.
Source 2 (https://www.facebook.com/emderzeitung/posts/1275524503849718/):
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Source 3 (https://www.stadtmarketing.eu/vom-leerstand-zur-lebensqualitaet/):
- Interview mit Inga Horny (Dachverband Stadtmarketing Austria) und Roland Gnaiger (Architekt, em. Universitätsprofessor) über Herausforderungen und Chancen der Innenstadtentwicklung.
- Thema: Revitalisierung von Innenstädten, Abwanderung von Handel und Wohnbevölkerung.
- Interview im Rahmen der DenkWerkStadt 2024 in Gmunden am Traunsee.
- Gnaiger betont, dass Innenstädte historisch das Zentrum des Lebens waren, aber an Attraktivität verloren haben.
- Ursachen für Entvölkerung: Motorisierung des Verkehrs, Verlust der Lebensqualität, Abwanderung in die Peripherie.
- Verdichtung als Lösung: Bei Verdopplung der Bevölkerung kann bebaute Fläche um das Acht- bis Zwölffache zunehmen.
- Alte Gebäude können durch flexible Grundrisse und hohe Deckenhöhen wieder für Wohnzwecke genutzt werden.
- Gnaiger schlägt vor, historische Gebäude zu sanieren und für moderne Wohnbedürfnisse anzupassen.
- Wichtigkeit von Freiräumen in Innenstädten für Lebensqualität, insbesondere für Kinder und ältere Menschen.
- Vorschläge zur Verbesserung des Stadtklimas: Fassadengrün, Baumbepflanzungen, Entsiegelung.
- Gnaiger kritisiert die Nutzung von Sockelzonen für Garagen und fordert eine Rückkehr des Handels in die Innenstädte.
- Leerstand in Innenstädten: Notwendigkeit, die Gründe für Leerstand zu analysieren und Lösungen zu finden.
- Stadtmarketingorganisationen könnten Immobilienbesitzer beraten und durch Förderwesen helfen.
- Vorschlag für eine Agentur, die als Mieter auftritt und Hausbesitzern Sicherheit bietet.
- Ziel: Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung und Immobilienbesitzern zur Revitalisierung der Innenstädte.